Lesbos

Beiträge zum Thema Lesbos

Die Solidarregion Weiz-Gleisdorf setzt sich schon lange für Flüchtlinge auf Kara Tepe ein.  | Foto: Hofmüller

Kara Tepe
Für eine geordnete Rettung

Die Solidarregion war mit dabei, als die Initiative Courage erneuert Forderung nach Rettung von Menschen aus den griechischen Lagern präsentierte. Ein Sechs-Punkte-Plan soll dafür sorgen, dass wir helfen dürfen. Im Rahmen eines Online-Pressegesprächs erneuerten Vertreter der Zivilgesellschaft aus ganz Österreich in Wien ihre Forderung, Menschen aus den griechischen Lagern zu retten. Als Grundlage dafür wurde ein Plan zur "geordneten Rettung" vorgestellt, der sich als "Gegenkonzept zur...

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Regenfälle führen immer wieder zu Überschwemmungen im Flüchtlingscamp Kara Tepe.  | Foto: Deutsches Rotes Kreuz (DRK)
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Kirche fordert
Österreich soll Flüchtlinge aus Lesbos aufnehmen

"Eine humane Katastrophe kurz vor Weihnachten ist im Gange", sagt der Vorsitzender der Bischofskonferenz Franz Lackner in Bezug auf die menschenunwürdigen Bedingungen in den griechischen Flüchtlingslagern wie auf Lesbos: "Erste Hilfe ist nötig, von der sich niemand dispensieren kann." Er fordert die österreichische Bundesregierung auf, vor allem Familien mit Kindern aus dem Elend zu retten und in Österreich aufzunehmen. ÖSTERREICH.  Angesichts der Notlage im Lager Kara Tepe auf Lesbos soll sich...

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Foto: Dienstl
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10 Kubikmeter dringend benötigter Hilfsgüter für griechisches Flüchtlingslager gesammelt
Von Graz nach Moria2 - kleines Team mit großer Wirkung

LANGENZERSDORF/GRAZ (gdi). Franziska Dienstl, gebürtige Langenzersdorferin und seit zwei Jahren Studentin in Graz, erfuhr über soziale Medien von einem Hilferuf einer non-profit Organisation auf der griechischen Insel Lesbos. Das Hilfsprojekt namens Becky’s Bathhouse in direkter Nähe zum neu errichteten Flüchlingslager, auch Moria 2 genannt, ersuchte um Sachspenden. Dienstl recherchierte die guten Referenzen bezüglich Effizienz und Kooperation von diesem Hilfsanbieter und entschied sich danach...

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  • Gabriele Dienstl
Die Grazerin und Menschenrechtsaktivistin Doro Blancke verteilt Essen an hungernde Schutzsuchende auf Lesbos. | Foto: David Pichler
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Moria#2
Zwei Grazer im Einsatz gegen das Elend

Zwei Steirer berichten aus dem "Elendscamp" auf Lesbos und hoffen auf mehr Mut von der Grazer Stadtregierung. 4.000 Kinder, 1.200 Menschen mit Behinderungen, keine Dusche, drei Stunden Wartezeit vor der Toilette, einmal täglich tiefgefrorenes Essen, Dreck, Krankheiten, Suizid bei Minderjährigen – die Grazerin Doro Blancke und der Grazer David Pichler berichten im Gespräch mit der WOCHE über ihre Erfahrungen aus der Zeltstadt Kara Tepe, dem "neuen Moria" auf Lesbos. Fehlende Rechtsstaatlichkeit,...

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"Moria evakuieren. Humanismus beweisen", ein unscheinbares Transparent in der Herrengasse 5 soll auf die schlimmen Zustände im griechischen Flüchtlingslager aufmerksam machen.  | Foto: KPÖ
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KPÖ fordert Aufnahme von Kindern aus Moria

"Als Menschenrechtsstadt ist es eine Verpflichtung zu helfen", mit diesen Worten fordert KPÖ-Gemeinderätin Elke Heinrichs, dass Graz Kindern aus dem griechischen Flüchtlingslager Moria aufnimmt: "Das Lager Moria auf Lesbos war für 3.000 Geflüchtete konzipiert – jedoch müssen dort 20.000 Leute unter grauenvollen Bedingungen hausen. Darunter eine Vielzahl unbegleiteter Kinder und Jugendliche, die ohne jegliche Perspektive, gefährdet durch Corona und organisierter Kriminalität, sich tagtäglich...

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"Bitte, schauen wir nicht weg!" Caritas-Generalsekretär Schwernter besucht die überfüllten Flüchtlingslager auf der griechischen Insel Lesbos: "Die Lager sind überfüllt und es fehlt an Nahrungsmittel, Wasser und medizinischer Versorgung. Ich habe ein Neugeborenes getroffen. Ein kleiner Bub. Drei Tage alt. Er lebt mit seinen Eltern vor den Toren des überfüllten Camps ohne Strom, fließend Wasser und ohne Toiletten. Familien mit Kindern müssen in provisorischen Zelten leben, es ist kalt und dreckig." | Foto: Caritas
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Caritas-Chef in Flüchtlingscamps
"Auf Lesbos hungern Babys bei Kälte im Dreck"

Die humanitäre Situation an der türkisch-griechischen Grenze und auf den griechischen Inseln bleibt weiter angespannt und unübersichtlich. Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien, ist seit Donnerstag gemeinsam mit Katastrophenhelfer Thomas Preindl in Griechenland im Einsatz. Schwertner besuchte dabei unter anderem die Insel Lesbos, auf der sich mit Moria ein Lager befindet, in dem knapp 22.000 Menschen leben. Ausgelegt sind die Kapazitäten für 2.000 Menschen....

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