Kosten

Beiträge zum Thema Kosten

Es brauche Vorbehaltsflächen für den gemeinnützigen Wohnbau in den Gemeinden, fordert SPÖ Tirol-Blanik.  | Foto: SPÖ Tirol

Gemeinnütziger Wohnbau
Blanik spricht sich für Vorbehaltsflächen aus

TIROL. Kürzlich wurde eine Anpassung der anrechenbaren Grundkosten für den gemeinnützigen Wohnbau in Tirol beschlossen. Laut der SPÖ Tirol Landtagsabgeordneten und Wohnbausprecherin Blanik wäre dies allerdings eine reine "Symptombekämpfung". Sie plädiert für Vorbehaltsflächen und eine Baulandmobilisierungs-Initiatvie.  Problem verlagert, statt zu lösenMit der Anpassung der anrechenbaren Grundkosten für den gemeinnützigen Wohnbau habe man das Problem schlichtweg verlagert, kritisiert...

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Foto: unsplash/Steven Ungermann – Symbolbild

Wohnen in Tirol
Preise für Eigentumswohnungen in Tirol am zweithöchsten

TIROL. Tirol gehört beim Wohnungskauf zu den teuersten Bundesländern Österreichs. Die Kaufpreise für Wohnraum sind in Tirol am stärksten gestiegen. Wohnungskauf – Preise durchschnittlich um 11,6 Prozent gestiegenIn Tirol wurden im ersten Halbjahr 2019 fast doppelt so viele Wohnungen gekauft wie vor 10 Jahren. Rund 2.844 Wohnungen wechselten ihren Besitzer. Dabei war der Gegenwert über einer dreiviertel Milliarde Euro (792 Millionen). Tirol ist somit nach Wien der zweitgrößte Wohnungsmarkt...

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Die Preise für Baugrundstücke und Gewerbegrundstücke sind in Tirol weiter gestiegen. Teuerstes Pflaster ist die Landeshauptstadt. | Foto: Marco2811/Fotolia

Wohnen in Tirol
Kosten für Grundstücke sind in Tirol weiter gestiegen – mit Karte

TIROL. Der Grundstückskauf ist in Tirol weiterhin teuer. Dies gilt sowohl für Baugrund als auch für gewerbliche Grundstücke. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Grundstückskauf in Tirol In Tirol sind die Preise für Grundstücke weiterhin auf hohem Niveau, wobei die Preise stark von der Lage abhängen. Durchschnittlich bezahlt man 2019 in Tirol für einen Baugrund 389,28 Euro pro m2. Das bedeutet aber auch einen Anstieg von 5,19 Prozent im Vergleich zu 2018. Gewerbliche Grundstücke...

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Neue SPÖ Tirol Blanik: „Periphere Gebiete stärken, Druck vom Ballungsraum nehmen.“ | Foto: SPÖ Tirol

SPÖ Tirol: Verbesserte Wohnbauförderung für den ländlichen Raum

Wohnen in Tirol ist teuer, ganz besonders in den Ballungszentren um Innsbruck aber auch in den peripheren Gebieten. Im selben Moment "kämpft man im ländlichen Raum vielerorts mit Abwanderungstendenzen", erläutert SPÖ-Politikerin Blanik. Der Plan der Sozialdemokraten: zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. TIROL. Gegen die Wohnungsnot und für leistbares Wohnen schlägt nun die neue SPÖ Tirol eine verbesserte Wohnbauförderung für den ländlichen Raum vor. Geförderte Wohnungen in...

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Die Fachausschusssitzung unter der Leitung von Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader im Landhaus in Innsbruck. | Foto: © Land Tirol/Gerzabek

Palfrader verstärkt geförderten Wohnbau

In der Fachausschusssitzung zur Ermittlung der "angemessenen Gesamtbaukosten" wurde nun eine "moderate Erhöhung des sogenannten Baukostensatzes" beschlossen. Dazu Wohnbaulandesrätin Beate Palfrader: "Wohnen wird deswegen nicht teurer. Wir werden etwaige Kostenerhöhungen für zukünftige Bauprojekte mit der Wohnbeihilfe abfangen." TIROL. Aufgrund der momentanen guten Wirtschaftslage ist die Beschäftigung in der Baubranche sehr hoch und mit ihr auch die allgemeine Nachfrage. Der Kostendruck...

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LA Andrea Haselwanter-Schneider und LA Isabella Gruber fordern die Erhebung konkreter Zahlen. | Foto: Liste Fritz

Wohnen: "Leerstand und Bedarf müssen endlich erhoben werden"

Liste Fritz fordert umfangreiche Erhebungen zum Wohnungsbedarf und den aktuellen Leerständen. "Eine Arbeit und ein Dach über dem Kopf sind zwei Grundbedürfnisse eines jeden Menschen. Beim Wohnen wissen wir, dass Tirol zu den teuersten Flecken Österreichs gehört und die Tiroler die niedrigsten Einkommen erhalten. Daher geht ein großer Teil des ohnehin schmalen Einkommens fürs Wohnen drauf", betonen Liste-Fritz-Klubchefin Andrea Haselwanter-Schneider und LA Isabella Gruber. "Keine echten Daten"...

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von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Abwahl als Folge von Untätigkeit"

Klar, noch ist es zu früh für Prognosen. Dennoch: Sollten die derzeitige Stadt- und Landesregierung in einigen Jahren ähnlich brutal abgewählt werden wie in Oberösterreich, geschieht dies nicht in Folge einer "Naturkatastrophe" wie dem Flüchtlingszustrom nach Europa. Unsere Politiker – vor allem jene, die für den Zentralraum zuständig sind – wissen genau, um welche drei Themen sie sich zu kümmern hätten: 1. Schaffung von Wohnraum; 2. Senkung von Mietkosten; 3. Ermöglichen von leistbarem...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Kostenfrage bleibt weiter ungeklärt"

Innsbruck beschreitet innovative Wege. Gerade bei der Altbausanierung und beim Neubau wird großer Wert auf Energieeffizienz und Umweltbewusstsein gelegt. Diese Stadt soll an Lebensqualität gewinnen. Das Problem ist nur, dass sich diese Lebensqualität bald niemand mehr leisten kann. Denn auch wenn die technologische und ökologische Weiterentwicklung des Wohnbaus sinnvoll und wichtig ist, hilft sie nicht dabei, die horrenden Wohnkosten zu senken – bestenfalls werden Betriebskosten minimiert.

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Mehr Bautätigkeit durch die "Gemeinnützigen" verspricht LR Johannes Tratter in den kommenden Jahren.
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"Mietpreisbremse für Tirol denkbar"

LR Johannes Tratter präsentiert Maßnahmen für leistbares Wohnen und provoziert AK-Chef Zangerl. "WOW" macht – wenn es nach LR Johannes Tratter geht – leistbares Wohnen in Tirol möglich. "Die Abkürzung steht für Widmungspolitik, Objekterrichtung und Wohnbauförderung", präzisiert der zuständige Landesrat. "Im Jahr 2014 errichteten die Tiroler Gemeinnützigen insgesamt 1297 Miet- und Eigentumswohnungen, 2015 folgen weitere 1470", erläutert Tratter die aktuelle Statistik zum Punkt "O". Auch bei "W"...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Papier ist geduldiger, als Menschen es sind"

Na bumm! Das ist mal ein Erfolg. Ganze 1.245 geförderte Wohnungen will die Regierung in den vergangenen drei Jahren realisiert haben. Nicht nur, dass sich diese Zahl rein zufällig öffentlichkeitswirksam durch drei teilen lässt, (ergibt demnach 415 Wohnungen pro Jahr), es offenbaren sich bei genauerer Betrachtung noch weitere statistische Wunderlichkeiten. Denn die Zahl beinhaltet "geförderte Wohnungen, die bezogen oder in konkreter Umsetzung" sind. Das bietet Raum zur Interpretation. Etwa...

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