Im Kellertheater wird es „Alles nur nicht langweilig“

Foto: Grießenböck
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IBK (bine). Auf die Frage, was Erfolg sei, hat Otto Schenk einmal geantwortet, dass Erfolg mit „Haltbarkeit“ zu tun hat. Und diese Beständigkeit beweist das Innsbrucker Kellertheater Jahr für Jahr und hat mit einer 80%igen Auslastung die vergangene Spielsaison wieder erfolgreich beendet. Bei der Pressekonferenz vorigen Mittwoch erklärte Direktor Manfred Schild, dass sowohl die Komödien als auch die literarischen Stücke Publikumsmagneten waren. Es wird auch weiterhin darauf aufgebaut, „Geschichten, in denen es um das Leben geht, auf die Bühne zu bringen“. Dem wird, mit einem von Stadt und Land auf weitere drei Jahre zugesagtem Budget, auch in der neuen Spielsaison treu geblieben. Mit „Die Vögel“ kommt die Novelle, die schon Alfred Hitchcock zu seinem Film inspirierte, als deutschsprachige Erstaufführung auf die Kellertheater-Bühne, gefolgt von einem Soloabend mit Klaus Rohrmoser, der „der Humorlosigkeit in der heutigen Zeit endlich wieder etwas Platz gibt“ und zwar mit „Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“. Fast zeitgleich finden sich die „Traumfrauen“ als Wiederaufnahme im Rampenlicht. „Der Mensch und das Wort“ werden bei der österreichischen Erstaufführung „Skylight“ im Mittelpunkt stehen. Bei „Messer in Hennen“ wird hoffentlich der „schwarze Kristall zum Strahlen gebracht“, wobei dies mitten im Zuschauerraum passieren wird. Gefolgt von einer „hardboild Story“ aus der Feder von Manfred Schild. „Fast wie ein Comic“ kann man hier „Operation Frühlingsblümchen – ein Scherz in unlustigen Zeiten“ genießen. Abgeschlossen wird die Saison 2013/14 mit dem wunderbaren Stück „Die Affaire in der Rue Lourcine“, die großartig besetzt eine herrliche Sommerkomödie mit Musik in Aussicht stellt. Die Kellertheatervorschau verspricht „Alles nur nicht langweilig“.

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