Manfred Schild

Beiträge zum Thema Manfred Schild

Erzählt als Brunhilde Pomsel aus ihrem "deutschen Leben" und ist als Grand der Dame der Tiroler Theaterszene wie immer eine Klasse für sich: Eleonore Bürcher. | Foto: Kellertheater/Grießenböck
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Frei im Theater: Atmen - Ein deutsches Leben
Zwei Kostbarkeiten am selben Ort

Mit gleich zwei Theaterperlen wartet derzeit das Innsbrucker Kellertheater auf, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und uns dabei so feinsinnig und empathisch in unserem Mensch-Sein erfassen und hinterfragen, dass ich Ihnen heute beide Produktionen unbedingt ans Herz legen möchte. Dies umso mehr, als jeder Abend für sich eine schauspielerische Kostbarkeit darstellt. Irritierende Memoiren So gelingt es etwa der großartigen Eleonore Bürcher  in ihrem 90-Minuten-Monolog, in dem sie als...

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Zwei Männer ganz nackt

Komödie von Sébastian Thiéry im Innsbrucker Kellertheater. Alain Kramer ist ein erfolgreicher Anwalt, der in seinem Leben schon viele schwierige Probleme souverän gelöst hat. Aber an der Frage, warum sein Arbeitskollege Prioux plötzlich nackt neben ihm auf der Couch schläft, arbeitet er noch. Klar. Man ist im Büro um eine angenehme Atmosphäre bemüht, damit jenseits der Arbeit zwischenmenschliche Beziehungen entstehen können. Aber der gute Prioux hat den Bogen wohl eindeutig überspannt. Man...

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Frühherbst für Anfänger

Komödie von Manfred Schild Maria und Paul Schäfer haben gemeinsam mit ihrer Tochter 21 Jahre lang glücklich als Familie unter einem Dach gelebt. Völlig unvermutet ist die Tochter ausgezogen. Plötzlich sind die Schäfers wieder nur mehr ein Paar, das auf die 50 zugeht. Die Ratlosigkeit der beiden wird nicht besser, als ihnen irgendwer heimlich den Beziehungsratgeber „Fit im Schritt ab 45“ vor die Haustür legt. Wer tut denn sowas? Und warum? Mit den Jahren haben sich die Wogen der Leidenschaft...

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Das Kellertheater Innsbruck bietet in der neuen Spiel-Saison viel "Frischluft für den Kopf". | Foto: Grießenböck
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Kellertheater Innsbruck: Frischbelüftet und gut für den Kopf

IBK(bine). „Theater findet statt, wenn man spielt“, zitierte Kellertheater-Direktor Manfred Schild Elmar Drexel bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Nach einer Auslastung in der letzten Spielsaison von 65% und an die 180 Vorstellungen im Jahr wird man auch in der Saison 2016/2017 spielend für kulturell hochwertige „Frischluft für die Köpfe“ sorgen und dabei aber nicht auf Schwung, Ironie und vor allem auf die Frau vergessen. Schon im ersten Stück, das bereits am 29.9. Premiere feiern wird,...

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KUNSTvolle Freundschaften im Keller

IBK (bine). „Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe.“ (Ernst Zacharias) Und die Aufgabe für den "toleranten" Yvan (Hans Danner) besteht darin zwischen seinen beiden Freunden, dem "fossilienhaften" Marc (Stephan Lewetz) und Serge, dem Mann im "vorgerückten Alter" (Johann Nikolussi) zu vermitteln, denn Marc ist genervt, weil sein bester Freund Serge sich seit seiner Scheidung intensiv mit Kunst beschäftigt und um viel Geld ein weißes Bild gekauft...

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"Zweifel" feiert am 24.9. im Innsbrucker Kellertheater Premiere und eröffnet damit die neue Spielsaison. | Foto: Kellertheater

Doppeltes Spiel im Innsbrucker Kellertheater

IBK (bine). „Theater muss gespielt werden!“, verlautbarte Kellertheater-Direktor Manfred Schild bei der Pressekonferenz am Donnerstag und unterstrich diese Aussage mit der Aktion „Kellertheater im Doppelpack“, bei der in 3 Monaten 4 Produktionen auf die Bühne gebracht werden und sozusagen dann an sechs Tagen in der Woche gespielt wird. Die ca. 180 Vorstellungen der letzten Spielsaison (mit einer Auslastung von ca. 80%-85%) sollen damit übertroffen und dem Wunsch vieler Besucher, noch öfter ins...

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Kreditträchtiges im Keller - Eine Finanzkomödie

IBK (bine). Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu leihen.“ (Benjamin Franklin) Auch Anton Schmidt (Bernhard Wolf) startet den Versuch, sich einen Kredit zu nehmen. Doch der Filialleiter der Bank (Thomas Gassner) prüft den Antrag und lehnt ihn vehement ab, denn Anton hat nicht einmal „minimale Sicherheiten“ zu bieten und sein gegebenes „Wort kann nun mal auch nicht in Euros umgewandelt werden“. Die Absage ruft Antons kreativen von „ländlichem Charme“ geprägten...

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Das Wirtschaftsrad dreht sich im Keller

IBK (bine). Die „edlen Lauscher“ konnten sich bei der Premiere von „Operation Frühlingsblümchen“ am Samstag im Kellertheater davon überzeugen, was geschieht, wenn der Weltkonzern Globl-Mogl seine Frau fürs Grobe, Ludmilla Monz (Elena Knapp), entsendet, um das geliebte Wirtschaftsrad am Laufen zu halten. Denn den Tod muss man nicht fürchten, jedoch den „Stillstand“. Da scheut man sich auch keineswegs, den Dauersitzcontest auf dem kleinen, feinen Klappstühlchen „Modell Frühlingsblümchen“ gegen...

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„Messer in Hennen“ poetisch fesselnd im Keller

IBK (bine). Sie ist „kein Feld“, sie ist die „Pferdefrau“, Pony Williams Frau, und am Ende, „die Frau mit dem gebrochenen Herzen“, die danach strebt, den Dingen Namen geben zu können. Sie will über den Tellerrand/den Feldesrand hinaus sehen, sie strebt nach mehr. Der „Todesmüller“ Gilbert Horn und sein Stift helfen ihr dabei, denn „er schreibt damit“. „Dinge, die in seinem Kopf sind“, bringt er zu Papier. Nein, er kann nicht zaubern, wohl aber kann er küssen, „denn das ist der einzige Zauber,...

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Im Kellertheater wird es „Alles nur nicht langweilig“

IBK (bine). Auf die Frage, was Erfolg sei, hat Otto Schenk einmal geantwortet, dass Erfolg mit „Haltbarkeit“ zu tun hat. Und diese Beständigkeit beweist das Innsbrucker Kellertheater Jahr für Jahr und hat mit einer 80%igen Auslastung die vergangene Spielsaison wieder erfolgreich beendet. Bei der Pressekonferenz vorigen Mittwoch erklärte Direktor Manfred Schild, dass sowohl die Komödien als auch die literarischen Stücke Publikumsmagneten waren. Es wird auch weiterhin darauf aufgebaut,...

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Schnitzlers unsterbliches Werk über Liebe und Triebe

Ab 13. Juli ist Arthur Schnitzlers Reigen - ein zeitloses Spiel über die Magie zwischen den Geschlechtern - im Innsbrucker Kellertheater zu sehen. Das Verlangen nach der holden Zweisamkeit ist der Motor, der das Leben antreibt. Aber mit welchem Sprit fährt der Karren eigentlich? Die Liebe ist ein toller Kraftstoff. Vielleicht sind es die Triebe, die den Turbo zünden. Obwohl sich die Rollenbilder in den letzten hundert Jahren geändert haben, hat Arthur Schnitzler mit seinem „Reigen“ ein...

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