Ukraine
Innenministerium richtet Koordinationsstabstelle für Flüchtlinge ein
- Generalmajor Michael Takács
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Um die Ankunft von geflüchteten Menschen aus der Ukraine besser zu organisieren, richtet das Bundesministerium für Inneres die Stabstelle Ukraine - Flüchtlingskoordination ein. Geleitet wird sie von Generalmajor Michael Takács.
ÖSTERREICH. Laut der UN befinden sich seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine seit letzter Woche bereits 2,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Österreich gehört zu den Ländern, die bereits ein Gros der Geflüchteten aufgenommen hat. Um die Ankunft der Menschen aus der Ukraine besser zu koordinieren, richtet das Innenministerium jetzt die "Stabstelle Ukraine - Flüchtlingskoordination" im Ministerium ein.
Stabstelle nimmt Arbeit auf
Als Leiter wurde Generalmajor Michael Takács bestellt. Dieser war von August 2015 bis September 2016 als Kabinettsreferent für den damaligen Flüchtlingskoordinator Christian Konrad tätig.
- Nehammer bestellte Takács als den Koordinator der neuen Stabstelle.
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"Was jetzt nötig ist, ist rasche und koordinierte Hilfe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Die zuständigen Ministerien und Bundesländer haben alle Grundlagen dafür geschaffen, um Unterbringungen, Betreuung und Versorgung sicherzustellen", sagt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). "Was es zur Bewältigung dieser Aufgabe braucht, ist ein abgestimmtes und zielgerechtes Handeln der betroffenen Akteure auf verschiedenen Ebenen. Die Stabsstelle „Ukraine Flüchtlingskoordination“ wird ihre Arbeit unverzüglich aufnehmen.“
- Die Stabstelle soll die Ankunft und Unterbringung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine in Österreich zu erleichtern.
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Die Aufgaben der Stabstelle beinhaltet unter anderem:
- die interministerielle Abstimmung von Maßnahmen zur Unterbringung und Integration von schutz- und hilfsbedürftigen Personen aus der Ukraine
- Führende Koordination von Maßnahmen zur Bereitstellung der entsprechenden Unterkünfte, sowie von Hilfslieferungen
- die Koordination mit den Bundesländern, Vertretern der Wirtschaft, NGOs und sonstigen betroffenen Einrichtungen, wie beispielweise Blaulichtorganisationen
- die Berichterstattung an die Mitglieder der Bundesregierungbzw. an das Krisenkabinett
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