Manfred Spiesberger

Beiträge zum Thema Manfred Spiesberger

Die wirtschaftlichen Vorzeichen für das Jahr 2018 sind gut. Es fehlt aber an freier Fläche und Fachkräften. | Foto: Archiv

Wirtschaftsausblick: Zwei Hemmschuhe trüben gutes Bild

Die Wirtschaftsregion wäre für 2018 gut aufgestellt. Es mangelt aber an Fachkräften und freien Flächen. BEZIRK. Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich ist vor allem an die Investitionsbereitschaft der Unternehmer gebunden. Diese sei momentan hoch: "Die Stimmung ist bestens. Es läuft so gut, wie seit Jahren nicht mehr. Speziell bei den exportorientierten Betrieben, aber auch auf dem Heimmarkt merkt man den Aufschwung", so WKO Wels-Leiter Manfred Spiesberger. Er selbst blickt daher...

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Othmar Kraml vom AMS Wels, Manfred Spiesberger von der WKO Wels, Vzbgm. Gerhard Kroiß der Stadt Wels, Katharina Hartl vom ReKI Wels-Land, Andrea Hubmer der BH Wels-Land, BH Josef Gruber von Wels-Land und Bgm. Josef Sturmair von Gunskirchen. | Foto: Gemeinde Gunskirchen

Wie aus Flüchtlingen Fachkräfte werden können

Asylwerber, die jünger als 25 Jahre sind, dürfen in Österreich eine Lehre in einem so genannten Mangelberuf absolvieren. Details zur Ausbildung gab es für Unternehmen, ehrenamtliche Flüchtlingsbetreuer, Gemeindevertreter und Lehrer am 7. März beim Informationsabend „Auf die Plätze, Lehre, los“. GUNSKIRCHEN. Flüchtlinge dürfen während der Dauer ihres Asylverfahrens nur sehr beschränkt arbeiten. Junge Flüchtlinge unter 25 Jahren haben allerdings die Möglichkeit, eine Lehre in einem sogenannten...

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Die Erschließung von dringend benötigten Expansionsflächen wird Kernaufgabe der nächsten Jahre. | Foto: Archiv

Erschließung von Betriebsflächen: "Stadt und Land besser vernetzen"

Die Wirtschaftsregion ist für das kommende Jahr gut aufgestellt. Was fehlt, sind Expansionsflächen. BEZIRK. Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich ist vor allem an die Investitionsbereitschaft der Unternehmer gebunden. Diese sei momentan hoch: "Umfragen bei den großen Playern aus der Region haben ergeben, dass es derzeit durch die Bank sehr gut läuft. Das einzige Hemmnis ist nach wie vor der Fachkräftemangel", so WKO Wels-Leiter Manfred Spiesberger. Er selbst blickt daher...

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Fachkräfte außerhalb der Modeberufe, etwa im technischen Bereich, sind am Arbeitsmarkt begehrt. | Foto: monkeybusiness/panthermedia.net

Lehre: "Das Sakko steht über dem Blaumann"

Vor allem in technischen Berufen und der Gastronomie wird der Fachkräftemangel immer gravierender. BEZIRK. Laut aktueller Prognose des Fachkräftemonitors werden im Jahr 2020 rund 37.000 Fachkräfte in Oberösterreich fehlen. Das sind mehr als doppelt so viele wie aktuell. Betrachtet man die Lehrlingszahlen der Region, scheint sich dieser Trend zu bestätigen. Mit dem Stichtag 31.12.2015 gab es 1668 Lehrlinge in Wels und 823 in Wels-Land. 2010 waren es noch 1769 beziehungsweise 952. Für den WKO...

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Ausblick 2016: „Wirtschaft muss an einem Strang ziehen“

Wels ist wirtschaftlich nicht schlecht aufgestellt. Dennoch: Für 2016 sind Änderungen gefragt. WELS. War 2015 bei einem oberösterreichweiten Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent noch von Stagnation die Rede, rechnen Experten für das kommende Jahr immerhin mit einem leichten Aufschwung. 2016 soll das Wachstum 1,8 Prozent betragen. Die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich ist vor allem an die Investitionsbereitschaft der Unternehmen gebunden. Die sei derzeit allerdings eher verhalten....

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Die Welser Unternehmer blicken vorsichtig, aber trotzdem optimistisch in die wirtschaftliche Zukunft der Stadt.

Die Erwartungen sind schaumgebremst

WELS (ph). Landesweit gesehen sagen die Wirtschaftsforscher auch für das nächste Jahr nur ein sehr geringes Wirtschaftswachstum voraus. Die Unternehmen zeigen lediglich verhaltene Investitionsbereitschaft. Somit wird es vorerst zu keiner verstärkten Arbeitskräftenachfrage durch die heimische Wirtschaft und damit auch zu keiner echten Entspannung am Arbeitsmarkt kommen. Manfred Spiesberger, Bezirksstellenleiter der Welser Wirtschaftskammer, ist sich aber sicher: Wels ist anders. „Es lässt sich...

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