Das Wirtschaftsrad dreht sich im Keller

Foto: Kellertheater
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IBK (bine). Die „edlen Lauscher“ konnten sich bei der Premiere von „Operation Frühlingsblümchen“ am Samstag im Kellertheater davon überzeugen, was geschieht, wenn der Weltkonzern Globl-Mogl seine Frau fürs Grobe, Ludmilla Monz (Elena Knapp), entsendet, um das geliebte Wirtschaftsrad am Laufen zu halten. Denn den Tod muss man nicht fürchten, jedoch den „Stillstand“. Da scheut man sich auch keineswegs, den Dauersitzcontest auf dem kleinen, feinen Klappstühlchen „Modell Frühlingsblümchen“ gegen den Mann mit den Pobacken aus Stahl, Oskar Kröpf (Daniel Lenz) zu bestreiten, nur um am Ende „der Arsch der Nation“ zu sein, der erkennt, dass die „Staatenlenker und Volkswirtschaftsdenker“ über Leichen gehen und „der Mensch das, was der Markt in Bewegung gebracht, nicht mehr stoppen kann“. Feder- und regieführend zeichnet sich bei diesem verrückten Wirtschaftskrimi, der sogar den Kasperl auf die Bühne ruft, Manfred Schild, der damit einen gezielten Denkanstoß gibt und seine Schauspieler zu (sitzenden) Schauspiel-Höchstleistungen pusht. Mai: 6. -10.,13.-17.,20.-24.,27.-31.; Jun: 3.-7.,10.-14.; Immer Dienstag bis Samstag. Beginn jeweils 20 Uhr. Reservierung unter: www.kellertheater.at.

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