Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. Zusammengearbeitet haben dabei die sieben betroffenen Gemeinden Brixen im Thale, Westendorf, Hopfgarten, Itter, Kirchbichl, Wörgl und Angath.  | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten im Brixental
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Hochwasserschutz
Wasserverband Brixentaler Ache nimmt Arbeit auf

Startschuss für die Umsetzung des gemeindeübergreifenden Hochwasserschutzprojekts im Brixental erfolgt. Gemeinden und Infrastrukturträger wollen Schutz für 21 Hektar gewidmetes Bauland. BEZIRK KUFSTEIN, BEZIRK KITZBÜHEL (red). Der Hochwasserschutz ist im Unteren Unterinntal ein nicht unumstrittenes Thema. Während sich die Gemeinde Radfeld noch gegen die derzeitigen Pläne des Landes Tirol stellt und sich damit die Umsetzung der Maßnahmen rund um den Hochwasserschutz wohl noch hinauszögern...

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  • Barbara Fluckinger
390 Hektar Bauland entlang des Inn in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen. Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden Schutzprojekte geplant. 
 | Foto: © Land Tirol/Tiris

Gefahrenzonenplanung
Gefährdungsbereiche des Inns ausgewiesen

TIROL. Lang geplant aber endgültig abgeschlossen: der Gefahrenzonenplan am Inn. Mit rund 212 Tiroler Fließkilometern wurden nun 390 Hektar Bauland entlang des Inns als Gefährdungsbereiche ausgewiesen. Das betrifft insgesamt 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses.  Die Auswertung im DetailStatistisch gesehen kommt ein Hochwasserereignis alle 100 Jahre vor. Die nun als Gefahrenzonen ausgewiesenen Hektar Bauland, befinden sich vor allem zwischen Pill und Wörgl. Weitere 1.400 Hektar sind als...

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Sieben Gemeinden haben sich zum Hochwasserschutz am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Maßnahmenplan um 18 Mio. Euro
Der Wasserverband Brixentaler Ache wurde gegründet

Sieben Gemeinden und Infrastrukturträger schließen sich in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel für den Hochwasserschutz entlang der Brixentaler Ache und des Brixenbachs zusammen. Am 18. September wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. BEZIRK KUFSTEIN/KITZBÜHEL (red). Nach dem Unterinntal und dem Tiroler Oberland soll nun auch im Brixental ein gemeindeübergreifender, ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen werden. Um dies umzusetzen haben sich deshalb sieben betroffene Gemeinden –...

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Bilanz der vergangenen Tage und Blick auf Hochwasserschutz in Tirol (v,li.): LHStvin Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler und Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. 
 | Foto: © Land Tirol/Sax

Bilanz zum Hochwasser
Hochwasserschäden von 5 bis 7 Mio. Euro - Landesregierung will unterstützen

TIROL. In der aktuellen Regierungssitzung zog man Bilanz über die vergangene Hochwasser-Situationen in ganz Tirol. Insgesamt ist man durchaus zufrieden mit der Leistung der Einsatzkräfte und lobt die hervorragende Zusammenarbeit. Bei Schäden möchte die Regierung unterstützend helfen und den Katastrophenfonds heranziehen.  Tiroler Bevölkerung kann auf Unterstützung des Landes zählenNeben dem Lob und dem Dank für die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte und ExpertInnen, betonen LH Günther...

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Hochwasser am 12.6.2019 im Bereich St. Gertraudi / Brixlegg | Foto: ML Photographie – Martin Ludwig
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Hochwasser Tirol
Update: Aktuelle Informationen zur Hochwassersituation in Tirol

TIROL. Derzeit sind aufgrund der Schneeschmelze und lokaler Gewitter die Pegelstände der Flüsse Tirols relativ hoch. Wie sich die aktuelle Lage entwickelt ist derzeit nur schwer abschätzbar. 13.6., 10 Uhr: Wasserführung rückläufigNachdem der Inn in Innsbruck heute Nacht seinen Höchststand (6,32 Meter) erreichte, ist nun größtenteils eine rückläufige Wasserführung zu verzeichnen. In Kombination mit der stabilen Wetterlage ist davon auszugehen, dass die Pegel weiter sinken. Tirols Landeshauptmann...

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Für Osttirol besteht starke Hochwassergefahr. | Foto: Pixabay/Andi_Graf (Symbolbild)

Hochwasserschutz
Bundesheer steht für Osttirol einsatzbereit

TIROL. Aufgrund der Unwetter und weiteren Unwetterwarnungen für Osttirol, versichert LH Platter den betroffenen Regionen, wie Osttirol, dass Blaulichtorganisationen und das Bundesheer jeder zeit einsatzbereit sind. Besonders prekär ist die Hochwassersituation, für die man möglichst gewappnet sein möchte.  200 SoldatInnen stehen bereit für AssistenzeinsatzLH Günther Platter ging nochmal ganz auf Nummer sicher und informierte sich persönlich bei Tirols Militärkommandant Herbert Bauer. Jetzt ist...

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LA Josef Edenhauser, Vize-Bgm. Reinhold Flörl, LH-Stv. Josef Geisler, BM Andrä Rupprechter, Ernst Schwaiger (Obmann Großachengenossenschaft), Alt-Bgm. Stefan Mühlberger. | Foto: Land Tirol/Kaser
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Kössen ist hochwassersicher

Hochwasserschutzmaßnahmen um 17,3 Mio. € realisiert; nun Schutz vor 100-jährigem Ereignis. KÖSSEN (niko). 14 Stunden lang stieg der Pegel der Großache in Kössen Anfang Juni 2013 unaufhaltsam. 360 Objekte und 1.000 Personen waren in Kössen vom Hochwasser betroffen. Der Schaden allein am Privatvermögen betrug 40 Millionen Euro. „Das Hochwasser von 2013 hat die Bevölkerung von Kössen schwer getroffen. 17,3 Millionen Euro wurden investiert, um das Hochwasserschutzprojekt Kössen erfolgreich...

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Am Haselbach auf Waidringer Gebiet sind auch Dammerneuerungen geplant.
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Sicherheit am Haselbach

Hochwasserschutzprojekt in Waidring; diverse Maßnahmen um rund 3 Millionen Euro. WAIDRING/ST. ULRICH (niko). Projekt von der Förderstelle des Bundes genehmigt, Planungsauftrag für Projekt erteilt, Realisierung so rasch wie möglich – kurz gefasst das Vorhaben "Hochwasserschutz Haselbach". Den Gemeinden Waidring und St. Ulrich wurde der Projektentwurf und die vorgesehenen Maßnahmen im Herbst präsentiert. Das Projekt sieht bereits im Oberlauf in St. Ulrich eine "maximale Retention" vor. Wesentlich...

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Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen wurden auch tatsächlich überschwemmt. | Foto: Polizei
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Umsetzung des Hochwasserrisikomanagementplans mit einem Fünf-Säulen-Programm

Die EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis 2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der Hochwasserrisiken vorgelegt werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt nun vor und ist online unter http://wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar. Bis zum 21. Juli 2015 kann im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen Stellung genommen werden. „Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit verschiedenen Maßnahmen das Hochwasserrisiko...

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von li.: Christian Gründler. Johann Himberger und Karl Stemberger von der Bürgerinitiative Hochwasserschutz für Kössen.

Hochwasserschutz für Kössen: „So lange können wir nicht warten“

Stillstand bei dem Ausbauplan für das Hagertal? Bürgerinitiative will Taten sehen. KÖSSEN (jom). Emotional verlief die Pressekonferenz, zu der die „Bürgerinitative Sicherer Hochwasserschutz“ unter Leitung von Johann Himberger mit Christian Gründler und Karl Stemberger eingeladen hatte. Wie bereits mehrmals berichtet, wurde das Gemeindegebiet von Kössen im Juni 2013 vom Hochwasser extrem getroffen. Einen Tag nach dem Hochwasser in Kössen standen LH Günther Platter und Innenministerin Johanna...

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Hohe Finanzmittel für den Hochwasserschutz

ST. JOHANN (niko). Hohe Finanzmittel fließen in St. Johann auch heuer in den Hochwasserschutz. "Das Baulos 2 an der Fieberbrunner Ache von der Wieshofer-Brücke bis zur Almdorfer Brücke soll im Frühsommer fertig gestellt werden", berichtet Bgm. Stefan Seiwald. Zudem soll im Frühjahr der Bau des Retentionsflächenprojektes Sperten gestartet werden. "Somit wird der Schutz vor Hochwasser auch 2015 für unsere Gemeinde die höchste Prioritätsstufe haben und mit allen uns finanziell zur Verfügung...

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2013 brach der Damm der Ache im Bereich Unterwasser. Dieser ist inzwischen neu aufgebaut.

Differenzen um Hochwasserschutz

Kritik an Gemeinde Waidring und Achengenossenschaft; Bürgermeister und LH-Stv. Geisler entgegnen. WAIDRING (niko). Ein Anrainer der Haselache (Bereich Pillerseestraße) übte in einem Breif an LH-Stv. Josef Geisler unverblümte Kritik an der seiner Meinung nach schleppenden Entwicklung des Hochwasserschutzes an der Haselache. Gemeinde und Haselbachgenossenschaft "wirken sichtlich handlungsunfähig", "ein ganzer Ortsteil wird wissentlich den zerstörerischen Kräften der Natur ausgesetzt", gesetzliche...

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Bgm. Stefan Mühlberger, Martin Rottler vom Baubezirksamt, Ernst Schwaiger, Obmann Großachengenossenschaft. | Foto: Foto Mühlberger
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Hochwasserschutz Kössen geht in die Endphase

Bauphase 3 neu gestartet – 21,8 Mio Euro Gesamtinvestition für die Großache. KÖSSEN (jom). Seit vier Jahren sind die Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz an der Großache in Kössen voll im Gange. Am Freitag luden die Großachengenossenschaft St. Johann, die Gemeinde Kössen und Mitarbeiter des Baubezirkamtes Kufstein zu einer Information über bisherige Arbeiten und den aktuellen Stand der Hochwasserschutzmaßnahmen. Kössen gilt als eine der hochwassergefährdetsten Orte im Bezirk. So gab es in den...

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Sektionschef Wilfried Schimon (Ministerium für ein lebenswertes Österreich), LR Rudi Anschober (Oberösterreich), Staatsminister Marcel Huber (Bayern), LHStv Josef Geisler (Tirol), LR Josef Schwaiger (Salzburg) und Jörg Wagner (Bundesministerium für Umwelt). | Foto: Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz
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Grenzüberschreitender Hochwasserschutz

Bayern, Tirol, Salzburg und Oberösterreich setzen auf gemeinsames Risikomanagement TIROL (niko). Österreich und Deutschland intensivieren die Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Hochwasserschutz. Ein Hochwasser macht weder vor Staats- noch vor Landesgrenzen Halt. Das hat nicht zuletzt die Hochwasserkatastrophe im Juni 2013 gezeigt. „Die Hochwassergespräche in München waren der Auftakt für eine noch stärkere Zusammenarbeit im Hochwasserrisikomanagement“, berichtet Tirols...

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Das Hochwasser im Juni 2013 verursachte millionenschwere Schäden in Kössen. | Foto: Foto: ZOOM-Tirol
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Hochwasserschutz Kössen wird in Rekordzeit fertiggestellt

Im Juli 2014 fällt der Startschuss für die 8,8 Millionen teure letzte Bauphase KÖSSEN (niko). Mit Hochdruck wird an der Fertigstellung des Hochwasserschutzes in Kössen gearbeitet: Aktuell startet bereits die 3. Bauphase, die neben der Errichtung von neuen Schutzdämmen und der Adaptierung bestehender Dämme auch Flussaufweitungen vorsieht. Zusätzlich werden Pumpwerke auf den neuesten Stand der Technik angepasst und deren Leistungsfähigkeit erhöht. Die Baukosten von 8,8 Millionen Euro für die 3....

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Dritte Bauphase in Kössen ab Juli

KÖSSEN. Noch im Juli fällt der Startschuss für die 8,8 Millionen Euro schwere letzte Bauphase beim Hochwasserschutz in Kössen, womit dieser in Rekordzeit fertig gestellt werden kann. Die dritte Bauphase sieht neue Schutzdämme, die Adapierung bestehender Dämme, Flussaufweitungen und Pumpwerke-Anpassungen vorsieht. Die Kosten tragen Bund (50 %), Land Tirol (40 %) und die Gemeinde Kössen mit der Großachengenossenschaft (10 %). Mehr dazu: nächste Ausgabe!

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FPÖ will endlich Taten sehen

"Taten statt Herumgerede und Verzögerungen bei Hochwasser-Schutzmaßnahmen fordert FPÖ-LA Heribert Mariacher. ST. JOHANN/KÖSSEN (niko). Es sei unbestritten, dass in Kössen am Hochwasserschutz gearbeitet werde, es fehle jedoch an Informationen darüber. Die Bevölkerung lebe daher weiterhin in Angst, so LA Heribert Mariacher und FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer. Kritisiert wird auch die Politik. "Während ein von uns gestellter Dringlichkeitsantrag an den Landtag ausgesetzt wurde, fand ein von...

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Für das Hagertal gibt es zwei Varianten, wie man dem Hochwasser Herr werden kann. | Foto: Foto: privat

Retention oder Mauer?

Wie sieht der beste Hochwasserschutz für Kössen aus? Eine Studie weist den Weg. KÖSSEN/KIRCHDORF (be). Zwei Varianten für das vorzeitige Auffangen der Wassermassen wurden ausgearbeitet und vorige Woche den Mitgliedern der Großachengenossenschaft und Anrainern vorgestellt. Die Abteilung Wasserwirtschaft der Landesregierung hat die rund 150 Personen ins VZ Kaiserwinkl in Kössen eingeladen. Die Firma Werner Consult Ziviltechniker in Salzburg hat die Varianten erstellt, bei denen man entweder eine...

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FPÖ kritisiert ÖVP-Abwesenheit bei Diskussion

KÖSSEN. Die Bezirks-FPÖ kritisiert die Abwesenheit von ÖVP-Politikern bei der Podiumsdiskussion zum Kössener Hochwasserschutz. "Weder LR Palfrader noch die Abgeordneten Egger und Edenhauser und auch NR LEttenbichler fandes es der Mühe wert, sich vor Ort ein Bild von den Problemen und Sorgen der Betroffenen zu machen", so Obmann Robert Wurzenrainer. Er bemängelt auch die fehlerhafte Siedlungspolitik in Kössen (Widmungen in Erlau, Anm. d. Red.). Die FPÖ fordert die VP-Politiker auf, alles zu tun,...

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"Eine weitere Katastrophe verkraften wir sicher nicht mehr", so Vertreter der Bürgerminitiative. | Foto: Foto: ZOOM-Tirol
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Wie geht's konkret weiter?

Emotionale Podiumsdiskussion zur Zukunft des Hochwasserschutzes in Kössen KÖSSEN (jom/niko). Emotional verlief die TT-Podiumsdiskussion zur Zukunft des Hochwasserschutzes in der im vergangenen Juni extrem betroffenen Gemeinde Kössen. Was wird gebaut, wann wird gebaut, wie lange wird es dauern, bis die Gemeinde sicher ist... viele Fragen standen im vollbesetzten neuen Veranstaltungszentrum im Raum. Am Podium standen Bgm. Stefan Mühlberger und Hubert Steiner (Vorstand Abt. Wasserwirtschaft...

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Ein Hochwasser wie im vorigen Juni soll mit weiteren Schutzbauten verhindert werden. | Foto: Foto: ZOOM-Tirol

Hochwasser Kössen: 400 Anträge auf Beihilfen aus dem Katastrophenfonds eingegangen

Antragsfrist endete am 1. 12. 2013, Endabrechnung bis zum 31. 12. 2014 KÖSSEN (niko). 380 beschädigte Objekte und 1.000 betroffene Personen. Das war die Bilanz des Hochwassers vom 2. Juni 2013 in Kössen. Ein halbes Jahr später, Anfang Dezember, endete die Frist zur Antragstellung auf Gewährung einer Beihilfe für private Elementarschäden. „Mit Abschluss der Einreichfrist sind in der Geschäftsstelle 400 Anträge mit einem Gesamtschadensvolumen von rund 40 Millionen Euro eingegangen“, informiert...

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Zweiter Teil Hochwasserschutz an Reither Ache soll kommen

VwGH hat Einsprüche von Bauern gegen Schutzbauprojekt abgewiesen ST. JOHANN (niko). Die von den betroffenen Landwirten eingebrachten Einsprüche gegen den zweiten Teil der Hochwasserschutzbauten an der Reither Ache – Retention Sperten – wurden vom Verwaltungsgerichtshof abgewiesen. "Es gibt noch die Möglichkeit, in der Sache zum Europäischen Gerichtshof zu gehen, das hat jedoch keine aufschiebende Wirkung für das Projekt. Wir sind bereits in Gespräche mit dem Land Tirol und dem Baubezirksamt...

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Bgm. Ernst Schwaiger (g. re.) bei der Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Eduard Steinbacher. | Foto: Kogler

Ein Bürgermeister zieht Bilanz

KIRCHDORF (bp). Stolz und zufrieden kann Bürgermeister Ernst Schwaiger nach 20 Jahren im Amt, in erster Linie auf den naturnahen Hochwasserschutz an der Großache für Kirchdorf und Erpfendorf, zurückblicken. Ein „Jahrhundertbauwerk“, dass mit 30 Millionen erfolgreich umgesetzt wurde. Glücklich bin ich auch, dass die Wasserversorgung in unserer Gemeinde für Generationen gesichert ist. Wir haben eine der modernsten Wasserversorgungsanlagen und sind damit qualitativ und quantitativ unabhängig....

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Die Arbeiten sind bereits voll im Gange. Fertigstellung ist für 2014/15 geplant. | Foto: Gmd. Reith

3 Mio. Euro werden investiert

Arbeiten für die Hochwasserschutzbauten in Reith haben begonnen REITH (jomo). Insgesamt werden in den nächsten vier bis fünf Jahren rund 3,3 Mio. Euro in den Hochwasserschutz in Reith investiert. Im August haben die Arbeiten für die Hochwasserschutzbauten für den Neuhaus- und Zimmeraubach begonnen. „Nach Jahren der Verhandlungen wurden vom Ministerium die Mittel freigegeben“, freut sich Bgm. Stefan Jöchl. In dem Einzugsgebiet der Bäche von 1,59 km2 werden umfangreiche Maßnahmen gesetzt: Neben...

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  • Johanna Monitzer

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