Klaus Rohrmoser

Beiträge zum Thema Klaus Rohrmoser

Groß in jeder kleinsten Regung: Lisa Hörtnagl spielt alle Facetten dieser vielschichtigen archaischen Figur Medea aus. Jason (Markus Oberrauch) verkennt in seiner Selbstüberschätzung, dass sich eine Frau wie Medea nicht einfach so abschütteln lässt.  | Foto: Grießenböck
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Frei im Theater: Medea
Atemberaubender Klassiker im Kellertheater

Was, wenn sich der beste aller Ehemänner, auf dessen Seite man sich aus blinder Liebe schlug, für den man selbst auch zur Täterin wurde, als ganz kleines windiges Licht herausstellt. Als ein sich selbst überschätzender Opportunist, der seine jeweiligen Partnerinnen schlichtweg nur für sein eigenes Fortkommen nutzt. Und auch noch vorgibt, dass er sich nur deshalb zur jungen schönen Königstochter ins Bett legt, um seinen im Flüchtlingslager zurückgelassenen Kindern eine bessere Zukunft zu...

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Eine nächtliche Begegnung, die immer mehr aus dem Ruder läuft: Johannes Nikolussi und Brigitte Jaufenthaler lassen in Eva-Maria Gintsbergs erstem Theaterstück "Am Ende einer Nacht" tief in die Abgründe verdrängter Bedürfnisse und Verletzungen blicken.  | Foto: Omar Borubaev
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Frei im Theater: Dramatikerfestival, Weltuntergang
Bedrohte Idyllen

Man ahnt, dass sie nicht einfach nur eine Geschichte über den einstigen Jugendfreund schreiben will, der zurückgezogen von der Welt auf einer Berghütte lebt. Sie will wissen, was wirklich geschehen ist, warum Moritz nur unweit von hier tödlich verunglückte. Vieles, worüber man am Land und im Dorf nicht spricht und doch insgeheim jeder weiß, wird in dieser Nacht aus den schmerzhaften Untiefen der eigenen Biografie ans Licht gezerrt und bleibt trotzdem vage. Weil der Alkohol wohl die Zunge löst,...

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High Noon in der Bauernstube: zuletzt spielt das namenlose "Weib", (Lisa Hörtnagl), wie Schönherr sie im Stück nennt, die Schwächen ihres Mannes (Edwin Hochmuth, li) und des Jägers (Francesco Cirolini) souverän gegeneinander aus.  | Foto: Gabriele Griessenböck
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Frei im Theater: Weibsteufel im Kellertheater
(Volks-)Theater at its best!

Über 25 Jahre wurde im Kellertheater nicht mehr im Dialekt gespielt, heißt es in der Ankündigung. Wobei Karl Schönherrs „Weibsteufel“ ein derart elaborierter Theatertext ist, dass man den Dialekt kaum als solchen wahrnimmt. Außerdem scheint es tatsächlich ein Stück für alle Bühnen(größen) zu sein, immerhin wurde es 1915 im Burgtheater aus der Taufe gehoben. Und der dort noch amtierende Martin Kušej feierte damit bekanntlich einen seiner größten Regieerfolge. Auch dieser aktuelle...

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Francesco Cirolini, Lisa Hörtnagl und Edwin Hochmutz stehen auf der Bühne im Kellertheater, Premiere am 21.1. | Foto: Kellertheater
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Premiere im Kellertheater
"Der Weibsteufel" von Karl Schönherr

Nach den erfolgreichen Proben mit Francesco Cirolini, Lisa Hörtnagl und Edwin Hochmuth unter der Regie von Klaus Rohrmoser freut man sich auf die Premiere am 21.1. im Kellertheater. INNSBRUCK. ""Klein aber fein" - das ist eine passende Kurzbeschreibung des Innsbrucker Kellertheaters. Es zählt seit mehr als 40 Jahren zu einer etablierten Institution des Innsbrucker Kulturlebens. Unser Theater finden Sie im Zentrum am Adolf-Pichler-Platz 8 und bietet Platz für 75 Gäste. Unser Spielplan...

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Ein Jahrhundertprojekt im Stimmengewirr von Pro und Contra, Ignoranz und Resignation: "wir: im Berg" ist als grenzüberschreitende performative Kartierung des Brenner Basistunnels eine Koproduktion von Triebwerk7 (Innsbruck) und Dekadenz (Brixen). | Foto: Andreas Tauber
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Frei im Theater: wir: im berg, Grünmandl
Im Berg und auf der Insel

Letztlich wollen wir uns wohl immer wieder aufs Neue einen Reim auf uns und unsere Spezies machen – ob nun auf der einen Seite schreibend, spielend, inszenierend, auf der anderen Seite beobachtend, mitgehend, sinnierend. Vermutlich, weil wir uns wohl selbst immer wieder unheimlich sind, in unseren Vorhaben, unserer Hybris, unseren Erklärungen und Rechtfertigungen. Ob es sich nun um ein Jahrhundertprojekt wie den Brennerbasistunnel handelt oder zwei Menschen auf einer Insel, die einander...

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Herrlich komisch: im Kampf gegen die digitale Totalüberwachung setzen die biokonservativen Naturalisten (v.l.n.r. Klaus Rohrmoser, Wolfgang Hundegger, Edwin Hochmuth, Katarina Tuija Hauser, Therese Hofmann) auf den Todfeind der Festplatte: Wasser aus Gießkannen.  | Foto: Gabriele Griessenböck
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Frei im Theater: (R)Evolution (Kellertheater)
Mit Harari in die Zukunft geblickt

So lange wir über die denkbar schlechtesten Aussichten der vollkommen digitalen Kontrolle durch Gott Algorithmus noch so herzhaft lachen können wie im Kellertheater, bei dem von Fabian Kametz wunderbar ‚analog‘ inszenierten Stück (R)Evolution, besteht doch noch so was wie Hoffnung - auch auf die Gefahr hin, dass man sich während des Theaterabends plötzlich als biokonservativer Naturalist wieder erkennen muss. Schreckensblick in die digitale Zukunft Denn mit der vom Haushumanoiden Alecto...

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Scheinen sich ständig aufzulauern: M. Mayrhofer und E-M. Knapp in Jakob Noltes „Gespräch wegen der Kürbisse“ im Theater praesent. | Foto: Daniel Jarosch
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Kulturkritik
Intensiv abgründige Kammerspiele

INNSBRUCK. Das Innsbrucker Kellertheater und Theater praesent zeigen nach ihrer Zwangspause atemberaubend gutes Schauspiel. Endlich PublikumNach Monaten der Premieren ohne Publikum hat nun auch die freie Szene endlich wieder die Möglichkeit, ihre Produktionen herzuzeigen. Sowohl Kellertheater wie auch Theater praesent locken dabei mit ebenso grotesk abgründigen wie brillantem Kammerspiel. Klaus Rohrmoser hat für die mörderischen Machtspiele zwischen den beiden Schwestern Claire und Solange in...

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Klaus Rohrmoser, Regisseur des Stückes "Verkaufte Heimat - das Gedächtnis der Häuser" in der Südtiroler Siedlung.
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Tiroler Volksschauspiele in Telfs - mit VIDEO
Blick in das "Gedächtnis der Häuser"

TELFS. Die Herzen vieler Bewohner der Südtiroler Siedlung in Telfs hängen noch an ihren alten Häusern. Die meisten wohnen bereits nebenan, in einem Neubau der NHT – und damit auch in Sichtweite des Schauplatzes für das Hauptstück der Tiroler Volksschauspiele 2019. Es dreht sich um die Geschichte der Bewohner hier. Dem Abriss geweihte Häuser ... Bevor die letzten Bauwerke der Südtiroler Siedlung dem Erdboden gleich gemacht werden, nahmen sich die Tiroler Volksschauspiele ein Herz und führen...

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G. Gräfenberg (l.) u. I. Degn am Strand in LA. | Foto: Immigration Pictures
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Present of the past: 19.02. Premiere im Metropol

Filmpremiere des Innsbrucker Regisseurs Immanuel Degn ist am 19. Feber im Metropol Kino. INNSBRUCK. Der Innsbrucker Amateur-Filmemacher Immanuel Degn rückt mit einem neuen Film heraus: Der Spielfilm "Present of the past" handelt von einem alternden Schauspieler, der seine letzte Chance wittert. Er reist auf Einladung von St. Nikolaus nach Los Angeles, um in einem Spielfilm mitzumachen. Dort konfrontiert er sich mit der Vergangenheit und trifft alte Bekannte. Der Film handelt von Familie,...

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Der Volksschauspiele-Uraufführungsreigen begann mit Hitzen

Die Geschichte rund um den Tiroler Frauenmörder Guido Zingerle eröffnete die diesjährigen Volksschauspiele in Telfs TELFS (bine). Es ging viel Rauch auf der Telfer Rathaussaalbühne auf, als die „fliegenden Hitzen“ am vorigen Donnerstag unter Anwesenheit von Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur ihre umjubelte Premiere feierten. Das Tiroler Volksschauspiele Theater, das lt. Obmann Markus Völlenklee ohne Publikum einfach nichts wäre, wurde zum „Abenteuerspielplatz der Seele“ bzw. zum...

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"DIE ZIEGE ODER WER IST SYLVIA?" - eine Staatstheaterproduktion

„DIE ZIEGE oder Wer ist Sylvia?“ von EDWARD ALBEE Das neue Stück des Staatstheaters. Premiere: 1. November 2014 . 20Uhr15 . Treibhaus . Angerzellgasse 8 . www.staatstheater.at - www.treibhaus.at „Tierisch“ aufregend, bizarr und tragikomisch ist das preisgekrönte Stück von Edward Albee, dem Altmeister des Ehedramas. „Die Ziege oder Wer ist Sylvia?“ ist Liebesgeschichte und ein irritierend leichtfüßiger Tabubruch. Zum Inhalt: Martin Gray ist ein erfolgreicher Architekt. Die Ehe mit seiner Frau...

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Grausamer Mord an einem Kohlemädchen: Was Norine (J. Keller) da vorliest, schlägt Lenglumé (K. Rohrmoser) und Mistingue (E. Drexel) doch sichtlich auf den Magen. | Foto: Kellertheater

Rauschkugeln mit Abgründen

Klaus Rohrmoser und Elmar Drexel zelebrieren derzeit eindrucksvoll, was sich brave Spießbürger im Vollrausch so alles an Bösartigkeit zutrauen. Wenn an einem Allerweltsmorgen plötzlich ein wildfremder Mann im eigenen Bett schnarcht und sich urplötzlich derart unüberwindliche Erinnerungslücken auftun, dass man den gleichfalls schwer verkaterten Kerl nur kraft der eigenen Einbildung als früheren Internatskollegen wieder erkennt, dann war offensichtlich in der Nacht zuvor zu viel Alkohol im Spiel....

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„Die Affäre“ von Eugéne Labiche im Kellertheater

Im Sommer zündet das Innsbrucker Kellertheater ein ironisches Feuerwerk. Mit einem Klassiker der Unterhaltung „Die Affäre in der Rue de Lourcine“ wird der Filmriss von letzter Nacht zum „Hangover“ der mit viel Musik präsentiert wird. Eugéne Labiches Komödie „Die Affaire in der Rue de Lourcine“ aus dem Jahre 1857 beweist, dass es bereits weit vor dem Erfolgsfilm „Hangover“ Nächte gab, die gut gewesen sein müssen, weil man sich nicht mehr daran erinnert. Ab 19. Juli werden Klaus Rohrmoser, Elmar...

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Foto: Kellertheater
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Gewinnspiel: 2 x 2 Karten für „Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ im Kellertheater

„Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ Soloabend von und mit Klaus Rohrmoser im Innsbrucker Kellertheater Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser! Weil diese kühne These bis jetzt lediglich eine sagenumwobene Vermutung war, tritt er nun selbst an die Öffentlichkeit, um es zu beweisen. Freuen Sie sich auf üble Musik, schlechte Witze und lauwarme Anekdoten, dargeboten von einer der faszinierendsten Persönlichkeiten aus Mitteleuropa und Umgebung. Was der langjährige...

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Ein ehemaliger Schauspielchef, der abendfüllend Pointen zum Besten gibt. Nein, kein Witz, sondern ab jetzt im Kellertheater. | Foto: Kellertheater

Ab in den Keller, um zu lachen

Der langjährige Schauspielchef des Tiroler Landestheaters überrascht mit einem Koffer voller Witze. Dass er als Schauspieler das Abgründige liebt, ist bekannt: sein Richard III war zum Fürchten gut. Dass er Witze und Anekdoten sammelt, weißt man spätestens seit letztem Samstag, wo er im Kellertheater sein erstes Alleinprogramm präsentierte. Den Titel hat ihm seinerzeit Kurt Weinzierl verpasst: „Niemand ist humorloser als Klaus Rohrmoser.“ Ob er das ernst meine, will ein Bekannter wissen....

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Foto: Kellertheater
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Klaus Rohrmoser witzelt im Keller

IBK (bine). Sogar „Angela hätte geMerkelt“, dass „dieser Mann tanzen kann“. Und nicht nur das, Klaus Rohrmoser, „diese vollkommen faszinierende Persönlichkeit aus Mitteleuropa und Umgebung“ kann ein Feuerwerk an „(Espresso)Witzen“, Pointen, Schüttelreimen, Anekdoten, Tanz- und Gesangseinlagen los lassen, dass so mancher Besucher mit dem Lachen nicht mehr nachkommt. Bei der Premiere von „Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“ wurde das Kellertheater von der Heiterkeit gefangen, vom...

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Intendant Manfred Schild stellte unter dem Motto "Alles nur nicht langweilig" den Spielplan für die Theatersaison 2013/14 im Innsbrucker Kellertheater vor.
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Spannender Spielplan im Innsbrucker Kellertheater

Intendant Manfred Schild stellte am Mittwoch den Spielplan für die kommende Theatersaison 2013/14 vor, die unter dem Motto „Alles nur nicht langweilig“ läuft. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung "Die Vögel" von Connor McPherson ist erstmals der Stoff, den schon Alfred Hitchcock zu seinem Meisterwerk inspirierte, auf der Bühne des Kellertheaters zu sehen. Innsbruck - Auch in der vierten Spielzeit seiner Intendanz bleibt Manfred Schild, der Leiter des Innsbrucker Kellertheaters, seinem...

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