jüdisches leben korneuburg

Beiträge zum Thema jüdisches leben korneuburg

So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…es in Niederösterreich 15 Israelitische Kultusgemeinden gab? In Amstetten, Baden, Gänserndorf, Groß-Enzersdorf, Hollabrunn, Horn, Krems, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Stockerau, St. Pölten, Tulln, Waidhofen/Thaya, Wr. Neustadt. Dazu gehörten 28 Friedhöfe, die heute noch als Erinnerungsorte existieren. Es gibt keine NÖ Kultusgemeinde mehr. Letzte "Geschichtsecke" verpasst? HIER nachlesen!

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  • Sandra Schütz
So sieht die ehemalige Synagoge in Korneuburg heute aus. | Foto: Simfla

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…die Juden erst nach der Revolution 1848 zurück kamen? Schnell entstanden Gemeinden in Korneuburg und Stockerau. Minjanvereine wurden gegründet, 1856 in Stockerau, 1859 in Korneuburg. Stockerau war nun die größere Gemeinschaft. 1874 erbaute die jüdische Gemeinde dort ihren Friedhof und 1903 eine Synagoge. In Korneuburg war der angemietete Betraum im Haus am Hauptplatz 19. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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Rekonstruktionszeichnungen der mittelalterlichen Synagoge Korneuburg | Foto: aus Pierre Genée, Synagogen in Österreich, Wien 1992

Korneuburger Geschichtsecke
Wussten Sie, dass…

…1305 in Korneuburg ein Progrom stattfand? Man warf den Juden vor, eine geweihte Hostie geschändet zu haben, dafür wurden zehn Juden und Jüdinnen getötet. Die Hostie brachte man in die Kirche, wo sie angeblich Wunder vollbracht haben soll. Eine Untersuchung stellte fest, dass es eine inszenierte betrügerische Legendenbildung war, es geschahen keine Wunder. Letzte Geschichtsecke verpasst? HIER nachlesen!

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