Kraftwerk

Beiträge zum Thema Kraftwerk

In der Regel reicht der Rückstau des Inns bis zu 10 km bis zur Weißache (Kufstein). | Foto: Friedl Schwaighofer
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Wasser in Tirol
Tirols Wasserkraft und die Umweltanwaltschaft-Position

Tirol, mit seiner beeindruckenden Berglandschaft und zahlreichen Flüssen, ist ein idealer Standort für Wasserkraftwerke. Diese erneuerbare Energiequelle spielt eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung der Region und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.  Wasserkraftwerke nutzen die kinetische Energie fließenden Wassers, um Strom zu erzeugen. Durch den Bau von Staumauern werden große Wassermengen in Stauseen gespeichert. Bei Bedarf wird das Wasser kontrolliert abgelassen, wodurch...

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Projektleiter "Ausbau Kraftwerk Kaunertal" Wolfgang Stroppa und TIWAG Vorstandsdirektor Alexander Speckle wollen transparent über das Bauvorhaben informieren. | Foto: Elisabeth Neuner
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Ausbau Kraftwerk Kaunertal
"Transparent und neutral informieren"

TIWAG-Vorstandsdirektor Alexander Speckle und Projektleiter Wolfgang Stroppa informierten in einer Pressekonferenz über die aktuellen Vorhaben zum Thema Ausbau Kraftwerk Kaunertal. Das Hauptaugenmerk liege auf der transparenten Kommunikation. ZAMS (eneu). In der Stube des Jägerhofs in Zams luden TIWAG-Vorstandsdirektor Alexander Speckle und Projektleiter des Ausbaus des Kraftwerks Kaunertal Wolfgang Stroppa zum ausgiebigen Austausch über das aktuelle Projekt "Ausbau Kraftwerk Kaunertal"....

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Der Landesenergieversorger TIWAG weißt eine gemischte Geschäftsbilanz vor. | Foto: TIWAG
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TIWAG
Turbulenter Energiemarkt – TIWAG arbeitet an Unabhängigkeit

Die TIWAG erläuterte kürzlich ihre neueste Geschäftsbilanz. Die stark gestiegenen Einkaufspreise am Gasmarkt drückten das operative Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns. Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig die Energieunabhängigkeit für Tirol ist. TIROL. Die internationalen Energiemärkte durchleben einige Turbulenzen. Auch der TIWAG-Konzern legt offen, dass das operative Betriebsergebnis im Konzern, gegenüber zum Vorjahr, um rund neun Prozent auf 119,5 Millionen Euro gesunken ist. Der...

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Trinkwasser soll von den Gemeinden mit Unterstützung des Landes Tirol verstärkt als Energiequelle genutzt werden. Bevor das Wasser aus dem Wasserhahn rinnt, geht es beispielsweise in Aschau im Zillertal über eine Turbine und erzeugt Energie. | Foto: © Wasser Tirol

Trinkwasser
Energie aus Trinkwasser? – Gemeinden lassen sich beraten

TIROL. Energie aus Trinkwasser gewinnen? Ja, das ist tatsächlich möglich. Viele Gemeinden zeigen bereits Interesse an der Energieerzeugung aus Trinkwasser. Zudem wäre es ein weitere Schritt hin zu Energieautonomie 2050. Trinkwasserkraftwerk aus GebirgsquellenDas Tiroler Trinkwasser kommt überwiegend aus den Quellen im Gebirge. Bislang blieb das Energiepotenzial des Wassers, das über viele Höhenmeter ins Tal hinab gleitet, oft ungenutzt. Doch in Form von kommunalen Trinkwasserkraftwerken soll...

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Was früher das analoge Wasserbuch war, ist heute das digitale Wasserinformationssystem (WIS) des Landes Tirol. Hier finden sich alle Informationen rund um das Thema Wasser.
 | Foto: © Land Tirol/Landesarchiv
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Tag des Wassers am 22.3.
Wasserinformationssystem frei zugänglich

TIROL. Am 22. März wird der internationale Tag des Wasser begangen. Zeit sich mit der Wasserversorgung in Tirol genauer zu beschäftigen! Auskunft darüber gibt das Wasserinformationssystem des Landes mit seiner modernen landesweiten Datenbank.  Vom Wasserbuch zur DatenbankWurde in früheren Zeiten auf jeder Bezirkshautpmannschaft noch ein sogenanntes Wasserbuch geführt, gibt es heute eine moderne Datenbank, das Wasserinformationssystem (WIS). Hier sind alle Tiroler Daten und Unterlangen rund um...

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Die Betonierarbeiten beim Einlaufbauwerk des Gemeinschaftskraftwerk Inn in Ovella starten nun auf der rechten Talseite. | Foto: GKI

Gemeinschaftskraftwerk Inn
Betonierarbeiten am GKI-Einlaufbauwerk beginnen

NAUDERS, OVELLA. Bei der Kraftwerksbaustelle in Ovella starten die Bauarbeiten für die Anlagenteile der Wehranlage auf der rechten Seite. Das Gemeinschaftskraftwerk Inn soll 2022 in Betrieb gehen. GKI-Wehranlage großteils fertiggestellt In den vergangenen Monaten konnte in Ovella der Großteil der Wehranlage auf der linken Talseite fertiggestellt werden. Nun beginnen auf der rechten Talseite die Betonierarbeiten zum Bau des Einlaufbauwerks und der Fischwanderanlage. „Wir haben einen sehr...

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Sölder Etappensieg im Kraftwerksduell

Nachdem der Verwaltungsgerichtshof die Revision der Tiwag im Widerstreitverfahren mit der Gemeinde Sölden um die Wassernutzung der Gurgler Ache abgelehnt hat, sieht Landeshauptmann Günther Platter als Eigentümervertreter nun die Tiwag gefordert: „Die Entscheidung ist zur Kenntnis zu nehmen. Jetzt ist die Tiwag in der Verantwortung, so rasch wie möglich Gespräche mit der Gemeinde Sölden aufzunehmen, und zwar mit dem Ziel, eine einvernehmliche Lösung zustande zu bringen.“ Wie berichtet, benötigt...

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  • Clemens Perktold
Vizebgm. Helmut Spöttl, LH Stv. Josef Geisler, Bgm. Robert Mair und LA Toni Mattle bei der Eröffnung des Kraftwerks Stiller Bach.
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Kraftwerk Stiller Bach in Nauders eröffnet

NAUDERS (joli). Im Namen der Gemeinde Nauders freuten sich Bgm Robert Mair und Vizebgm. Helmut Spöttl u.a. LH Stv. Josef Geisler, LA Toni Mattle, die TIWAG Vorstandsdirektoren Erich Entstrasser und Johann Herdina, Pfarrer Christoph Giewald (Kraftwerkssegnung), Vertreter der Firmen Bernard Ingenieure, Swietelsky Bau und Turbinenbau Troyer mit Vorstandsvorsitzender Maria Luise Troyer, Gemeinderäte und MitarbeiterInnen der Gemeinde Nauders, Bürgermeister der Nachbarorte sowie die Schützenkompanie...

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  • Jasmin Olischer
Nach der Wasserkraft der Sanna (Bild), Rosanna und Trisanna wird begehrlich gegriffen.
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Drei neue Kraftwerke geplant

Im Bezirk Landeck werden derzeit Pläne für drei neue Wasserkraftwerke geschmiedet Nun wird ein neues Kapitel aufgeschlagen - das Kapitel „Verstärkte Nutzung der Wasserkraft“. Geplant sind drei neue Wasserkraftwerke im Bezirk Landeck. BEZIRK LANDECK. Den Slogan den sich das Land Tirol nun auf die Fahnen schrieb lautet „Forcierten Ausbau der Wasserkraft mit guten Projekten am richtigen Ort bei breiter Beteiligung“. Im Bezirk Landeck hat man sich bereits auf den Weg gemacht zur optimaleren Nutzung...

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  • Herbert Tiefenbacher

GKI: Auch Schweizer Behörde erstellt positiven Bescheid

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation erteilt Konzession für Gemeinschaftskraftwerk Inn (GKI) OBERGRICHT. Nachdem am 12. Juli 2010 die Tiroler Landesregierung den positiven Genehmigungsbescheid erster Instanz für das Kraftwerksprojekt GKI ausgestellt hat, geben nun auch die Behörden in der Schweiz grünes Licht: Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in Bern hat die Konzession zur Nutzung der Wasserkraft des Inns...

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  • Peter Schütz
Patsch Hubert | Foto: Foto: Tiefenbacher

Lob und Schelte von Patsch

Landesumweltanwalt Johannes Kostenzer wird vom Sprecher der Initiative „Dem Inn eine Stimme…“ Hubert Patsch gelobt, aber auch heftig kritisiert. OBERGRICHT (tani). Zu einer öffentlichen Reaktion veranlasst fühlte sich Patsch durch die jüngsten Äußerungen Kostenzers zum Thema Wasserkraft. Lob erhielt der Landesumweltanwalt für die kritischen Worte zum geplanten Wasserkraftausbau in Tirol. Verstimmung über GKI-Aussage Eine Verstimmung allerdings löste Kostenzers Aussage zum Gemeinschaftskraftwerk...

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Kostenzer | Foto: Foto:Reischer

„Keine Alternativen geplant“

„In Tirol reden derzeit alle über den schnellen Ausbau der Wasserkraft, in der Diskussion fehlen mir die wichtigen alternativen Energiestrategien“, sagt LUA Johannes Kostenzer. TIROL (sik). „Zugegeben, ich bin enttäuscht, in der gesamten Diskussion inklusive dem Kriterienkatalog finden sich fast keine Ansätze zu einer alternativen Energiepolitik“, kritisiert Kostenzer. Wobei der von LHStv. Steixner initiierte Kriterienkatalog „grundsätzlich gut sei.“ Aber durch dieses Manko ergäben sich...

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Stroppa DI Wolfgang TKW-Kaunertal- Projektleiter_b | Foto: Foto: Tiefenbacher

Im Mai fällt Entscheidung über die Speicher-Variante

Geplant war das Projekt „Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ Ende 2011/Anfang 2012 zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einzureichen. KAUNERTAL (tani). Dieses Ziel schafft die Tiwag nicht. Eine Fahrplanänderung wurde deshalb erforderlich. „Wir werden die Unterlagen zur UVP-Einreichung Ende 2012 fertig bekommen“, sagte Projektleiter DI Wolfgang Stroppa. Und das ist schon schwer genug, arbeitet doch das landeseigene Energieversorgungsunternehmen am Entwurf des Kriterienkataloges zur Wasserkraftnutzung...

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