Hoffmann von Fallersleben

Beiträge zum Thema Hoffmann von Fallersleben

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Frühlingserwachen
Auch der FRÜHLING bringt mit seinen Farben; ein spektakuläres "Farbenspektakel"!

Der Frühling ist ein Maler, er malt alles an: Die Berge mit den Feldern -  was der doch alles kann! Auch meine lieben Blumen schmückt er mit Farbenpracht. Wie sie so herrlich strahlen! So schön kann keiner malen; so schön, wie er es macht! O könnt ich doch so malen; ich malt ihm einen Strauß. Und spräch in frohem Mute, für alles Lieb und Gute, so meinen Dank ihm aus! August Hoffmann von Fallersleben

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Frühlingserwachen ...
Der Frühling hat sich eingestellt!

Der Frühling hat sich eingestellt. Wohlan, wer will ihn seh'n? Der muss mit mir ins freie Feld - ins grüne Feld nun geh'n! Er hielt im Walde sich versteckt, dass niemand ihn mehr sah. Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt; jetzt ist er wieder da! Jetzt ist der Frühling wieder da! Ihm folgt, wohin er geht. Nur lauter Freunde, fern und nah und lauter Spiel und Lied! Und allen hat er groß und klein was Schönes mitgebracht. Und sollt's auch nur ein Sträußchen sein; er hat an uns gedacht! Drum frisch...

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Herbststimmung
Oh, wie ist es kalt geworden ....

Oh, wie ist es kalt geworden und so traurig öd' und leer! Raue Winde weh'n von Norden und die Sonne scheint nicht mehr. Auf die Berge möcht' ich fliegen, möchte seh'n ein grünes Tal. Möcht' in Gras und Blumen liegen, und mich freu'n am Sonnenstrahl! .... Hoffmann von Fallersleben

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"Zu glauben ist schwer. Nichts zu glauben ist unmöglich." (Viktor Hugo)
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Vergänglichkeit ...
Allerseelen

Man sagt, dass in der Nacht zu Allerheiligen die Seelen auf die Erde zurückkehren. Auch heute noch stellt man für die herumwandernden Seelen brennende Kerzen auf die Gräber. Natürlich weiß niemand, wo unsere Seele bleibt, wenn wir einmal gestorben sind. Aber wir glauben daran, dass wir nach dem Tod irgendwie weiterleben; dass es irgendwie, wenn auch in einer ganz anderen Form und Hülle, weitergehen wird. Sind nicht auch wir Menschen wie Blumen auf dem Feld und im Garten, die wachsen, blühen und...

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Veilchen, unter Gras versteckt; wie mit Hoffnung zugedeckt.

Veilchen, freue dich mit mir! Sonne kommt ja auch zu dir. Sonne scheint mit Liebesschein - tief dir in dein Herz hinein. Trocknet deine Tränen dir - Veilchen, freue dich mit mir! Veilchen, wie so schweigend, wie so still dich neigend in das grüne Moos! Veilchen, sag was sinnst du; sag mir was beginnst du, scheinst so freudenlos? "Lass mich! Still und bange, lausch' ich dem Gesange jener Nachtigall. Wenn sie singt, so neig' ich ihrem Sang und Schall." Hoffmann von Fallersleben

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