FPÖ will endlich Taten sehen

ST. JOHANN/KÖSSEN (niko). Es sei unbestritten, dass in Kössen am Hochwasserschutz gearbeitet werde, es fehle jedoch an Informationen darüber. Die Bevölkerung lebe daher weiterhin in Angst, so LA Heribert Mariacher und FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer.
Kritisiert wird auch die Politik. "Während ein von uns gestellter Dringlichkeitsantrag an den Landtag ausgesetzt wurde, fand ein von der ÖVP gestellter, inhaltlich ähnlicher, Antrag den Weg in die Landtagssitzung. Dieses parteipolitische Geplänkel ist unangebracht und nützt den Betroffenen rein gar nichts", so Mariacher. Eine Frage war, ob es bereits Gespräche mit dem Land Tirol zum angedachten Projekt „Retention Hagertal“ gab, worauf das Ministerium mitteilte, dass dieses Gesprächsgegenstand sei. „Gemeinam mit dem Land Tirol wurde eine spezielle Variantenuntersuchung beauftragt, um diesen Raum optimal für Hochwasserrückhalt nutzen zu können. Die Ergebnisse dieser Untersuchung liegen in Kürze vor.“ Wurzenrainer dazu: „Hier scheint die linke Hand nicht zu wissen, was die rechte macht - die Stellungnahme des Ministeriums ist datiert mit 10. April, während die besagte Studie bereits einen Monat früher (10. März) in Kössen vorgestellt wurde.“
Ziel des Ministeriums sei es, je nach gewählter Variante im Hagertal mit einer Realisierung noch 2014 zu beginnen.

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