Innenministerium

Beiträge zum Thema Innenministerium

Entgegen dem europäischen Trend verzeichnet Österreich weiterhin einen rückläufigen Asyl-Trend: Im Jänner wurden mit 2.287 Ansuchen ein Minus von 47 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet. | Foto: WKK/Just
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Entgegen Europa-Trend
Rückgang an Asylanträgen setzt sich fort

Entgegen dem europäischen Trend verzeichnet Österreich weiterhin einen rückläufigen Asyl-Trend: Im Jänner wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 2.287 Ansuchen ein Minus von 47 Prozent verzeichnet. Zudem gab es auch deutlich weniger Aufgriffe an Österreichs Grenzen. Das Innenministerium führt dies auf eine Veränderung der Fluchtrouten zurück. ÖSTERREICH. Nachdem sich die Zahl der Asylanträge im vergangenen Jahr von Februar bis Oktober deutlich erhöht hat (von 2.622 auf 9.893 Anträge), fiel...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) äußerte sich am Samstag, 10. Dezember, zu Österreichs Veto zum Schengen-Beitritt von Rumänien und Bulgarien.  | Foto: BKA
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Schengen-Debatte
Bundeskanzler sieht "verfehlte EU-Asylpolitik"

Breite Kritik hatte es zuletzt gegeben, weil Österreich die Aufnahme von Rumänien und Bulgarien in den Schengenraum blockiert. Am Samstag, 10. Dezember, legte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) seine Argumente erneut in einer Aussendung dar. ÖSTERREICH. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) sah sich am Samstag, 10. Dezember, zu einer Aussendung bemüßigt – Grund war ein Wirbel, den Österreich zuletzt in einigen EU-Staaten losgelöst hat. Konkret geht es um Österreichs Veto, wodurch Rumänien und...

  • Tobias Schmitzberger
Innenminister Gerhard Karner: "Die EU-Kommission muss endlich Vorschläge liefern, wie wir die Asylsituation lösen können." | Foto: Daniela Matejschek
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Schengen-Veto
Karner blockiert Länder wegen EU-Flüchtlingspolitik

Diese Woche findet  ein Sondertreffen der EU-Innenminister zum Thema Migration statt. ÖVP-Innenminister Gerhard Karner, der wegen der EU-Flüchtlingspolitik den Schengen-Beitritt von Bulgarien, Rumänien und Kroatien blockiert, hat mit der deutschen Innenministerin Nancy Faeser und dem tschechischen Amtskollegen Vit Rakusan telefonisch vereinbart, man wolle nun "Tempomacher" sein. Indes ringt Österreich weiter um die Asylquoten. ÖSTERREICH. Nach dem Sonderministerrat in Brüssel diese Woche...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
16 Flüchtlinge wurden am Dienstag von Salzburg nach Tirol übersiedelt und in Zelten untergebracht. | Foto: Kendlbacher
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Asyldebakel
Politische Auseinandersetzung um Unterbringung von Asylwerbern

Bundesweit zeichnet sich eine problematische Situation rund um die Unterbringung von Asylwerbern ab. Erst kürzlich wurden 16 Personen von Salzburg nach Tirol überführt und in Zelten untergebracht. Eine absolute Notlösung laut der verantwortlichen Bundesagentur. SALZBURG/TIROL. Zelte im Winter für Asylwerber. Diese umstrittene Maßnahme wird derzeit heftig diskutiert. Während die Maßnahme in Tirol verurteilt wird, gibt die Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen (BBU) an, dass...

  • Salzburg
  • Philip Steiner
Eine Perspektive in Österreich hat dank ihrer guten Sprachkenntnisse Nataliia Khmeliarchuk (r.), die hier mit ihrer Namenskollegin Nataliia bei der Team-Österreich-Tafel in Bad Gleichenberg mithilft. | Foto: Willa
Aktion 6

Flüchtlinge aus der Ukraine
Bange Wartezeit mit wenigen Lichtblicken

Der Krieg hat ihnen ihre Sicherheit und Existenz genommen – in einem fremden Land suchten sie Schutz, doch wie geht es den Flüchtlingen aus der Ukraine eigentlich nach so vielen Monaten in der neuen Heimat? MeinBezirk.at hat sich in der Südoststeiermark umgehört. SÜDOSTSTEIERMARK. Der Kriegsbeginn in der Ukraine hat das Leben der Ukrainerinnen und Ukrainer von einem Tag auf den anderen von Grund auf verändert und Existenzen bedroht. Viele Menschen haben als Flüchtlinge beispielsweise den Weg...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Markus Kopcsandi
Schärdings Bürgermeister Günter Streicher zeigt sich erleichtert, dass das Flüchtlingscontainerdorf in der Neulandstraße nicht kommt. | Foto: Stadtgemeinde Schärding
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Innenministerium bestätigt
Flüchtlingscontainerdorf in Schärding vom Tisch

Das geplante Containerdorf für Flüchtlinge (hier der Bericht) in der Neulandstraße in Schärding ist laut Bundesministerium für Inneres vom Tisch. SCHÄRDING. Nachdem die drei Gemeinden Schärding, Brunnenthal und St. Florian sowie die Bezirkshauptmannschaft über diese Vorgehensweise im Vorfeld nicht informiert wurden, verfassten die drei Ortschefs am 29. August einen offenen Brief. Dieser ging an den zuständigen Soziallandesrat, Innenminister und Bundeskanzler. In diesem Brief wurden große...

  • Schärding
  • David Ebner
Generalmajor Michael Takács | Foto: BKA
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Ukraine
Innenministerium richtet Koordinationsstabstelle für Flüchtlinge ein

Um die Ankunft von geflüchteten Menschen aus der Ukraine besser zu organisieren, richtet das Bundesministerium für Inneres die Stabstelle Ukraine - Flüchtlingskoordination ein. Geleitet wird sie von Generalmajor Michael Takács.  ÖSTERREICH. Laut der UN befinden sich seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine seit letzter Woche bereits 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Österreich gehört zu den Ländern, die bereits ein Gros der Geflüchteten aufgenommen hat. Um die Ankunft der Menschen aus...

  • Salme Taha Ali Mohamed
Traiskirchens Bürgermeister Andreas Babler über die Situation im Lager und die fehlende Aufteilung der Geflüchteten auf die Bundesländer: "Der Bundesminister ist gefordert, besser vorzugehen, als seine Vorgänger." | Foto: hlas
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Lager Traiskirchen übervoll
"Nehammer soll seine Hausaufgaben machen!"

Durch die anhaltend hohen Infektionszahlen in Österreich und die damit verbundenen Maßnahmen ist das Thema "Flüchtlinge" aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwunden. Aber die Situation ist brenzlig, das Lager in Traiskirchen übervoll. Auch mit laufenden Infektionsfällen hat man im Lager viel zu tun. Der dortige Bürgermeister Andreas Babler fordert im Gespräch mit den RegionalMedien Austria von der Politik, endlich zu handeln und die Geflüchteten auf die Bundesländer aufzuteilen, wie von...

  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
In der alten Polizeidienststelle von Neuhaus am Klausenbach soll ein Asyl-Befragungszentrum eingerichtet werden.  | Foto: Gemeinde Neuhaus/Klausenbach

Kritik aus Gemeinde
Notunterkunft für Asylsuchende in Neuhaus geplant

Die vielen Flüchtlingsaufgriffe dürfen wohl dazu führen, dass in der Gemeinde Neuhaus am Klausenbach offenbar ein Asyl-Befragungszentrum geplant wird. Bürgermeister Reinhard Jud-Mund bestätigt gegenüber den Bezirksblättern einen dementsprechenden Medienbericht. NEUHAUS AM KLAUSENBACH. Die Informationen über das geplante Notquartier seien bis dato sehr dürftig, so Jud-Mund. "Letzten Freitag erhielt ich einen Anruf von der Landespolizeidirektion mit dem Hinweis, dass als Überbrückungshilfe ein...

  • Bgld
  • Jennersdorf
  • Elisabeth Kloiber
Werner Fasching berichtete über die Entwicklung der Flüchtlingsströme in Richtung Österreich. | Foto: screenshot/ORF Burgenland
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Landespolizei Burgenland
„Kein Flüchtling soll unregistriert über die Grenze kommen“

Landespolizeidirektor-Stellvertreter Werner Fasching berichtete im ORF Burgenland-Interview über die aktuelle Flüchtlingslage. BURGENLAND. „Wir beobachten seit 2018, dass die Aufgriffszahlen an der Grenze kontinuierlich steigen. Begründet wird das damit, dass die geopolitische Lage vor allem in Syrien und Afghanistan nicht ideal ist“, so Werner Fasching. „Nicht vorhersehbar“Traditionell gebe es im Sommer, wenn das Wetter gut ist, steigende Aufgriffszahlen. „In dieser Form war es aber nicht...

  • Burgenland
  • Christian Uchann
Peter Kowal ist Chefredakteur der WOCHE Kärnten. | Foto: Regionalmedien Austria

Kommentar
Rechtlich legitim, moralisch jedoch nicht

Die unangekündigte Ankunft vierzig „neuer“ Flüchtlinge im Erstaufnahmezentrum Ossiach versetzte die Bevölkerung in Aufregung. Eine Vorgangsweise des zuständigen Innenministeriums ohne jegliches Feingefühl – gerade in hochsensiblen Corona-Zeiten. Zu Beginn vergangener Woche bezogen vierzig „neue“ Flüchtlinge im Erstaufnahmezentrum Ossiach Quartier. Es ist seit Ende 2015 in Betrieb, auf 150 Bewohner ausgerichtet und untersteht dem Innenministerium. Die Ankunft der neuen Asylwerber versetzte die...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • Peter Michael Kowal
In Österreich befinden sich mit Stichtag 13. Jänner laut Innenministerium  72 Terror-Rückkehrer. | Foto: Symbolfoto, Pixabay

Innenministerium bestätigt
72 Jihad-Rückkehrer leben in Österreich

Fast zwei Drittel der sogenannten Jihad-Rückkehrer leben trotz nicht vorhandener österreichischer Staatsbürgerschaft in Österreich. 26 Personen der 72 Jihad-Rückkehrer haben hingegen die österreichischer Staatsbürgerschaft.  ÖSTERREICH. Lange war die Zahl der 'Gotteskriger', die aus dem Jihad zurück nach Österreich gekommen sind, unklar. Nun gibt es eine offizielle Auskunft darüber aus dem Innenministerium: 72 sollen es in ganz Österreich sein. Das geht und aus einer Anfragebeantwortung durch...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Die Zahl der Asylanträge in Österreich ist 2019 gesunken. | Foto: Symbolfoto, Pixabay
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Laut Innenministerium
Es kommen weniger Flüchtlinge nach Österreich

Die Zahl der Asylanträge ist 2019 gesunken. Darüber zeigte sich das Innenministerium anlässlich der aktuellen Pressekonferenz erfreut. Weiters sind verstärkter Informationsaustausch, Analyse und gemeinsame Aktionen mit Nachbarstaaten geplant. Der Fokus liegt am Balkan. Kritik kommt von der FPÖ. ÖSTERREICH. "Im gesamten Jahr 2019 wurden 12.511 Asylanträge gestellt,  das ist ein ein Rückgang von neun Prozent gegenüber 2018", sagt der Leiter der Gruppe Asyl und Rückkehr im Innenministerium,...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Änderungen für Fieberbrunner Lager? | Foto: Gemeinde

Bürglkopf - Innenministerium
Verbesserungen für den Bürglkopf?

FIEBERBRUNN. Wie der ORF berichtet, reagiert das Innenministerium auf die Kritik am Rückkehrzentrum Bürglkopf, wo im Sommer 20 Personen in den Hungerstreik getreten waren. Untergebracht sind hier nur Personen, deren Asylbescheid abgelehnt wurde. Die abgelegene Unterkunft sei inhuman und nicht notwendig, so die Kritiker (wir berichteten). Nach einer ministeriellen Prüfung sollen künftig Busse nach Fieberbrunn verkehren, ein Psychologe Dienst verrichten und für die Nachtstunden ein Sozialarbeiter...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Klaus Kogler
In Nähe des Bhf Kufstein wurde ein Areal als Transitlager für Flüchtlinge adaptiert – Foto von der Errichtung der Holzriegelbauten am 3.12. 2015.

Tiroler Polizei bezahlte bis März 2,1 Millionen Euro für Transitcamp in Kufstein

Innenminister beantwortete Anfrage von FPÖ-NAbg Carmen Schimanek & Kollegen. WIEN/KUFSTEIN (nos). Parlamentarier der Freiheitlichen Partei, allen voran die Wörgler NAbg Carmen Schimanek, stellten am 3. April eine Anfrage an den Bundesminister für Inneres "betreffend Transitlager Kufstein". Schimanek sieht darin "ein Millionengrab" und ihre "Befürchtungen um die Kosten des leerstehenden Areals in Kufstein" bestätigt. Im Zuge der Flüchtlingskrise wurde im Sommer 2015 in Kufstein ein Areal in...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Zwei lange Container-Zeilen: So sieht das Asylwerber-Quartier in Langauen derzeit aus
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Lokalaugenschein beim Asyl-Großquartier in Villach-Langauen

Bis August soll das Transitquartier fertig sein. Bis zu 250 Geflüchtete sollen hier Platz finden. Die Kosten der Anlage betragen rund zwei Millionen Euro. VILLACH (kofi). Bis Anfang August soll das Asylgroßquartier in Villach-Langauen, nahe des Einkaufszentrums VEZ, fertig sein. Derzeit werden die Container aufgestellt, in denen künftig, bei Bedarf, bis zu 250 Geflüchtete Platz finden sollen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Menschen soll zwei bis drei Wochen betragen, denn es handelt...

  • Kärnten
  • Villach Land
  • Wolfgang Kofler
Rund 80.000 Transitflüchtlinge wurden im Flüchtlingszelt in Schärding versorgt – nun wurden die Kosten dafür bekannt.
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Schärding: Flüchlings-Transitzelt kostete über 300.000 Euro

Nun liegen die Kosten für die Flüchtlingsbewältigung im Bezirk Schärding vorr – zumindest, was die Aufwendungen für das Transitzelt betreffen. SCHÄRDING (ebd). „Die kürzlich eingetroffene Anfragebeantwortung von Innenminister Wolfgang Sobotka hat ergeben, dass für das Transitzelt in Schärding für den Zeitraum November 2015 bis April 2016 Gesamtkosten in Höhe von 304.280 Euro entstanden sind“, präsentiert der freiheitliche Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann der FPÖ Schärding Hermann...

  • Schärding
  • David Ebner
 Der zehn Meter lange Brief  wurde von Nelson Carr und Maria Mayrhofer von Aufstehn.at beim Innenministerium abgegeben. | Foto: Edler
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"Spende bleibt Spende": 21.174 Unterschriften gegen die Kürzung von NGO-Förderungen für Flüchtlinge

Die NGO "Aufstehen" hat Mittwochfrüh dem Innenministerium einen offenen Brief mit 21.174 Unterschriften übergeben – Tendenz steigend. Die Plattform wehrt sich gegen einen Abzug der Flüchtlingsspendengelder von den zugesagten Förderungen. WIEN. Zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 wurde vom Ministerium mit diversen Hilfsorganisationen (NGOs) Förderungen der Flüchtlingshilfe vereinbart. Da diese Verträge mit 31. März auslaufen, müssen neue Vereinbarungen zwischen dem Innen- und Finanzministerium...

  • Wien
  • Hietzing
  • Maria-Theresia Klenner
So sieht das "Grenzmanagement" in Spielfeld aus: Entlang von Absperrgittern werden Flüchtlinge zu Kontroll- und Registrierungsstationen gelotst. | Foto: Waltraud Fischer
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Grenzübergang Heiligenkreuz wird befestigt

Die Bundesregierung plant, den Grenzübergang Heiligenkreuz nach dem Vorbild des steirischen Grenzübergangs Spielfeld auszubauen. Ziel ist es, mögliche erneute Flüchtlingsströme in geordneten Bahnen abzuwickeln. So wie Spielfeld sollen zwölf weitere Grenzübergänge in Kärnten, der Steiermark und in Tirol ausgebaut werden. Im Burgenland steht neben Heiligenkreuz auch Nickelsdorf im Bezirk Neusiedl auf der Liste. Das teilten Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Verteidigungsminister Hans Peter...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Das Areal. Hier in Langauen sollen die Flüchtlinge untergebracht werden. Rechts hinten befindet sich das Einkaufszentrum VEZ | Foto: Wolfgang Kofler
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Entscheidung ist gefallen: Asyl-Großquartier kommt nach Langauen

Keine Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Fellach. Und das Großquartier wird von bis zu 450 auf maximal 250 Menschen verkleinert. Für die Infrastruktur wird die Stadt aufkommen. VILLACH. Nach langen Verhandlungen ist die Entscheidung gefallen: Das Villacher Asyl-Großquartier wird nicht, wie vom Innenministerium geplant, im Stadtteil Fellach errichtet werden, sondern in Langauen, unweit der Gemeindegrenze zu Weißenstein. Das gaben Bürgermeister Günther Albel, Stadtrat Peter Weidinger und...

  • Kärnten
  • Villach
  • Wolfgang Kofler
Wolfgang Kofler, Redaktionsleiter WOCHE Villach

KOMMENTAR: Das lange Zögern des Innenministeriums

Nicht nur die Bewohner des Stadtteils Fellach warten mit Spannung auf eine Entscheidung aus dem Innenministerium: Kommt das Asyl-Großquartier für bis zu 450 Menschen, wie ursprünglich geplant, auf den Parkplatz vor der Henselkaserne? Oder doch an den von Villach vorgeschlagenen Alternativ-Standort in Langauen, direkt neben der B 100 und dem Hells-Angels-Lokal "The Otherplace"? Abgesehen davon, dass solche Massenunterkünfte an sich verrückt sind, da sie jedem Integrationsgedanken zuwider laufen:...

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  • Wolfgang Kofler
Lokalaugenschein: In Langauen trafen sich heute Bürgermeister Günther Albel und Experten, um den potenziellen Standort für ein Asyl-Großquartier zu überprüfen
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Asyl-Großquartier: Lokalaugenschein am potenziellen Standort Villach-Langauen

VILLACH. Gestern erst hat Villachs Bürgermeister Günther Albel bei Verhandlungen im Innenministerium in Wien einen neuen Standort für ein geplantes Asyl-Großquartier in Villach aufs Tapet gebracht. Heute fand bereits, wie von Ministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck angekündigt, ein Lokalaugenschein statt. In Villach-Langauen, wo ein Fellacher Großbauer ein 8.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung stellen würde. Dieser Standort soll den ursprünglich vom Ministerium vorgesehenen auf...

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  • Wolfgang Kofler
In seiner heutigen Pressekonferenz kritisierte LH Kaiser scharf die Innenministerin und die Kommunikation des Bundes | Foto: KK

LH Kaiser fordert mehr Anerkennung für die Leistungen Kärntens

Im Bezug auf das Durchgriffsrecht, St. Egyden, die Villacher Henselkaserne und die Kommunikation gibt es Kritik an das Innenministerium. KLAGENFURT. Deutliche Kritik an Innenministerium und Innenministerin fand heute, Freitag, Flüchtlingsreferent und Landeshauptmann Peter Kaiser. Dabei ging es nicht nur um die Nutzung des Durchgriffsrechts, sondern auch vor allem um die momentane Situationen in St. Egyden und Villach. Kaiser wurde von der Ministerin in keinster Weise über die Installation eines...

  • Kärnten
  • Sebastian Glabutschnig
Im Bild von links nach rechts: Rektor Prof Dr Andreas Altmann, BM für Inneres Mag Johanna Mikl-Leitner, die Innsbrucker Bürgermeisterin Mag Christine Oppitz Plörer und Landespolizeidirektor Mag Helmut Tomac
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Bundesministerin Johanna Mikl Leitner referierte am MCI Innsbruck zum Thema Migration und Flüchtlinge

Zum Thema Sicherheit und Migration in Österreich referierte am 25. September 2015 die Österreichische Bundesministerin für Inneres, Frau Mag Johanna Mikl Leitner beim Management Center Innsbruck, wobei sie in ihren Ausführungen insbesondere auf internationale Szenarien, europäische Ansätze und österreichische Strategien dazu einging und in einer nach dem Referat erfolgten Diskussion, moderiert von Rektor Prof Dr Altmann, den vielen Gästen, u.a. der Innsbrucker Bürgermeisterin Mag Oppitz-Plörer,...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Franz Josef Haun
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