Zweiter Teil Hochwasserschutz an Reither Ache soll kommen

ST. JOHANN (niko). Die von den betroffenen Landwirten eingebrachten Einsprüche gegen den zweiten Teil der Hochwasserschutzbauten an der Reither Ache – Retention Sperten – wurden vom Verwaltungsgerichtshof abgewiesen. "Es gibt noch die Möglichkeit, in der Sache zum Europäischen Gerichtshof zu gehen, das hat jedoch keine aufschiebende Wirkung für das Projekt. Wir sind bereits in Gespräche mit dem Land Tirol und dem Baubezirksamt eingetreten, um das Schutzprojekt so rasch wie möglich in Angriff nehmen zu können", erklärt Bgm. Stefan Seiwald.
Die drei betroffenen Bauern bzw. Grundbesitzer kämpfen seit mehreren Jahren gegen die Einräumung eines Zwangsrechts auf ihren Spertener Liegenschaften - wir berichteten mehrmals. Die Felder sollen laut Projekt als Rückhalteraum (Retention) im Fall eines Hochwassers dienen. "Im Fall einer Einleitung bei Hochwasser stehen den Bauern natürlich entsprechende Entschädigungen zu", so Seiwald. Die Grundstücke bleiben im Besitz der Bauern.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.