Kommentar
Enttäuschung ist auch heute noch groß
Rund ein halbes Jahr ist es her, dass die breite und recht unrühmliche Diskussion zur Umbenennung des Makartstegs in Marko-Feingold-Steg in der Stadtpolitik geführt wurde. Bereits im Vorfeld hatte sich die Witwe von Marko Feingold und jetzige Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Hanna Feingold, für die Umbenennung einer Straße mit Postadresse ausgesprochen. Die Entscheidung fiel bekanntermaßen anders aus. Die Enttäuschung darüber sitzt bei Hanna Feingold auch heute noch tief, wie sie...