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Beiträge zum Thema Innenministerium

Das Areal. Hier in Langauen sollen die Flüchtlinge untergebracht werden. Rechts hinten befindet sich das Einkaufszentrum VEZ | Foto: Wolfgang Kofler
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Entscheidung ist gefallen: Asyl-Großquartier kommt nach Langauen

Keine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Fellach. Und das Großquartier wird von bis zu 450 auf maximal 250 Menschen verkleinert. Für die Infrastruktur wird die Stadt aufkommen. VILLACH. Nach langen Verhandlungen ist die Entscheidung gefallen: Das Villacher Asyl-Großquartier wird nicht, wie vom Innenministerium geplant, im Stadtteil Fellach errichtet werden, sondern in Langauen, unweit der Gemeindegrenze zu Weißenstein. Das gaben Bürgermeister Günther Albel, Stadtrat Peter Weidinger und...

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Wolfgang Kofler, Redaktionsleiter WOCHE Villach

KOMMENTAR: Das lange Zögern des Innenministeriums

Nicht nur die Bewohner des Stadtteils Fellach warten mit Spannung auf eine Entscheidung aus dem Innenministerium: Kommt das Asyl-Großquartier für bis zu 450 Menschen, wie ursprünglich geplant, auf den Parkplatz vor der Henselkaserne? Oder doch an den von Villach vorgeschlagenen Alternativ-Standort in Langauen, direkt neben der B 100 und dem Hells-Angels-Lokal "The Otherplace"? Abgesehen davon, dass solche Massenunterkünfte an sich verrückt sind, da sie jedem Integrationsgedanken zuwider laufen:...

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Lokalaugenschein: In Langauen trafen sich heute Bürgermeister Günther Albel und Experten, um den potenziellen Standort für ein Asyl-Großquartier zu überprüfen
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Asyl-Großquartier: Lokalaugenschein am potenziellen Standort Villach-Langauen

VILLACH. Gestern erst hat Villachs Bürgermeister Günther Albel bei Verhandlungen im Innenministerium in Wien einen neuen Standort für ein geplantes Asyl-Großquartier in Villach aufs Tapet gebracht. Heute fand bereits, wie von Ministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck angekündigt, ein Lokalaugenschein statt. In Villach-Langauen, wo ein Fellacher Großbauer ein 8.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung stellen würde. Dieser Standort soll den ursprünglich vom Ministerium vorgesehenen auf...

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In Bussen kamen die Flüchtlinge, in Bussen und Zügen verlassen sie heute Villach wieder
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Flüchtlinge verlassen Villach Richtung Deutschland

Notunterkunft in Garagen in Villach-Seebach funktionierte tadellos. Bürgermeister Albel dankt den Hilfsorganisationen – und kritisiert das Innenministerium. VILLACH Jene 520 Flüchtlinge, die gestern, Montag, von Heiligenkreutz vom Innenministerium in Bussen nach Villach gebracht wurden, haben die Nacht in ihren Notquartieren in der Hauptfeuerwache, beim Arbeiter Samariterbund sowie in den Kowatsch-Garagen gut verbracht. Die Versorgung und Verpflegung der Flüchtlinge übernahmen Rotes Kreuz,...

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Die Resolution der Stadtregierung an die Innenministerin im Wortlauf.
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FPÖ unterschreibt Flüchtlings-Resolution der Stadt Villach nicht

Nach Plan, Flüchtlinge in Zelten in Villach unterzubringen: sechs von sieben Stadträten stimmten für Resolution an die Innenminsterin. Nur FP-Chef Baumann verweigerte. Für ihn ist das Schreiben eine "SP-Politshow". VILLACH. Das Innenministerium beabsichtigte, in Villach sechs Stück Acht-Mann-Zelte aufzustellen, um Flüchtlinge unterbringen zu können. Die Zelte wären am Parkplatz der Bundespolizeidirektion beim Wasenboden errichtet worden (die WOCHE berichtet in ihrer aktuellen Print-Ausgabe)....

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„Wenn bestens integrierte Flüchtlingsfamilien mit kranken Kindern, die bereits jahrelang in Österreich leben, weil sie so lange auf einen Asylbescheid warten müssen, allen menschlichen und vor allem auch allen ärztlichen Bedenken zum Trotz, festgenommen und ihr Schicksal in die Hände eines unberechenbaren Despoten gegeben wird, dann ist das ein Armutszeugnis, ja geradezu eine Schande, für ein sonst so fortschrittliches Land wie Österreich“, macht Kaiser deutlich. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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SPÖ Kärnten: Österreichs Asylpolitik ist eine Schande!

LHStv. Kaiser fordert sofortigen Stopp der Abschiebung einer Flüchtlingsfamilie mit einem schwer traumatisierten Kind ins Land von Ramsan Kadyrow. Asylverfahren müssen auf verträgliche Dauer verkürzt werden. Als unmenschlich und für eine fortschrittliche, hilfsbereite Politik nicht zu akzeptieren bezeichnet der Vorsitzende der SPÖ-Kärnten, LHStv. Peter Kaiser die Flüchtlingspolitik in Österreich. Als Grund nennt Kaiser, den neuerlich besorgten Aufschrei der Organisation Aspis, wonach eine...

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