Marko Feingold

Beiträge zum Thema Marko Feingold

Am Marko-Feingold-Steg wurde eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. | Foto: Stadt Salzburg/ Alexander Killer
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Marko-Feingold-Steg
Ausstellung gibt Einblicke in jüdische Geschichte

Am Marko-Feingold-Steg in der Stadt Salzburg wurde eine Ausstellung über die jüdische Gemeinde in Salzburg eröffnet. SALZBURG. Am 28. Mai hätte Marko Feingold, langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, seinen 109. Geburtstag gefeiert. Zu seinem Geburtstag wurde jetzt am Marko-Feingold-Steg eine öffentliche Ausstellung eröffnet, die Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinde in Salzburg gibt. Info-Tafeln mit kurzen Texten Kuratiert wurde sie von Zeithistoriker Albert...

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Künstler Gunter Demnig verlegt Stolpersteine für Stefan Zweig, seine Frau Friderike Zweig-Winternitz und ihre beiden Töchter Alexia und Susann Winternitz vor der Gartenpforte der Zweig-Villa am Kapuzinerberg in der Stadt Salzburg.
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Vor der Gartenpforte zu Stefan Zweigs ehemaliger Villa leuchten jetzt Stolpersteine aus dem Asphalt

Am Freitag wurden in der Stadt Salzburg neue Erinnerungssteine verlegt – Initiativen dazu gibt es auch in Hallein und St. Johann/Pg. Zu den bestehenden 310 kleinen "Stolpersteinen", die in der Salzburger Landeshauptstadt an Opfer des Nationalsozialismus erinnern, kamen am Freitag 28 neue hinzu. Vier davon sind Schriftsteller Stefan Zweig, seiner Frau Friderike Zweig-Winternitz und ihren beiden Töchter Alexia und Susanna Winternitz gewidmet. Sie sind nun in der Asphaltdecke vor der Gartenpforte...

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Foto: Neumayr
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"Happy Birthday" und ein Superturnier

SALZBURG. Es war eine sehr starke Ansage - und er hat Wort gehalten: Im Vorjahr hat Marko Feingold die Casinos Austria Integrationsfußball WM am Salzburger PSV-Platz besucht und mit seinem typischen Humor versprochen: "Ich war 60 Jahre auf keinem Fußballplatz, aber hier ist es so schön, hierher komme ich jetzt jedes Jahr wieder." Marko Feingold besuchte Integrations-WM Und tatsächlich, genau am Tag nach seinem 103. Geburtstag besuchte der KZ-Überlebende und Präsident der Israelitischen...

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Marko Feingold erzählt Schülerinnen und Schülern der HTL Salzburg über seinen Lebenslauf, den Alltag im KZ und die Methoden der Nazis.
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"Wer soll es ihnen sonst erzählen?"

Marko Feingold (102) über das Vergessen, gegen das er trotz hohen Alters unermüdlich ankämpft. Seine Zuhörer kennen den gestreiften Stoff nur aus Filmen oder von alten Bildern. Marko Feingold hält ein Blatt Papier in die Höhe, darauf ist die Kleidung eines KZ-Häftlings aufgezeichnet. Die Schülerinnen und Schüler der HTL sind zu Besuch in der Salzburger Synagoge. "1941 gab es nicht mehr genug Stoff, um diese Kleidung zu machen", erzählt Marko Feingold. Ab dann seien Busse bei Heilanstalten...

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Erzbischof Farnz Lackner, Organisator Erwin Josef Himmelbauer, der türkische Generalkonsul Gürsel Evren und Marco Feingold | Foto: Franz Neumayr
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Die "Weltfußballer" trotzten der Hitze

Organisator Erwin Josef Himmelbauer kam bei der zehnten Auflage „seiner“ Integrationsfußball WM gleich doppelt ins Schwitzen. Einerseits ist eine Tag am Fußballplatz bei 30 Grad kein Spaziergang. Andererseits musste er für einen Ehrenanstoß seine Turnierplanung gehörig ändern. Erst nachdem schon einige der Spiele absolviert waren, gab es ein Zeitfenster, in dem sich Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Marko Feingold und der türkische Generalkonsul...

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