Lohn

Beiträge zum Thema Lohn

Der ÖGB Frauen Regionalausschuss Braunau. | Foto: ÖGB

ÖGB Braunau
ÖGB-Frauen Braunau fordern „Frauen entlasten“

Die Frauen der ÖGB-Braunau fordern eine Arbeitszeitverkürzung für alle. Der Mindestlohn soll auf 2.000 Euro erhöht werden.  BRAUNAU. „Zeitdruck, Gewalt bei der Arbeit, fehlende Kinderbildung und Altenbetreuung, dazu die massive Teuerung: Es ist Zeit für ein Entlastungspaket!“, sagt ÖGB Regionalfrauenvorsitzende Martina Priewasser. Bei einem Treffen der ÖGB-Frauen des Bezirks Braunau wurden die Kernforderungen besprochen. „Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern und Frauen von Care-Arbeit...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer
Stefan Wimmer, Bezirksstellenleiter der AK Braunau und Andreas Stangl, AK-Präsident (v. l.). | Foto: Wolfgang Spitzbart, AK OÖ

Arbeiterkammer Braunau
Einsatz für eine gerechte Arbeitswelt – unter neuer Führung

Die Arbeiterkammer Braunau hat in 5.511 Fällen ihren Mitgliedern helfen können und mehr als 4,5 Millionen Euro für sie erkämpft.  BEZIRK BRAUNAU. Ein ereignisreiches Jahr war 2021 auch für die Arbeiterkammer Braunau, denn auch sie verspürte die Auswirkungen der Pandemie. 3.528 Ratsuchende nahmen eine telefonische Beratung in Anspruch, weitere 421 Mitglieder wollten Auskünfte per E-Mail. Neben 1.562 persönlichen Beratungen führten die Bildungsexperten der AK in Braunau 55 persönliche...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
Foto: BRS

Leserbrief
"Der Ball liegt schon lange bei der Politik!"

Irene Huss aus Braunau, Ulrike Hammerl aus Steyr und Andrea Wienerroither aus Linz haben einen Leserbrief zum Thema "Care-Berufe während der Corona-Pandemie" geschrieben. Seit Jahren machen die Betroffenen, die in den Care-Bereichen arbeiten, auf ihre Situation aufmerksam! Doch auch nach knapp zwei Jahren Corona Pandemie haben die politisch Verantwortlichen nicht auf die äußerst prekäre Lage im Pflege-, Behinderten-, Kinderbildungs- und betreuungsbereich reagiert. Die Budgetverhandlungen des...

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  • Daniela Haindl
Foto: BRS

WKO Rechtsexperten
Arbeitsrechtsberatung im Bezirk Braunau

Die WKO Rechtsexperten beraten am 20. Oktober auch heimische Unternehmer und Arbeitgeber in der Bezirksstelle. BRAUNAU. Für alle Arbeitgeber und heimischen Unternehmer hat die WKO Oberösterreich eine Beratung zu diversen Fragen des Arbeitsrechtes wie Entlohnung, Altersteilzeit, Arbeitnehmerschutz oder einen Kollektivvertrag. Den kostenlosen Beratungsservice (Dauer ca. 45 Minuten) können Mitglieder der WKO Oberösterreich direkt in ihrer Bezirksstelle in Anspruch nehmen. Anmeldungen werden in der...

  • Braunau
  • Daniela Haindl
Wer krank ist, kann meist selbst nichts dafür, sollte aber unverzüglich seinem Arbeitgeber Bescheid sagen. | Foto: Ocskay Bence/Fotolia

Arbeiterkammer OÖ
Krankensstand ist nicht gleich Kündigungsschutz

Wer erkrankt ist, sollte seinem Dienstgeber bescheid sagen und den Arzt aufsuchen. OÖ. Der Krankenstand ist kein Kündigungsschutz, ein Grund, warum vermutlich viele Arbeitnehmer auch dann zur Arbeit kommen, wenn sie sich im Bett auskurieren sollten. Wer krank ist, kann meist selbst nichts dafür, jedoch gibt es einige Dinge, die es zu beachten gilt. Krankschreiben lassen Erkrankte Arbeitnehmer sollten unverzüglich ihrem Arbeitgeber Bescheid sagen. Zudem sind ein Besuch beim Arzt und die...

  • Oberösterreich
  • Julian Engelsberger
Foto: PantherMedia / Alexandra Buss

Ein Jahr lang fast keinen Lohn bekommen

AK erkämpft knapp 15.000 Euro für einen jungen Elektriker BRAUNAU. Ein Jahr lang hatte ein junger Mann aus dem Bezirk Braunau als Elektriker bei einer Firma mit Sitz in Innsbruck gearbeitet. In dieser Zeit hatte er für seinen Vollzeitjob gerade einmal 6700 Euro von seinem Chef überwiesen oder in bar ausgezahlt bekommen. Als er ein paar Tage krank war, bekam er ein zweizeiliges E-Mail vom Chef: die Kündigung mit Ende des darauffolgenden Monats. Dieser kam er zuvor und erklärte seinen...

  • Braunau
  • BezirksRundSchau Braunau

Der Tag ab dem Frauen "gratis" arbeiten

BRAUNAU. 25,3 Prozent beträgt der durchschnittliche Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern im Bezirk Braunau – bei Vollzeitarbeit. Das heißt, dass ab dem 30. September die Frauen im Bezirk, statistisch gesehen, gratis arbeiten. Da sich die Einkommensschere in den vergangenen Jahren nur sehr langsam schließt, halten die ÖGB-Frauen an ihren zentralen Forderungen fest: 1.700 Euro Mindestlohn in allen Kollektivverträgen. Das würde vor allem die Lohnsituation der Frauen bereits beim...

  • Braunau
  • Lisa Penz
Stefan Wimmer, Bezirksstellenleiter der AK Braunau, weiß wie man Gehaltsverhandlungen führt. | Foto: AK

Mehr Geld? So geht´s!

Die richtige Terminwahl und gute Argumente braucht es, um bei Gehaltsverhandlungen zu punkten. BRAUNAU (höll). Es ist wieder Zeit für eine Gehaltsverhandlung? Dabei gibt es aber einiges zu beachten, wie Stefan Wimmer, Bezirksstellenleiter der AK Braunau, weiß: "Grundlage für jede Gehaltsverhandlung ist der Kollektivvertrag. Dort sind die Mindestlöhne geregelt – diese dürfen nicht unterschritten werden." Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist unabdingbar: "Informieren Sie sich...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

Durchschnittlich 1995 Euro verdient man im Bezirk

BEZIRK. Mit 1995 Euro durchschnittlichem Monatseinkommen liegen die Arbeitnehmer im Bezirk Braunau an fünfter Stelle im Bezirksvergleich. Nur in Steyr-Stadt (2545 Euro), Linz-Stadt (2078), Kirchdorf (2040) und Linz-Land (2026) verdient man mehr. Weit abgeschlagen hinter Braunau liegen die beiden anderen Bezirke des Innviertels: In Ried (1898) verdient man rund 100 Euro und in Schärding (1836) sogar fast 160 Euro pro Monat weniger. Das hat eine Studie der Arbeiterkammer OÖ für das Jahr 2011...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher

ÖGB-Foglar ist für mehr Netto vom Bruttolohn

Erich Foglar: Lohnerhöhungen wirken direkt auf die Kaufkraft Gewerkschaftsboss Erich Foglar spricht sich für mehr Gerechtigkeit und höhere Kapitalsteuer aus. BezirksRundschau: Die Gewerkschaft hat bei den Lohnverhandlungen der Metaller Stärke bewiesen. Zeigt der ÖGB wieder Muskeln? Erich Foglar: Der Gewerkschaftsbund setzt sich stets mit derselben Stärke für seine Mitglieder ein. Wir treten immer stark auf. Die Forderungen der Metaller waren gerechtfertigt, wenn man sich die heurigen Gewinne...

  • Linz
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Tag der Entscheidung: Die Metaller bleiben hart!

Kampfansage: Metallerchef Wimmer fordert 5,5 Prozent mehr Lohn Kommt es zu keiner Einigung zwischen den Metallern und ihren Arbeitgebern, dann drohen Streiks. WIEN (kast). Vergangene Woche waren die Gewerkschafter und die Vertreter der Arbeitgeberseite sehr weit von weißem Rauch entfernt. Vielmehr zogen dunkle Gewitterwolken auf: Grund war die Forderung des Metallerchefs Rainer Wimmer von 5,5 Prozent mehr Lohn. Dies ließ den Chefverhandler der Arbeitgeber, Christoph Hinteregger, verärgert...

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  • BezirksRundSchau Oberösterreich

Arbeitnehmer stöhnen unter den steigenden Preisen

Auch in OÖ gehen beim Thema Lohn die Wogen hoch OÖ (red). Die Stimmung bei den Arbeitnehmern ist sehr emotional. Die Leute stöhnen unter steigenden Energie-, Nahrungsmittel- und Wohnungskosten, beschreibt Hermann Aigner, Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft Pro Ge in Gmunden und Mitglied des Verhandlungskomitees die Situation. Mit der von den Arbeitnehmern geforderten 5,5 Prozent Lohnerhöhung will man den heimischen Konsum stärken, was wiederum die heimische Wirtschaftsleistung erhöhe, sagt...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
WKO-Chef Leitl | Foto: Foto: Cityfoto

Leitl: Der Politik fehlt für wichtige Reformen der Mut

Sommergespräch mit Wirtschaftskammerpräsident im Mühlviertel (OÖ) Von Dörfler zeigt sich Christoph Leitl enttäuscht. Von Bund, Ländern, Gemeinden und den Sozialpartnern erhofft er sich gemeinsame Reformen. BezirksRundschau: Am Stammtisch nennt man Sie Christoph. Sagen Ihnen die Leute geradeheraus, was sie von den Politikern halten? Christoph Leitl: Die Leut unterscheiden genau zwischen denjenigen, die in der Politik ernsthaft arbeiten, und denjenigen, die nur Schaum schlagen. Wir haben die...

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