Spannender Spielplan im Innsbrucker Kellertheater

Intendant Manfred Schild stellte unter dem Motto "Alles nur nicht langweilig" den Spielplan für die Theatersaison 2013/14 im Innsbrucker Kellertheater vor.
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Intendant Manfred Schild stellte am Mittwoch den Spielplan für die kommende Theatersaison 2013/14 vor, die unter dem Motto „Alles nur nicht langweilig“ läuft. Mit der deutschsprachigen Erstaufführung "Die Vögel" von Connor McPherson ist erstmals der Stoff, den schon Alfred Hitchcock zu seinem Meisterwerk inspirierte, auf der Bühne des Kellertheaters zu sehen.

Innsbruck - Auch in der vierten Spielzeit seiner Intendanz bleibt Manfred Schild, der Leiter des Innsbrucker Kellertheaters, seinem grundsätzlichen Theaterverständnis treu.
„Auf der Bühne kann man alles erzählen“, so Schild „man kann die Menschen zum Lachen oder Weinen bringen, man kann konventionelle oder neue Formen wählen, man kann über den Untergang der Menschheit nachdenken oder das Glück suchen. Aber von alledem, was auf der Bühne stattfindet, muss eine Faszination, ein Geheimnis, eine emotionale Strahlkraft ausgehen. Sonst gäbe es keinen Grund, warum sich so viele Menschen gemeinsam in ein Theater setzen.“

Deshalb wird nach dem Motto „Alles nur nicht langweilig“ in der Spielzeit 2013/14 vom Thriller über den denkbaren Untergang der Zivilisation („Die Vögel“) bis zum kleinen Scherz in unlustigen Zeiten („Operation Frühlingsblümchen“) ein breit gefächertes Spektrum von Themen und Emotionen auf dem Spielplan sein.
Am 14. September startet das Kellertheater mit der Novelle „Die Vögel“ von Conor McPherson in seine Saison. Das Thema hat schon Alfred Hitchcock zu seinem legendären Film inspiriert. Nun ist der Stoff als Theaterstück erstmals als deutschsprachige Erstaufführung zu sehen.

Noch nicht näher definierte Experimente („Kein Mensch ist humorloser als Klaus Rohrmoser“) werden sich mit bereits Bekanntem (Wiederaufnahme ab 6. 11. von TRIS „Traumfrauen“) abwechseln. Ab 26. Oktober wird Klaus Rohrmoser zu seinem Soloabend laden. Schlechte Witze und laue Anekdoten werden von einer der faszinierendsten Persönlichkeiten aus Mitteleuropa und Umgebung dargeboten. Ein Projekt für all diejenigen, die sich die Frische erhalten haben und neugierig auf das Unerwartete sind.
Auf ein klassisches Dialogstück („Skylight“ ab 18. 1. 2013) wird eine sprachspielende Entdeckungsreise in die Seele des Menschen („Messer in Hennen“ ab 12. 3. 2013) folgen. Und sogar die räumlichen Verhältnisse sollen nicht langweilen. Im März 2014 wird das Theater kurzerhand umgestellt, damit das Stück „Messer in Hennen“, einer alten Kellertheatertradition folgend, mitten im Zuschauerraum gespielt werden kann. „Operation Frühlingsblümchen – ein Scherz in unlustigen Zeiten“ feiert am 30. 4. 2014 Premiere. Diese durch und durch „Hardboild Story“ erzählt die Leidensgeschichte rund um einen genialen Sessel. Und im Sommer soll es wieder lustig zugehen. Deswegen nimmt das Innsbrucker Kellertheater mit „Die Affaire in der Rue Lourcine“ eine wunderbare Komödie von Labiche, die Mitte des 19. Jahrhunderts geschrieben wurde, in den Spielplan auf. Wie immer werden im Kellertheater wieder große Gefühle auf kleiner Bühne geboten. www.kellertheater.at

Wo: Kellertheater, Adolf Pichler Platz 8, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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