Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Peter Luger (Strm. Atzenbrugg), Dipl.-Ing. Ronald Keiblinger (Leiter-Stv. der NÖ Straßenbauabteilung Tulln), LAbg. Andreas Bors (i.V. von LH-Stellvertreter Udo Landbauer), Bürgermeisterin Beate Jilch (Marktgemeinde Atzenbrugg), Horst Kronawetter (Leiter der Strm. Atzenbrugg), Christian Damisch (Strm. Atzenbrugg). | Foto: Land NÖ
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Hochwasserschäden
Böschung entlang der L 2016 bei Tautendorf gesichert

Entlang der Landesstraße L2016, von Kilometer 11,645 bis 11,720, auf einer Länge von 75 Metern, in Tautendorf im Gemeindegebiet von Atzenbrugg waren nach dem Hochwasserereignis im September 2024 umfangreiche Sanierungsarbeiten einer Böschung erforderlich. ATZENBRUGG. Kürzlich hat LA Andreas Bors in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer, gemeinsam mit Bürgermeisterin Beate Jilch und dem stv. Leiter der NÖ Straßenbauabteilung Tulln, Ronald Keiblinger, die Fertigstellung der...

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  • Birgit Schmatz
Das Hochwasser 2024 überschwemmte weite Teile des Tullnerfelds. | Foto: Ingrid Blaha
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Rückblick Hochwasser 2024
Die fatale Lage Perschlingdamm Tullnerfeld

Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe: Zwischen Dankbarkeit, Angst und Hoffnung Bewohnerinnen und Bewohner des Tullnerfelds fordern rasches Handeln – Gemeinde und Land verweisen auf laufende Maßnahmen TULLNERFELD. Ein Jahr nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe im Tullnerfeld, die im September 2024 unzählige Haushalte in der Marktgemeinde Atzenbrugg und ihren Ortsteilen schwer getroffen hat, ist die Lage für viele Betroffene noch immer belastend. Während große Teile der Schäden...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
CEO 2nd cycle Simon Prüller und EVN Naturkraft Geschäftsführer Gerhard Kampichler. | Foto: EVN Daniela Matejschek
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Hochwasser
Photovoltaik-Park Dürnrohr versorgt wieder 7.700 Haushalte

Photovoltaik-Park in Dürnrohr versorgt nach Jahrhundert-Hochwasser wieder 7.700 Haushalte mit Sonnenstrom DÜRNROHR. Das Jahrhundert-Hochwasser im Herbst 2024 setzte die rund 35.600 Paneele der EVN Photovoltaik-Anlage in Dürnrohr unter Wasser und beschädigte sie massiv. Ein Ereignis, das EVN Naturkraft-Geschäftsführer Gerhard Kampichler bis heute in den Knochen steckt: „Die Anlage war nicht einmal noch das erste Jahr in Betrieb – da ist so eine Naturkatastrophe natürlich besonders bitter.“ Die...

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  • Victoria Edlinger
Sanierungsmaßnahmen am Altbach in Tulbing | Foto: WLV
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Wildbäche der Region
50 Jahre Gefahrenzonenplanung im Bezirk Tulln

Sicherheit ist eines der höchsten Güter für Staat und Gesellschaft. Gerade katastrophale Naturereignisse wie die Rekordniederschläge vom letzten September in Ostösterreich führen uns das immer wieder vor Augen. Daher beschäftigt sich in Österreich die öffentliche Verwaltung eingehend mit dieser Thematik. BEZIRK TULLN. Um diesen Umständen Rechnung zu tragen, wurde schon vor 50 Jahren im Zuge der Erlassung des Forstgesetzes 1975 auch die Gefahrenzonenplanung für alle Gemeinden Österreichs mit...

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  • Birgit Schmatz
Die Wassermassen.  | Foto: BFKDO Tulln
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Atzenbrugg ohne Heizung
Schadenskommissionen noch immer am arbeiten

Vor mehreren Wochen wurde für viele von einem Moment auf den anderen vieles schlagartig anders: Die Hochwasserkatastrophe hat zahlreiche Gemeinden in NÖ schlimm getroffen.  TULLN/BEZIRK. Besonders hart hat es die Gemeinden im Tullnerfeld getroffen. Auch in diesen Tagen tauchen die fatalen Folgen des Hochwassers noch auf. In der Gemeinde Atzenbrugg etwa, können immer noch nicht alle Heizungen wieder in Betrieb genommen werden, da der Grundwasserspiegel noch zu hoch ist. Bürgermeisterin Beate...

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  • Matthias Lawugger

Tulbing
150 Hochwasserbetroffene holten sich Rat beim Infosabend

Rizzi/Jilch/Greisberger: Fragen zu beeinträchtigten Trinkwasserbrunnen, Schäden am Gebäude und Haustechnik und Förderungen wurden durch ein Ex-pertenteam der Energie- und Umweltagentur Niederösterreich beantwortet. TULBING/ATZENBRUGG. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) lud gemeinsam mit den Gemeinden Tulbing und Atzenbrugg Hochwasserbetroffene zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung ins VAZ Tulbing ein. Expertinnen und Experten informierten an diesem Abend rund 150...

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  • Victoria Edlinger
Das Hochwasser bringt so manche "Leichen im Keller" zu Tage. Leider haben viele Menschen wertvollen Besitz verloren. | Foto: Kramer
Aktion 32

Schäden sichtbar
Kein Halloweenhaus im Bezirk Tulln nach dem Hochwasser

Das Hochwasser hat eine Spur der Verwüstung durchs Tullnerfeld gezogen, das Ausmaß zeigt sich allmählich. BEZIRK. Geflutet Häuser, zerstörte Existenzen und Tränen – so viele Menschen aus dem Bezirk und aus ganz NÖ brauchen aktuell Hilfe, um sich nach dem katastrophalen Hochwasser wieder ein neues Leben aufbauen oder in ihre eigenen vier Wände zurückkehren zu können. Auch den Haselmayers aus dem Tullnerfeld geht es momentan so. Ihr Haus in Atzenbrugg wurde vom Wasser völlig verwüstet. Und wenn...

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  • Victoria Edlinger
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Hochwasser 2024
Feuerwehren im Bezirk sind rund um die Uhr im Einsatz

Am Wochenende waren alle Feuerwehren des gesamten Bezirk Tullns im Einsatz. Nach und nach scheint sich die Lage zu beruhigen. Erste Aufräumarbeiten haben bereits begonnen BEZIRK. Heute konnte bereits in jenen Orten, wo das Wasser gewichen ist, mit dem großen Aufräumen begonnen werden. Dazu helfen neben den lokalen Feuerwehrkameraden auch Einsatzkräfte aus dem Burgenland, Kärnten sowie ein Katastrophenhilfsdienstzug (KHD) aus dem Bezirk Mistelbach. Im Bezirksführungsstab, also in der...

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  • Victoria Edlinger
Die schlimmen Unwetter haben mehrere Gemeinden überschwemmt. Besonders betroffen sind St. Andrä-Wördern, Atzenbrugg und Michelhausen. | Foto: MG St. Andrä-Wördern
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Krisengebiet
So schlimm haben die Unwetter den Bezirk Tulln getroffen

Sonntag 4:30 Uhr: Der Bezirk Tulln wurde zum Katastrophengebiet erklärt. Hier haben wir alle aktuellen Meldungen und einen Rückblick aufs Wochenende für dich! BEZIRK TULLN. Zahlreiche Überflutungen, in etlichen Ortschaften wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Alle Feuerwehren voll im Einsatz, Kapazitäten erschöpft. Das österreichische Bundesheer wurde für Assistenz angefordert. So sieht es heute Montag aus: Der gesamte Bezirk Tulln steht in höchster Alarmbereitschaft. In der Nacht kam es aufgrund...

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Sektionsleiter Christian Amberger bei den Trasdorfer Lößrunsen | Foto: WLV
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Atzenbrugg-Heiligeneich
Ausgebauter Hochwasserschutz zeigt Wirkung

ATZENBRUGG. So beschaulich die Hohlwege in den Lößterrassen der Weinberge von Atzenbrugg auch sind, bei starken Niederschläge werden sie zur Gefahr und transportieren große Wassermengen und Schlamm in die Siedlungsgebiete und auf die Verkehrswege. Besonders schwere Katastrophen sind aus den Jahren 1946 und 1977 überliefert. Das veranlasste die Gemeinde schon in den 1980er Jahren, gemeinsam mit der Wildbachverbauung erste Schutzbauten, meist asphaltierte wasserführende Wege und Ableitungen in...

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  • Victoria Edlinger

Schutz: 280.000 Euro für neue Rückhaltebecken

ATZENBRUGG-HEILIGENEICH. Die in den letzten Monaten errichteten Regenrückhaltebecken im Westen von Heiligeneich werden künftig die Wassermassen bei Starkregen aufnehmen und somit das Sportgelände und den Gefährdungsbereich im Süd-Westen von Heiligeneich verschonen. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Abteilungen vom Bund und der NÖ Landesregierung erarbeitet. Baumeister Peter Trattner war mit der Bauleitung beauftragt. Es wurde eine Beckenkaskade bestehend aus fünf...

Hochwasserwarnung in Niederösterreich wird verbessert

Verbesserte Hochwasserwarnung für die Bezirke St. Pölten und Tulln LR Pernkopf schaltet zwei hydrologische Stationen frei TULLN / ST. PÖLTEN (pa). Um eine rasche Warnung der Bewohner im Einzugsgebiet der Perschling vor Hochwasser zu ermöglichen, hat das Land Niederösterreich das hydrologische Messnetz im Bezirk St. Pölten um zwei Pegelstationen erweitert: So wurde eine bereits bestehende Pegelmessstelle im Ortsgebiet von Böheimkirchen an der Perschling automatisiert und eine neue Station in...

Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Obermaines macht sich ein Bild von der Hochwassersituation im Bezirk Tulln. | Foto: BFKDO/Pressedienst
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Hochwasser: Bezirk Tulln ist vorbereitet

Auf das Ärgste gefasst sein, lautet derzeit das Motto im Bezirk. Die Einsatzkräfte stehen "stand by". BEZIRK TULLN. Auf Grund der Einsätze im südlichen Niederösterreich wurde zur Entlastung der Landeswarnzentrale die Bezirkswarnzentrale im Tullner Feuerwehrhaus besetzt. Seit dem Morgen ist diese mit zwei Mann besetzt. Hier werden jetzt alle Notrufe vom Bezirk Tulln entgegengenommen. Bis 13 Uhr ist es jedoch im ganzen Bezirk Tulln zu keinem Hochwassereinsatz gekommen. Das...

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