Hochwasser 2013

Beiträge zum Thema Hochwasser 2013

Foto: StPI/Pertlwieser
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Hochwasserschutz
Flutmulden in Urfahr-Umgebung schwer umsetzbar

URFAHR-UMGEBUNG. In Sachen Hochwasserschutz kommen die Gemeinden Feldkirchen und Goldwörth mit den Planungsvorgaben des Landes OÖ weiterhin nicht zurecht. Nur in Ottensheim scheint der "Hochwasserschutz auf Schiene" zu sein, wie Bürgermeister Franz Füreder (ÖVP) bestätigt. Auch wenn dieser Bedenken hat, dass die berechneten Kosten für die Schutzbauten noch stimmen: "Aufgrund der Corona-Krise sind die Preise gestiegen." Flutmulden-Debatte Feldkirchens Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ)...

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Das Hochwasser in Feldkirchen im Jahr 2013 | Foto: Wolfgang Reisinger
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Hochwasser 2013
Volksanwalt nimmt Absiedlung im Eferdinger Becken unter die Lupe

FELDKIRCHEN/WIEN. Für den Hochwasserschutz im Eferdinger Becken interessiert sich nun der für Raumordnung und Kommunen zuständige Volksanwalt Werner Amon (ÖVP). Er kritisiert, dass die Widmung „Absiedlungszone“ nicht im Raumordnungsgesetz verankert sei. Außerdem sei die Koppelung der Förderung für Absiedlungswillige an die Bedingung, dass erst der Gemeinderat eine Widmung in „Absiedlungsgebiet“ herbeiführen müsse, offenbar nicht zulässig. Gewaltiger Zündstoff Diese Rechtsansicht des...

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Böker wünscht sich Kooperationsvertrag

LINZ. Die Grüne Gemeindesprecherin LAbg. Ulrike Böker aus Ottensheim fordert noch vor dem Start des Hochwasser-Schutzprojektes Eferdinger Becken die Zusammenarbeit der beteiligten Gemeinden in einem Kooperationsvertrag zu fixieren. Durch die engere Zusammenarbeit sollen Fehler und Kosten bei den Schutzbauten, die teils auf Unzufriedenheit in den Gemeinden stoßen, vermieden werden.

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Hochwasseropfer marschieren

Die Initiative Hochwasserschutz Eferdinger Becken rüstet zum Marsch auf Linz am 23. Februar. BRANDSTATT/BEZIRK (reis). Am Montag, 23. Februar, wird ab 8.30 Uhr vom Hauptplatz aus via Tummelplatz zum Landhaus gegangen, wo die Kundgebung „Hochwasserschutz statt Enteignung“ stattfinden wird. Derzeit ist die Initiative auch dabei, ihren Masterplan Politikern und Beamten zu erläutern. Darin wird in 14 Punkten aufgezeigt, wie ihrer Meinung nach Hochwasserschutz ohne Absiedeln und ohne Riesendamm...

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Hochwasserbeirat sieht eine gute schrittweise Umsetzung

URFAHR-UMGEBUNG/EFERDING. Nach der fünften Beiratssitzung für den Schutz des Eferdinger Beckens präsentierten die Landesräte Rudi Anschober und Michael Strugl, Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer und Nationalratsabgeordneter Roman Haider den aktuellen Ergebnissstand. Künftig werden die Protokolle der Beiratssitzungen auch öffentlich gemacht, um die Transparenz zu erhöhen, wie Anschober forderte. "Wir haben uns einen extrem ambitionierten Zeitplan gesetzt, den wir in bestmöglichem...

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Kommentar von Gernot Fohler: Die Nerven liegen bei vielen blank

Über 2000 Unterschriften bei der Hochwasser-Petition verursachen in der Vorweihnachtszeit viel Emotion. Die Hochwasseropfer kommen jetzt in die schwerste Phase der Entscheidung, aber auch die Verantwortlichen beim Land haben es momentan nicht leicht. Hätten sie länger mit der Festlegung der Absiedelungszone gewartet, wäre die Unsicherheit im Hochwassergebiet wahrscheinlich unerträglich. Jetzt müssen sich die Landespolitiker anhören, mit einer "Speed-Kills-Taktik" vorzugehen, quasi voreilig...

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250 Millionen für umfassenden Hochwasserschutz im Eferdinger Becken

Das Bundesministerium, das Land Oberösterreich und die Gemeinden treiben den Hochwasserschutz entlang der Donau weiter voran. Künftig soll auch das Eferdinger Becken wirksam vor Hochwasser geschützt werden. Infrastrukturministerin Doris Bures, Landeshauptmann Josef Pühringer und die Landesräte Rudi Anschober sowie Reinhold Entholzer präsentierten einen Zwei-Stufenplan für Planungssicherheit und raschen Schutz der Bevölkerung. URFAHR-UMGEBUNG/EFERDING. Das Eferdinger Becken gilt als der letzte...

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Foto: Kastner
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"Schlammkosten soll Verbund zahlen"

Schock nach Bekanntgabe absichtlicher Flutung in Goldwörth und Ärger über Schlamm in O-Heim. BEZIRK (fog). Hunderten Goldwörthern war in der Stockschützenhalle der Schock ins Gesicht geschrieben, als der Kraftwerksbetreiber Verbund die beabsichtigte Flutung des Eferdinger Beckens via Fernsehen offen zugab. Die Sendung wurde live übertragen, als Landesrat Rudi Anschober gerade dabei war, die Fragen der Hochwasseropfer zu beantworten. Viele wissen nicht, wie es weitergehen soll. Denn laut...

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