Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

52

Beinahe-Katastrophe nach Wolkenbruch

Die Stadt Imst wurde in der Nacht auf Samstag von einem Wolkenbruch an den Rand einer Katastrophe gedrängt. Innerhalb von Minuten schwollen der Malchbach, der Schinderbach und der Biger an und traten an einigen Stellen über die Ufer. Die Folgen waren dramatisch: Keller und Garagen wurden geflutet, Straßen überschwemmt und allerorts gabe es beträchtliche Sachschäden zu beklagen. Zum Glück wurden keine Menschen verletzt. Die Feuerwehren, viele freiwillige Helfer, sowie Spezialfirmen waren bis zum...

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
1 5

Überschwemmungen nach Regenfällen im Hagertal

ERPFENDORF. Nach den schweren Regenfällen am 30./31. Jänner kam es in Erpfendorf im Bereich Wohlmuting zu Überschwemmungen (Bach über die Ufer), Rutschungen und in der Folge zur Straßensperre. Die Einsatzkräfte hatten alle Hände voll zu tun... Fotos: ZOOM-Tirol

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Kundls VBgm. Michael Dessl und Kundls Bgm. Anton Hoflacher zeigen am Plan die bestehenden Überflutungsflächen.
5

Hochwasser: "Das Land ist am Zug"

Die Gemeinden Kundl und Radfeld fordern ein durchdachtes Hochwasser-Konzept für die gesamte Region. KUNDL/RADFELD (mel). Für die Gemeinden Kundl und Radfeld wäre ein Dammbau in Wörgl mit Änderungen bei den bestehenden Überflutungsbereichen am Inn verbunden. Wie berichtet, stellen im Großraum Wörgl die beiden Gemeinden miteinander bereits 319 Hektar an Retentionsflächen bereit, was rund 60 Prozent der von den 16 Gemeinden bereitgestellten Flächen ausmacht. "Nach den Plänen des Landes soll nun...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Melanie Haberl
Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.
15

Hochwasserschutz Wörgl: Weiter warten auf den Damm

Heftig diskutiert wurde in Wörgl bei einer Informationsveranstaltung zum Thema Hochwasserschutz. WÖRGL (ck). 2005 erfuhren viele Wörgler auf schmerzliche Weise, welchen Schaden ein Hochwasser anrichten kann. Danach wurde viel versprochen, doch bisher warten die Betroffenen immer noch auf einen effizienten Hochwasserschutz. Bestes Mittel dafür wäre der Bau eines Dammes. Dieser jedoch wurde bisher vom Land nicht genehmigt, denn das Land wartet noch auf die Ausarbeitung eines Gesamtkonzepts für...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Carmen Kleinheinz
2

Die Gefahren im Griff

Gefahrenzonenplan für Kitzbühel vorgestellt; Kitzbühel in "glücklicher Lage". KITZBÜHEL (niko). In einer "glücklichen Lage" befinde sich die Gamsstadt was die Hochwassergefährdung an der Kitzbüheler Ache angeht. Das zeigt der neue Gefahrenzonenplan, den Martin Rottler (Baubezirksamt) und Stefan Walder (Land Tirol) im Gemeinderat präsentierten. 2012/13 wurde die "Abflussuntersuchung" an der Ache durchgeführt, die Gefahrenzonenausweisung liegt nun vor. "Mit dieser werden die Gebiete mit...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
Die Florianijünger mussten überflutete Keller in Fiss auspumpen. | Foto: FFW Fiss
3

Unwetter über Fiss: Vermurungen und überflutete Keller

FISS. Über Fiss ging am 8. Juli kurz nach 19.00 Uhr ein Schlagwetter nieder, worauf der Dorfbach oberhalb des Dorfes überging. Dort vermurte er landwirtschaftliche Flächen. In der Folge trat im Ortsgebiet von Fiss, wo der Dorfbach verrohrt ist, das Wasser aus Straßen- und Keller-Abflüssen aus und breitete sich in den Kellern von drei Wohnhäusern aus. Die FFW Fiss rückte mit ca. 50 Mann und drei Fahrzeugen, die FFW Serfaus mit zehn Mann und zwei Fahrzeugen und die FFW Ladis mit drei Mann und...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
2 26

Bedrohlich hoher Wasserstand

Lechaschau. (hev) Besorgt beobachten nicht nur die Anrainer des Lechs den Wasserstand, während es immer weiter regnet. In einige Keller ist bereits Wasser eingedrungen und wird mit Hilfe von Schläuchen abgeleitet. Der Wasserpegel des Lechs ist bedrohlich hoch. Die Unterführung bei der Lechbrücke ist aus Sicherheitsgründen gesperrt.

  • Tirol
  • Reutte
  • Hermine Vogrin
Die Fieberbrunner Ache wurde am 4. August wieder zum reißenden Monster. | Foto: Wörgötter

Achen-Hochwasser zeigte die Dringlichkeit

ST. JOHANN (niko). Am 4. August trat nach Starkregen die Fieberbrunner Ache fast über die Ufer. St. Johann schlitterte an einer neuerlichen Hochwasserkatastrophe vorbei. "Das hat zum wiederholten Mal die Dringlichkeit der Hochwasserschutzbauten an der Ache. Wir haben zwar die ministeriellen Bescheide, die Bauten sind genehmigt, die Finanzierung ist aber erst für 2019 gesichert", erklärte Bgm. Stefan Seiwald im Gemeinderat die unbefriedigende Situation. "Wir müssen versuchen, die Maßnahmen...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.