IST Austria

Beiträge zum Thema IST Austria

Die WissenschaftlerInnen markierten insgesamt Tausende von Ameisen, um alle Interaktionen zwischen Individuen zu quantifizieren und zu verstehen, wie sich Kolonien vor Krankheiten schützen können. | Foto: Timothée Brütsch

IST Austria
Für Ameisen ist Einheit Stärke - und Gesundheit

KLOSTERNEUBURG (pa). Wenn ein Erreger in ihre Kolonie eintritt, ändern Ameisen ihr Verhalten, um den Ausbruch der Krankheit zu vermeiden. Auf diese Weise schützen sie die Königin, die Brut und die jungen Arbeiterinnen vor Krankheiten. Diese Ergebnisse einer Studie, die in Zusammenarbeit zwischen den Gruppen von Sylvia Cremer am Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) und von Laurent Keller an der Universität Lausanne durchgeführt wurde, werden heute in der Zeitschrift Science...

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Jösch forscht zum menschlichen Nervensystem. | Foto: Guggenberger

Europäische Union
EU in Wissenschaft und Bildung

KLOSTERNEUBURG (mp). "Ohne EU-Unterstützung wäre ein Projekt dieser Dimension nicht möglich“, betont Dr. Dietmar Katinger, Geschäftsführer der Polymun Scientific Immunbiologische Forschung GmbH aus Klosterneuburg. Das 1992 gegründete Biotechunternehmen ist Teil des 5-jährigen EU-finanzierten Projektes EAVI2020, das die Expertise von Wissenschaftlern, die sich auf die HIV-Forschung spezialisiert haben und "auf ihrem Gebiet führend sind", vereint, um bis 2020 neue HIV-Impfstoffkandidaten zu...

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Mäuse helfen WissenschaftlerInnen, die Mechanismen von Autismus-Spektrum-Störungen und geistiger Behinderung aufzudecken. | Foto: IST Austria/Isabel Chew

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Mutation, die Autismus und geistige Behinderung verursacht, macht Gehirn unflexibel

MARIA GUGGING (pa). Etwa 1% der Patienten mit Autismus-Spektrum-Störung und geistiger Behinderung haben eine Mutation in einem Gen namens SETD5. WissenschaftlerInnen haben nun entdeckt, was auf molekularer Ebene passiert, wenn das Gen bei Mäusen mutiert wird, und wie dies das Verhalten der Mäuse verändert. Das ist ein wichtiger Schritt um zu verstehen, wie Mutationen im SETD5-Gen kognitive Veränderungen bei betroffenen PatientInnen verursachen können. Die Studie wurde von Gaia Novarino,...

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Die Studienautoren am Campus des IST Austria. | Foto: IST Austria/Yvonne Kemper

IST Austria
Keine Kooperation ohne offene Kommunikation

MARIA GUGGING (pa). Mit Modellen zur „indirekten Reziprozität“ untersuchen Wissenschaftler wie Menschen handeln, wenn es um ihren Ruf geht. Dabei geht es um die Frage, welche sozialen Normen Menschen verwenden, um die Handlungen anderer zu bewerten. Eine Schlüsselfrage in diesem Bereich lautet: Welche sozialen Normen führen in einer Gesellschaft zu Kooperation? In früheren Studien wurde immer davon ausgegangen, dass jeder in der Gruppe über sämtliche relevanten Informationen verfügt und dass...

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Digitale Rekonstruktion von zwei parvalbumin-exprimierenden Interneuroenen (rot und gelb) und einer Granularzelle (blau) und Visualisierung der synaptischen Verbindungen (schwarz-weiß Fotografien). | Foto: Espinoza et al.

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Laterale Hemmung hält ähnliche Erinnerungen auseinander

MARIA GUGGING (pa). Wenn Sie morgens Ihr Auto auf dem Büroparkplatz parken, haben Sie in der Regel kein Problem damit, es am Ende des Tages wiederzufinden. Am nächsten Tag parken Sie vielleicht ein paar Plätze weiter weg. Aber auch an diesem Abend finden Sie Ihr Auto, obwohl an beide Tage die Erinnerungen sehr ähnlich sind. Das schaffen wir (auch) deshalb, weil unser Gehirn in der Lage ist, Erinnerungen an sehr ähnliche Ereignisse als unterschiedliche Erinnerungen abzuspeichern, dank der...

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Kompetitive Forschungsförderung als Qualitäts- und Produktivitätskatalysator

MARIA GUGGING (pa). Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung war gestern das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) Gastgeber eines international besetzten Symposiums mit dem Titel „The Role of Competitive Research Funding in Science”. Den hochkarätigen Experten zufolge ist themenoffene, kompetitive Forschungsförderung die effizienteste und zielführendste Art, Forschungsgelder einzusetzen. Auf nationalen Ebenen sollen weitere unterstützende...

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Foto: IST Austria

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IST Austria ist Nummer eins beim European Research Council (ERC)

KLOSTERNEUBURG (pa). Jean-Pierre Bourguignon, Präsident des ERC, verkündete gestern bei einer Konferenz zur österreichischen EU-Ratspräsidentschaft im Rahmen seiner Keynote speech, dass das Institute of Science and Technology Austria mit 48% europaweit die mit Abstand höchste Erfolgsquote bei ERC Grants vorweisen kann. IST Austria liegt damit vor namhaften Forschungseinrichtungen wie dem Weizmann-Institut (35%), der ETH Zürich (29%), den Universitäten von Cambridge (23%) und Oxford (19%) oder...

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IST Austria-Veranstaltung „Die Rolle kompetitiver Forschungsförderung in der Wissenschaft“ | Foto: Nadine Poncioni

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Veranstaltung: „Die Rolle kompetitiver Forschungsförderung in der Wissenschaft“

KLOSTERNEUBURG (pa). Anlässlich der österreichischen Ratspräsidentschaft veranstaltet IST Austria, gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, am 22. Oktober ein Symposium zum Thema „Die Rolle kompetitiver Forschungsförderung in der Wissenschaft“. Austausch von Ideen Forschungsförderung ist ein wichtiger Katalysator für die wissenschaftliche Entwicklung von Forschungsinstitutionen. Das Symposium am 22. Oktober am IST Austria ist eine Plattform für den offenen...

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Foto: Rafeala Proell

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Johannes Reiter mit Wissen schaf[f]t Zukunft Preis 2018 geehrt

MARIA GUGGING (pa). Der "Wissen schaf[f]t Zukunft" Preis wird seit 2013 von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) zu einem jährlich wechselnden Themengebiet für wissenschaftliche Abschlussarbeiten (Master-/Diplomarbeiten und Dissertationen) vergeben. Preisträger in diesem Jahr ist Johannes Reiter vom Institute of Science and Technology Austria. In seiner preisgekrönten Arbeit gelang es ihm, die Auswirkung von genetischen Mutationen auf den Verlauf von Krebserkrankungen mittels...

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Spatenstich für ein neues IST-Laborgebäude

MARIA GUGGING. "Es ist ein wachsender Campus, Jahr für Jahr, Gebäude für Gebäude", erklärte Stefan Bernhardt, Head of Communications and Events beim Spatenstich für das neue "Lab Building 5" am Gelände des Institute for Science and Technology Austria in Maria Gugging. Seit der Eröffnung des Instituts im Jahr 2009 wurde in beachtlicher Geschwindigkeit ein Campus für Naturwissenschaften, Mathematik und Computerwissenschaften aufgebaut. Auch in den nächsten Jahren geht der Ausbau des Instituts,...

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Foto: David Field

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Gene für Blütenfarbe im Löwenmäulchen identifiziert

MARIA GUGGING (pa). Löwenmäulchen sind bezaubernde, hohe Pflanzen und blühen in leuchtenden Farben. In Spanien, wo Löwenmäulchen wild wachsen, zeigen diese Blütenfarben ein bemerkenswertes Muster: Entlang einer Straße von Barcelona in die Pyrenäen blühen Löwenmäulchen der Art Antirrhinum majus. Zu Beginn der Straße blühen sie in Magenta, dann gewinnt eine Population gelb blühender Löwenmäulchen die Oberhand - getrennt nur durch einen zwei Kilometer langen Abschnitt, in dem sich die Blütenfarben...

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Foto: IST Austria
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Johannes Fink vom IST Austria mit Fritz Kohlrausch Preis geehrt

KLOSTERNEUBURG (pa). Der Fritz Kohlrausch Preis der Österreichischen Physikalischen Gesellschaft (ÖPG) wurde 1955 etabliert und wird alle zwei Jahre vergeben, um herausragende Leistungen in der experimentellen Physik zu würdigen. Preisträger in diesem Jahr ist Johannes Fink vom Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg. In seiner preisgekrönten Arbeit gelang es ihm und seinem Forschungsteam, einen wichtigen elektrischen Bauteil – einen Zirkulator – zu...

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Foto: IST Austria/Roland Ferrigato
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Micro.Macro.Global. – am IST Austria diskutierten Experten über Wissenschaft und ihren Weg in die Industrie

MARIA GUGGING (pa). Beim traditionellen Science-Industry Day am Campus des Institute of Science and Technology (IST Austria) der gemeinsam mit der Industriellenvereinigung (IV) organisiert wurde, boten am Mittwoch zahlreiche ExpertInnen Einblicke in ihre Fachbereiche. Der Young Founders’ and Scientists’ Afternoon richtete sich dabei insbesondere an JungwissenschaftlerInnen, präsentierte unter anderem die Möglichkeiten, die das Österreichische Patentamt bietet und zeigte Karrierewege außerhalb...

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Joel Rybicki forscht als ISTplus Postdoc in der Gruppe von Dan Alistarh am IST Austria. | Foto: IST Austria/Sophie Fessl

IST Austria
Mathematisches Modell erklärt, warum uns einige Bakterien auch in kleiner Dosis krank machen

MARIA GUGGING (pa). Schon wenige Shigella-Bakterien reichen aus, um eine Gastroenteritis auszulösen, während für eine Cholera-Erkrankung Tausende bis Millionen von Vibrio cholerae Bakterien verschluckt werden müssen. Warum unterscheidet sich die Dosis, die benötigt wird, um eine Krankheit auszulösen, so stark von Bakterium zu Bakterium? Auf Beobachtungsdaten basierend haben Biologen bereits vorgeschlagen, dass dieser Unterschied darauf zurückzuführen sein könnte, wie Bakterien ihre Wirte...

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„Top Models in Science“ begeisterte Teenager zum zweiten Mal

Jugendliche lernen am IST Austria über Modellsysteme in der Wissenschaft MARIA GUGGING (pa). Kaum hatten die Volksschulkinder nach Ende des Sommercampus das Institute of Science and Technology (IST Austria) verlassen, sammelten sich bereits die nächst höhere Altersgruppe am Campus: 15 Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren besuchten die Veranstaltung „Top Models in Science: Auch die Wissenschaft braucht Modelle“. Während des Camps, das im Rahmen des „Talentesommer in Klosterneuburg“ der...

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Das IST Austria hat einen neuen Mathematikprofessor: Tim Browning. | Foto: IST Austria

Neuer Mathematikprofessor am IST Austria

MARIA GUGGING (pa). Mit August 2018 kam Tim Browning als neuester Professor für Mathematik an das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria). Seine Berufung erhöht die Zahl der Mathematikprofessoren am Campus auf 9, und die Gesamtanzahl der Professorinnen und Professoren auf 49. Browning, der zuvor eine Professur an der Universität Bristol (UK) innehatte, forscht auf dem Gebiet der analytischen Zahlentheorie und daran, wie dieses Feld auch auf Probleme in anderen Bereichen der...

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Herstellung eines Objekts durch das Metamold-Verfahren. Die Metamolds (rote Stücke ganz links und ganz rechts) werden zur Herstellung der Silikonformen verwendet (grünliche und weiße Formen in der Mitte). Das Silikon kann dann wiederholt zum Formen von Replikaten (vorne Mitte) verwendet werden. | Foto: Luigi Malomo

Metamolds: Eine Gussform für eine Gussform

Wissenschaftler entwickeln neue Technik, um optimale Silikongussformen schneller und kostengünstiger herzustellen. Ihre Arbeit wird auf der renommierten SIGGRAPH Konferenz präsentiert MARIA GUGGING (pa). Gegenständen mittels Silikongussformen herzustellen hat eine lange Tradition. Das Erstellen der zur Fertigung komplexer Objekte nötigen Gussformen erforderte bisher jedoch viel Erfahrung sowie manuelle Eingriffe, was den Prozess kostspielig und langsam machte. Forscher des Istituto di Scienza...

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Objekte, die mit dem neuen Tool im Gieß- oder Spritzgussverfahren erstellt wurden. | Foto: Ran Zhang

Interaktive Software erleichtert Design komplexer Gussformen

Neues Programm ermöglicht es Laien, langlebige Spritzgussformen zu erstellen. Ergebnis wird auf der Topkonferenz SIGGRAPH 2018 präsentiert MARIA GUGGING (pa). Die meisten Plastikobjekte werden im Spritzgussverfahren hergestellt, aber die dafür notwendigen Gussformen zu erstellen ist eine herausfordernde Aufgabe, die bisher Expertenwissen erforderte. Computerwissenschaftler des Institute of Science and Technology Austria (IST Austria), der Universität Tokio und von CONICET haben nun ein...

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Die neue Software zeigt innerhalb von Sekundenbruchteilen die Stromlinien und den Druck an den Oberflächen von interaktiv deformierbaren Objekten. | Foto: Nobuyuki Umetani

Neue interaktive Software: Maschinelles Lernen macht Autodesigns aerodynamischer

Neue Software verwendet erstmals maschinelles Lernen um Strömungsfelder um interaktiv designbare 3D-Objekte zu berechnen. Methode wird auf der renommierten SIGGRAPH-Konferenz vorgestellt MARIA GUGGING (pa). Wollen Ingenieure oder Designer die aerodynamischen Eigenschaften eines neu gestalteten Autos, eines Flugzeugs oder anderer Objekte testen, lassen sie den Computer normalerweise ein komplexes System von Gleichungen lösen, um den Luftstrom um das Objekt zu modellieren – ein Verfahren, das...

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Ein Standbild aus einer Echtzeitanimation. Die Simulation umfasst hunderte schwimmende Objekte in einem riesigen Gebiet, dennoch enthält sie winzige Details, die nur aus nächster Nähe erkennbar sind. | Foto: Stefan Jeschke
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Neue Wassersimulation erfasst kleine Details auch in großen Szenen

Methode schlägt Brücke zwischen effizienter Berechnung und realistischer Simulation von Wasserwellen | Neuartige künstlerische Werkzeuge vereinfachen und erweitern Möglichkeiten für Effekte in Filmen und Spielen MARIA GUGGING (pa). Wenn Designer Wasser und Wellen simulieren wollen, hatten sie bisher die Wahl zwischen einer schnellen Berechnung oder realistischen Effekten, denn die verfügbaren Methoden konnten nur entweder das eine oder das andere optimieren. Eine von Forschern des Institute of...

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Foto: Archiv

Neuer Vorgang in der Wurzelentwicklung entdeckt

Wissenschaftler entschlüsseln Kommunikation an der Wurzelspitze MARIA GUGGING (pa). Wenn die Pflanzenwurzel wächst, schützt eine Wurzelkappe ihre zerbrechliche Spitze. Alle paar Stunden geht die alte Kappe verloren und eine neue ersetzt sie. Das stellte die Wissenschaft bisher vor eine Frage: Wie wissen die Zellen an der Spitze, wann sie sterben müssen, und wie wissen die Zellen weiter hinten, wann sie sich teilen und eine neue Schicht bilden - zumal diese Zellen mehrere Zellreihen voneinander...

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Physiker Mikhail Lemeshko | Foto: IST Austria
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Zwei ERC Starting Grants für das IST Austria

In dieser Förderrunde gehen gleich zwei Starting Grants des Europäischen Forschungsrats an Professoren des IST Austria. Der Physiker Mikhail Lemeshko wird die Theorie des „Angulon“-Quasiteilchens weiterentwickeln um sie auf eine Vielzahl von Problemen in der Chemie sowie der Technologie von Speicherbausteinen anwenden zu können. Der Informatiker Dan Alistarh dagegen widmet sich dem maschinellen Lernen und der Frage, wie man die Rechenleistung effizienter auf Rechenanlagen verteilen kann. MARIA...

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Foto: Joseph Krpelan
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300 Kinder hatten die Natur unter dem Mikroskop

IST Austria bereits zum zweiten Mal an der KinderuniWien beteiligt. Knapp 300 Kinder nahmen an Exkursion nach Klosterneuburg teil MARIA GUGGING (pa). Nach dem großen Erfolg im vergangen Jahr wirkte das Institute of Science and Technology (IST Austria) nun schon zum zweiten Mal an der bewährten KinderuniWien mit und verdoppelte dabei die Anzahl der verfügbaren Plätze. Knapp 300 KinderuniStudierende aus Wien und Niederösterreich tauchten am vergangenen Freitag beim restlos ausgebuchten...

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Arabidopsis Samen in der frühen Entwicklung: Auxin (hier in grün) wird im mütterlichen Gewebe in der Nähe des jungen Embryos produziert und reichert sich dort an. | Foto: Chulmin Park

Pflanzenmütter kommunizieren mit ihren Embryonen über das Hormon Auxin

Wissenschaftler lösen seit langem bestehende Frage nach dem Signal, das die Embryonalentwicklung steuert - Studie in Nature Plants veröffentlicht MARIA GUGGING (pa). Schwangerschaften beim Menschen und die Samenentwicklung bei Pflanzen mögen sehr unterschiedlich aussehen, es gibt aber Parallelen - nicht zuletzt die, dass sich der Embryo in enger Verbindung mit der Mutter entwickelt. Bei Tieren ist bekannt, dass ein ganzes Netzwerk von mütterlichen Signalen die Entwicklung des Embryos...

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