Joseph von Eichendorff

Beiträge zum Thema Joseph von Eichendorff

... und die Rosen blühen überall gleich; blühende Beete entlang der Rheinpromenade; meiner einstigen Heimat. PS: Dankesgrüße an meine Schwester für die blühenden Rosen am Rheinufer in Bonn ...
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Im Alter .... von Joseph von Eichendorff (1788 - 1857)

Wie wird nun alles so stille wieder; so war mir's oft in der Kinderzeit. Die Bäche gehen rauschend nieder durch die dämmernde Einsamkeit. Kaum noch hört man einen Hirten singen. Aus allen Dörfern, Schluchten weit, die Abendglocken herüberklingen; versunken nun mit Lust und Leid. Die Täler, die noch einmal blitzen. Nur hinter dem stillen Walde weit; noch Abendröte an den Bergesspitzen - wie Morgenrot der Ewigkeit.

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... und weit liegt im Nebel, ach weglos weit, die Kinderzeit, die Kinderzeit. (Detlev von Liliencron)
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Im Alter ... von Joseph von Eichendorff

Wie wird nun alles so stille wieder! So war mir's oft in der Kinderzeit. Die Bäche gehen rauschend nieder, durch die dämmernde Einsamkeit. Kaum noch hört man einen Hirten singen, aus allen Dörfern Schluchten. Weit die Abendglocken herüberklingen; versunken nun mit Lust und Leid! Die Täler, die noch einmal blitzen, nur hinter dem stillen Walde weit. Noch Abendröte an den Bergesspitzen - wie Morgenrot der Ewigkeit.

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oh Maria, meine Liebe - denk ich recht im Herzen dein...
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" Marienmonat Mai" - oh Maria, meine Liebe, denk ich recht im Herzen Dein

Oh Maria, meine Liebe, denk ich recht im Herzen Dein - schwindet alles Schwer und Trübe, und wie heller Morgenschein dringt' durch Lust und irdischen Schmerze leuchtend mir durchs ganze Herz. Auf des ewigen Bundes Bogen, ernst von Glorien umblüht, stehst du über Land und Wogen. Und ein himmlisch Sehnen zieht alles Leben himmelwärts; an das große Mutterherz. Wo Verlassene einsam weinen, sorgenvoll in stiller Nacht. Den, vor allen lässt Du scheinen, deiner Liebe milde Pracht, dass ein tröstend...

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Wenn der Hahn kräht ...

Wenn der Hahn kräht auf dem Dache putzt der Mond die Lampe aus und die Stern ziehn von der Wache. Gott behüte Land und Haus. Joseph von Eichendorff ----------------------------------- 19.März - in katholischen Gegenden kennen wir nach wie vor den Josephtag, der auf das heutige Datum fällt. Der heilige Joseph aus dem Stamm David war Zimmermann in Galiläa. Er war mit der Gottesmutter Maria verheiratet, aber nur der Stiefvater von Jesus - Gottes Sohn. Die Vornahmen Joseph, bez. Josefine waren...

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RATHAUS,-  am Marktplatz, in BONN / Rhein
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WEIHNACHTEN ... von Joseph von Eichendorff

Markt und Strassen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus. Sinnend geh ich durch die Gassen alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen buntes Spielzeug fromm geschmückt. Tausend Kindlein stehn und schauen, sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern, bis hinaus ins freie Feld. Hehres Glänzen, heil'ges Schauen, wie so weit und still die Welt. Sterne hoch die Kreise schlingen, aus des Schnees Einsamkeit - Steiget's wie wunderbares Singen O du gnadenreiche...

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Verschneit - liegt rings die ganze Welt ...

Verschneit liegt rings die ganze Welt; ich hab nichts, was mich freuet. Verlassen steht ein Baum im Feld, hat längst sein Laub verstreut. Der Wind nur geht bei stiller Nacht, und rüttelt an dem Baume. Da rührt er seine Wipfel sacht und redet wie im Traume. Er träumt von künftiger Frühlingszeit; von Grün und Quellenrauschen. Wo er im neuen Blütenkleid zu Gottes Lob wird rauschen. Joseph von Eichendorff

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Der frohe Wandersmann .... von Joseph von Eichendorff

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt. Dem will er seine Wunder weisen; in Berg und Wald und Strom und Feld. Die Trägen, die zu Hause liegen, erquicket nicht das Morgenrot. Sie wissen nur von Kinderwiegen; von Sorgen, Last und Not um Brot. Die Bächlein von den Bergen springen, die Lerchen schwirren hoch vor Lust. Was sollt ich nicht mit ihnen singen; aus voller Kehl und frischer Brust! Den lieben Gott lass ich nur walten; der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld. Und...

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Im schönen Kärntnerland, wo sich die tosenden Wasser die Felsenwände hinunter stürzen, um sich dann schäumend und sprudelnd den weiteren, abenteuerlichen Weg zu suchen...

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt; dem will er seine Wunder weisen in Berg und Wald, und Strom und Feld! Die Trägen, die zu Hause liegen, erquicket nicht das Morgenrot; sie wissen nur von Kinderwiegen, Sorgen, und Not um das täglich' Brot! Die Bächlein von den Bergen springen, die Lerchen schwirren hoch vor Lust; was sollt ich nicht mit ihnen singen aus voller Kehl und frischer Brust! Den lieben Gott lass ich nur walten, der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld...

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