Hoffmann von Fallersleben

Beiträge zum Thema Hoffmann von Fallersleben

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Frühlingserwachen
Auch der FRÜHLING bringt mit seinen Farben; ein spektakuläres "Farbenspektakel"!

Der Frühling ist ein Maler, er malt alles an: Die Berge mit den Feldern -  was der doch alles kann! Auch meine lieben Blumen schmückt er mit Farbenpracht. Wie sie so herrlich strahlen! So schön kann keiner malen; so schön, wie er es macht! O könnt ich doch so malen; ich malt ihm einen Strauß. Und spräch in frohem Mute, für alles Lieb und Gute, so meinen Dank ihm aus! August Hoffmann von Fallersleben

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Frühlingserwachen ...
Der Frühling hat sich eingestellt!

Der Frühling hat sich eingestellt. Wohlan, wer will ihn seh'n? Der muss mit mir ins freie Feld - ins grüne Feld nun geh'n! Er hielt im Walde sich versteckt, dass niemand ihn mehr sah. Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt; jetzt ist er wieder da! Jetzt ist der Frühling wieder da! Ihm folgt, wohin er geht. Nur lauter Freunde, fern und nah und lauter Spiel und Lied! Und allen hat er groß und klein was Schönes mitgebracht. Und sollt's auch nur ein Sträußchen sein; er hat an uns gedacht! Drum frisch...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Ein Sommerabend ...

Die Sonne sank, der Abend naht und stiller wird's auf Straß' und Pfad - und süßer Friede, Ruh und Rast folgt auf des Tages Sorg und Last. Es schweigt der Wald, es schweigt das Tal die Vögel schlafen allzumal - sogar die Blume nicket ein und schlummert bis zum Tag hinein. Schon rieselt nieder kühler Tau auf Halm und Blatt und Au - im Laube spiegelt frische Luft und Blüte und Blume spendet Duft. Der Abendstern mit güldenem Schein blickt in die stille Welt hinein - als rief er jedem Herzen zu. sei...

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Herbststimmung
Oh, wie ist es kalt geworden ....

Oh, wie ist es kalt geworden und so traurig öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte seh'n ein grünes Tal. Möcht' in Gras und Blumen liegen, und mich freu'n am Sonnenstrahl! .... Hoffmann von Fallersleben

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Tief im Waldesgrund ...
Im Walde möcht' ich leben, zur heißen Sommerzeit ...

Im Walde möcht' ich leben, zur heißen Sommerzeit. Der Wald, der kann uns geben - viel Lust und Fröhlichkeit. In seine kühlen Schatten, winkt jeder Zweig und Ast. Das Blümchen auf den Matten - winkt mir: "komm, lieber Gast!" Wie sich die Vöglein schwingen, im hellen Morgenglanz. Und Hirsch' und Rehe springen - so lustig wie zum Tanz. Von jedem Zweig und Reise, hört nur, wie's lieblich schallt. Sie singen laut und leise: "kommt, kommt zum grünen Wald!" Hoffmann von Fallersleben

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"Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich." (Viktor Hugo)
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Vergänglichkeit ...
Allerseelen

Man sagt, dass in der Nacht zu Allerheiligen die Seelen auf die Erde zurückkehren. Auch heute noch stellt man für die herumwandernden Seelen brennende Kerzen auf die Gräber. Natürlich weiß niemand, wo unsere Seele bleibt, wenn wir einmal gestorben sind. Aber wir glauben daran, dass wir nach dem Tod irgendwie weiterleben; dass es irgendwie, wenn auch in einer ganz anderen Form und Hülle, weitergehen wird. Sind nicht auch wir Menschen wie Blumen auf dem Feld und im Garten, die wachsen, blühen und...

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Veilchen, unter Gras versteckt; wie mit Hoffnung zugedeckt.

Veilchen, freue dich mit mir! Sonne kommt ja auch zu dir. Sonne scheint mit Liebesschein - tief dir in dein Herz hinein. Trocknet deine Tränen dir - Veilchen, freue dich mit mir! Veilchen, wie so schweigend, wie so still dich neigend in das grüne Moos! Veilchen, sag was sinnst du; sag mir was beginnst du, scheinst so freudenlos? "Lass mich! Still und bange, lausch' ich dem Gesange jener Nachtigall. Wenn sie singt, so neig' ich ihrem Sang und Schall." Hoffmann von Fallersleben

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zarte Maiglöckchen und all die Waldblümelein läuten zum Frühlingsfest ...
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Maiglöckchen und die Blümelein...

Maiglöckchen läutet in dem Tal, das klingt so hell und fein. So kommt zum Reigen allzumal, ihr lieben Blümelein. Die Blümchen, blau und gelb und weiß; sie kommen all herbei: Vergißmeinnicht und Ehrenpreis und Veilchen sind dabei. Maiglöckchen spielt zum Tanz im Nu und alle tanzen dann. Der Mond sieht ihnen freundlich zu; hat seine Freude dran. Den Junker Reif verdross das sehr, er kommt ins Tal hinein. Maiglöckchen spielt zum Tanz nicht mehr; fort sind die Blümelein. Doch kaum der Reif das Tal...

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Winter ade! - Frühling, juchhe!
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WINTER ade ...

So hört doch, was die Lerche singt! Hört, wie sie frohe Botschaft bringt! Es kommt auf goldnem Sonnenstrahl der FRÜHLING heim in unser Tal. Er streuet bunte Blumen aus und bringet Freud' in jedes Haus. Winter, ade! Frühling, juchhe! Was uns die liebe Lerche singt, in unseren Herzen widerklingt. Der Winter sagt: ade! ade! Und hin ist Kälte, Reif und Schnee, und Nebel hin und Dunkelheit. WILLKOMMEN, süße FRÜHLINGSZEIT! Winter ade! Frühling, juchhe! August Heinrich Hoffmann von...

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Auch Schneefrauen frösteln und sind nicht gern allein, aber für einen "Schneemann" hat der Schnee im vergangenen Winter nicht mehr gereicht; der Winter ist auch nicht mehr das, was er einmal war - überall nur Sparprogramm!
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Der Schneemann ... von Hoffmann von Fallersleben

Der Schneemann Seht, da steht er, unser Schneemann! Das ist ein Geselle! Stehet fest und unverzaget, weicht nicht von der Stelle. Schaut ihm in die schwarzen Augen! Wird euch denn nicht bange? In der linken Hand, da hat er eine lange Stange. Einen großen Säbel hält er fest in seiner Rechten. Kommt heran! Er wird sich wehren, wird mit allen fechten. Über ihn kann nur der Frühling einen Sieg gewinnen: Blickt ihn der nur an von ferne, wird er gleich zerrinnen. Aber halt dich tapfer, Schneemann!...

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Mein Nussknacker, du machst ein grimmig Gesicht ...
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Nußknacker - von Hoffmann von Fallersleben

Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht. Ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht: Ich weiß, du meinst es gut mit mir; drum bring ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken. Du kannst mit deinen dicken Backen gar hübsch die harten Nüsse packen, und weißt sie vortrefflich aufzuknacken. Nußknacker, drum bitt ich dich, bitt ich dich, hast bessere Zähn als ich, Zähn als ich. Oh knacke nur, knacke nur immerzu; ich will dir zu Ehren, die Kerne verzehren! Oh knacke nur, knack,...

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Wunderschöne Kristalle - die verzaubern!
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Der Reif ...von Hoffmann von Fallersleben

Der Reif ist ein geschickter Mann: Oh seht doch - was der alles kann! Er haucht nur in den Wald hinein! Wie ist verzaubert schön und fein ein jeder Zweig, und Busch und Strauch; von seinem Hauch! Wie schnell es ihm von Händen geht! Kein Zuckerbäcker das versteht. Und alles fein und silberrein; wie glänzt es doch im Sonnenschein! Wär alles doch nur Zucker auch, von seinem Hauch! Doch nein, wir sind schon sehr erfreut, dass uns der Reif so Schönes beut. Oh Winter, deinen Reif auch gibt; uns ist...

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Jedes Jahr am 2. Freitag im November wird er gefeiert, der "TAG des APFELS"!
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ÄPFELLESE ... Hoffmann von Fallersleben

Äpfellese - das ist ein reicher Segen, in Gärten und an Wegen. Die Bäume brechen fast! Wie voll doch alles hanget! Wie lieblich schwebt und pranget der Äpfel goldne Last! Jetzt auf dem Baum gestiegen! Lasst uns die Zweige biegen, dass jedes pflücken kann. Wie hoch die Äpfel hangen; wir holen sie mit Stangen und haken all' herum. Und ist das Werk vollendet, so wird auch uns gespendet ein Lohn für unsern Fleiß. Dann zieh'n wir fort und bringen die Äpfel heim und singen dem Herbst Lob &...

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Herbstlied ... Hoffmann von Fallersleben

Der Frühling hat es angefangen, der Sommer hat's vollbracht. Seht, wie mit seinen roten Wangen so mancher Apfel lacht! Es kommt der Herbst mit reicher Gabe, er teilt sie fröhlich aus und geht dann, wie am Bettelstabe ein armer Mann nach Haus. Voll sind die Speicher nun und Gaden, dass nichts uns mehr gebricht. Wir wollen ihn zu Gaste laden, er aber will es nicht. Er will uns ohne Dank erfreuen; kommt immer wieder her. Lasst uns das Gute drum erneuen, dann sind wir gut wie er.

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Wenn's einer schafft, mit Garaus und Macht den Winter zu vertreiben, dann ist es der Josefi - Tag!

Frühlings Ankunft... Grüner Schimmer spielet wieder drüben über Wies' und Feld. Frohe Hoffnung senkt sich nieder auf die stumme, trübe Welt! Ja, nach langen Winterleiden kehrt der Frühling uns zurück; will die Welt in Freude kleiden, will uns bringen neues Glück! Seht ein Schmetterling als Bote, zieht einher in Frühlingstracht. Meldet uns, dass alles Tote nun zum Leben auferwacht! Nur die Veilchen schüchtern wagen aufzuschau'n zum Sonnenschein. Ist es doch, als ob sie fragen: "Sollt' es denn...

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