Marchegg

Beiträge zum Thema Marchegg

Weißstorch
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Naturreservat Marchauen
Von der Flora und Fauna in den Marchauen bei Marchegg

Durch das Reservat führen verschieden lange, ausgeschilderte Rundwege. Die Zeit jetzt ist ideal für einen Besuch, wenn die Zugvögel schon hier sind, alles frisch grün ist und noch keine Gelsenplage. Die Hauptwege sind zwar geschottert, aber trotzdem gibt es viel Natur und einiges zu entdecken. Auch kann man die Landesausstellung im Schloss besuchen.

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  • Herbert Ziss
Im März sind die ersten Störche angekommen. Jetzt besiedeln 37 Paare die Horste in Marchegg. | Foto: Potmesil
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WWF-Auenreservat Marchegg
Wenn es klappert und wiehert im Wald

Es war einmal ... ein Wald, in dem die Störche lebten. Die March-Auen bei Marchegg haben wahrlich märchenhaftes Flair, sie sind aber nicht nur ein außergewöhnliches Produkt der Natur. Was so wild und urtümlich aussieht ist Menschen-gemacht. Zumindest teilweise. MARCHEGG. 1.120 Hektar beträgt die Fläche des WWF-Reservats bei Marchegg, durch Zufall stieß WWF International auf den Auwald im Bezirk Gänserndorf. Ende der 60er-Jahre besuchten dessen Vertreter den Neusiedler See im Burgenland, waren...

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  • Ulrike Potmesil
Die Beweidung sorgt für Insektenreichtum in den Marchauen. | Foto: Christoph Roland

Marchegger Auen
Wo die Wildpferde sind, leben auch Heuschrecken

MARCHEGG. Im Auenreservat Marchegg lebt eine Herde halbwilder Konik-Pferde. Wie der neue Monitoring-Bericht des WWF Österreich zeigt, wirkt sich die Beweidung ausgesprochen positiv auf das Ökosystem des Reservates aus – unter anderem auf die Heuschrecken: „Der Artenreichtum bei Heuschrecken hat seit den ersten Untersuchungen stark zugenommen“, erklärt Jurrien Westerhof, beim WWF für das Auenreservat zuständig. „Inzwischen kommen im Auenreservat viele Arten vor, die dort vor der Beweidung nicht...

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  • Ulrike Potmesil
Foto: Stelzhammer

March-Thaya-Auen
Der erste Storch ist in Marchegg gelandet

MARCHEGG. Ende letzter Woche wurde der erste Weißstorch der Saison in den niederösterreichischen Marchauen gesichtet. Einige Tage früher als im Vorjahr und zwei Woche früher als üblicherweise. „In den nächsten Wochen werden weitere Störche eintreffen und ihre Nester in den alten Eichen des WWF-Reservats, am Schloss und in der Umgebung einem Frühjahrputz unterziehen. Üblicherweise beginnt dann im April die Brutsaison“, erzählt Jurrien Westerhof vom WWF Österreich. Die Naturschutzorganisation...

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  • Ulrike Potmesil
Bei Hochwasser werden die Urzeikrebschen geweckt. 
Das WWF Auenreservat Marchegg. | Foto: Regina Courtier
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Holz
Der Auwald als Lebensraum der Artenvielfalt

Neben freilaufenden Wildpferden, dichten Auwäldern, Feuchtbiotopen, Ruheoasen und Urzeitkrebschen, geben sich auch noch Storch und Reiher im WWF Auenreservat Marchegg ein Stelldichein. MARCHEGG. Der direkt am Überschwemmungsgebiet der March gelegene Ort, ist Anflug- und Brutstelle einer der größten, baumbrütenden Weißstorchenkolonie Europas. Ihre Brutplatzwahl auf alten Eichen ist einzigartig. Fällt eine dieser alten Eichen, werden den Störchen Kunsthorste aus Weidenzweigen angeboten, aber...

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  • Regina Courtier
Das Storchenparadies Marchegg bietet leine neue Attraktion. | Foto: NFI
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Energietankstelle Natur
Marchegger Wohlfühlweg wurde eröffnet

MARCHEGG. Der neu eröffnete Wohlfühlweg startet beim Schloss Marchegg und führt durch das Naturschutzgebiet „Untere Marchauen“, auch WWF-Reservat genannt. Hier, wenige Kilometer vor ihrer Mündung in die Donau, hat die March mit der Auenlandschaft ein beeindruckendes Naturparadies geschaffen. Auf dem rund drei Kilometer langen WohlfühlWeg erleben die BesucherInnen die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt der Au – wie etwa die größte auf Bäumen nistende Weißstorchkolonie Mitteleuropas. Wissen per...

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  • Ulrike Potmesil
Foto: NLK / Pfeiffer

Wiederbelebung eines Naturjuwels
Meilenstein für Gewässerschutz und Artenvielfalt

Wiederbelebung eines Naturjuwels: Die Renaturierung der March-Auen  wurde abgeschlossen.  MARCHEGG. Die March mit ihren Auwäldern zählt zu den wertvollsten Naturjuwelen des Landes. Im Zuge des LIFE+ Projekts „Renaturierung Untere March-Auen“ wurden seit 2017 bedeutende gewässerökologische Verbesserungen und Renaturierungen durchgeführt, um den Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wieder nachhaltig aufzuwerten. Dafür wurden insgesamt 4,4 Mio. Euro investiert. Nun konnten die...

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  • Thomas Pfeiffer
Rosa Maria Zimmeter von der Österreichischen Naturschutzjugend hat schon wiederholt an Pflegeeinsätzen des Naturschutzbund NÖ teilgenommen | Foto: Nüsken

Pflegeeinsatz
Pulverturm Marchegg: An die Rechen – fertig – los

MARCHEGG. Was machen denn die emsigen Menschen dort in der urigen Hügellandschaft beim Pulverturm in Marchegg?! Ausgestattet mit Mähgeräten und großen Rechen haben am vergangenen Samstag zehn ehrenamtliche Helfer, so auch Vertreterinnen der Österreichischen Naturschutzjugend, im Rahmen eines Pflegeeinsatzes des Naturschutzbund NÖ ihre Muskeln trainiert: Es galt, in den unzugänglicheren Bereichen der Verbuschung des Sandtrockenrasens und der Verlandung der periodisch wasserführenden Senken...

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  • Ulrike Potmesil
Foto: WWF_VincentSufiyan
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Big Jump: Sprung in die March bei Marchegg

WWF setzt mit der europaweiten Naturschutzaktion ein starkes Zeichen für Gewässerschutz MACHEGG.  Tausende Menschen in ganz Europa haben gestern, Sonntag, 8. Juli, mit einem Sprung ins Wasser ein deutliches Zeichen für Gewässerschutz gesetzt. Der „Big Jump“ fand an über 160 Locations in 15 Ländern statt und unterstreicht die grenzübergreifende Notwendigkeit nach lebendigen Flüssen. In Österreich sind auf Initiative des Umweltverbandes WWF über 100 Teilnehmer in Marchegg ins kühle Nass...

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  • Ulrike Potmesil
Die baumbrütenden Störche fühlen sich in den Marchegger Auen wohl. | Foto: Mold
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Wunderwelt Natur: Marchegger Storchenkolonie

MARCHEGG. 2022 wird Marchegg Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung, der Arbeitstitel "Wunderwelt Natur" wurde nicht zuletzt wegen der einzigartigen Naturlandschaft der Marchauen gewählt. Das WWF-Naturreservat Marchauen zwischen Marchegg und Zwerndorf. Neben naturnahen Auwäldern prägen mannigfaltige Wiesen und Augewässer das rund 1.100 ha große Naturschutzgebiet. Ursprünglich im Besitz der Familie Palffy, wurde das Gebiet 1970 vom WWF und der Stadtgemeinde Marchegg...

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  • Ulrike Potmesil
Bürgermeister Gernot Haupt: „1100 Quadratmeter Fläche des Schlosses werden renoviert.“
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750. Geburtstag und drei EU-Projekte: Marcheggs große Pläne

Die Storchenstadt hat einiges an Arbeit vor sich, dazu gehören eine große Feier, Schlossrenovierung und Brückenbau. MARCHEGG. Ein historisch bedeutender, wenn auch glückloser König steht im Mittelpunkt von Marcheggs Jubiläumsfeier. König Ottokar von Böhmen, Gründer Marcheggs und Verlierer der letzten großen Ritterschlacht auf heute österreichischem Boden, der Schlacht bei Jedenspeigen. Ottokar zu Ehren wird am jenem Wochenende vom 22. bis 24., an dem Marchegg seinen 750. Geburtstag feiert, ein...

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Foto: WWF/Gerhard Egger
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Nachwuchs in der Marchegger Au: Das erste Konik-Fohlen ist da

MARCHEGG. Der WWF freut sich über den ersten in Marchegg geborenen Konik-Nachwuchs. Das weibliche Fohlen, das im Spätsommer das Licht der Welt erblickt hat, erfreut sich bester Gesundheit. Wenige Wochen später ergänzte bereits ein weiteres männliches Jungtier die Herde. Den beiden Fohlen geht es gut. Ausgeprägter Mutterinstinkt „Der Mutterinstinkt ist bei unseren Stuten bestens ausgeprägt, und die ganze Herde hat den Nachwuchs sehr gut aufgenommen. Das zeigt, dass die Pferdeweide im...

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  • Ulrike Potmesil
Renovierungsarbeiten am Nest sind jetzt angesagt: Die Marchegger Störche erreichen dieser Tage ihre Brutplätze. | Foto: Marion Schindlauer

Punktlandung: Der erste Storch kam zur Eröffnung des Marchegger Storchenhauses

MARCHEGG. Am 17. März 2017 um 18.34 Uhr, wurde der erste Weißstorch der Saison im WWF-Reservat Marchauen in Niederösterreich gesichtet. Der erste Ankömmling der Marchegger Storchenkolonie hat sich heuer den Storchenhorst am Kamerahorst als Brutplatz ausgesucht. „Innerhalb der nächsten beiden Wochen werden die übrigen Störche nach und nach im Schutzgebiet eintreffen, ihre riesigen Nester einem Frühjahrputz unterziehen und weiter ausbauen“, freut sich Marion Schindlauer vom Storchenhaus Marchegg...

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  • Ulrike Potmesil
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Marcheggs Waldpferde sind angereist

MARCHEGG. Vergangene Woche bekam Marchegg Besuch aus Polen. Sechs Pferde - sogenannte Konik - sind gekommen, um in der Marchau zu bleiben. Der WWF hat dieses Pilotprojekt initiiert, man geht davon aus, dass Weidetiere den Naturraum der March-Thaya-Auen gestalten könnten. Auf rund 70 Hektar soll daher der Effekt der Pferde - sogenannte Koniks - auf die Landschaftsentwicklung untersucht werden. Doch das Projekt ruft auch Skeptiker auf den Plan. Pferde sind keine Wald-, sondern Steppentiere, sie...

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  • Ulrike Potmesil
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Der WWF Österreich lädt gemeinsam mit dem Verein Auring und dem Storchenhaus Marchegg zu einer historischen Exkursion nach Marchegg ein

Natur trifft Kultur Termin: Samstag, 22.2.2014 9:15 Uhr: Treffpunkt Schloss Marchegg Programm: 09:15 – ca. 11:00 Uhr: Besuch der Ausstellungen im Schloss ab ca. 11:00 – 13:00 Uhr: Wanderung entlang der Stadtmauer Nach Ende der Wanderung gibt es die Möglichkeit zum gemütlichen Ausklang im Landgasthof Nagl-Hager. Ausrüstung: Warme Kleidung, festes Schuhwerk Adresse: Schloss Marchegg Im Schloß 1 2293 Marchegg Beschreibung: - Wandeln Sie auf den Spuren des Böhmenkönigs Přemysl Ottokar II. und...

  • Wien
  • Meidling
  • Christine Nagy
Die Kinder montierten die Nistkästen für die fliegenden Säugetiere. | Foto: Foto: WWF

Marchegg im Zeichen der Fledermaus

Marchegger Schüler haben sich mit der Lebensweise der Fledermäuse beschäftigt. Für baumbewohnende Fledermäuse ist in der intakten Naturlandschaft der March-Thaya-Auen gesorgt. Im Wald gibt es genügend Unterschlüpfe. Manche Fledermäuse wohnen jedoch an Gebäuden oder in Dachböden. „Hier müssen wir mithelfen und zusätzliche Behausungen schaffen“, erklärt Ulrich Hüttmeir von der Koordinationsstelle für Fledermausschutz, der die Aktion fachlich betreut. Deshalb bringen die Kinder heute mehrere...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Der Dammbau wurde teilweise gestoppt. | Foto: Potmesil

Verzögert sich Dammbau?

WWF erhebt Einspruch gegen Bau von Pumpwerken an March Die viadonau überlegt, Drainagen an March und Thaya zu errichten, der WWF befürchtet Dammbauverzögerungen und sorgt sich um die Sicherheit von Mensch und Tier. MARCHEGG (up). Der ursprüngliche Zeitplan für die Sanierung aller Hochwasserschutzdämme an der March bis Ende 2011 wird nicht halten. Im Bauabschnitt Drösing stehen derzeit die Baumaschinen still, weil einzelne Grundbesitzer ihre Flächen für die Instandsetzung des Dammes nicht zur...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner
Bettelt das Jungtier umsonst? Die Eltern putzen sich ab, sie haben ihr bestes getan.
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Falsche Prioritäten

Zu dem Beitrag: Droht Störchen der Hungertod Gerhard Egger vom WWF spricht von Synergie von Natur- und Umweltschutz. Meiner Meinung nach ging hier das Gespür für die Prioritäten verloren. In Marchegg handelt es sich um ein einzigartiges Storchenschutzgebiet. Sprich: Hier müssen die Störche geschützt werden! Ich habe die Maschinen nicht gesehen, die die Wiesen gemäht haben, aber die Spuren waren erschreckend. Da die Wege durch die schweren Maschinen völlig unpassierbar waren, zumindest für...

  • Gänserndorf
  • Maria Harbich-Engels

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