Massaker

Beiträge zum Thema Massaker

Plakat für "Rechnitz" | Foto: Otto Krcal
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Zeitgeschichte als Theaterstück
Jelineks Schocker „Rechnitz“ erfährt burgenländische Erstaufführung

Die Schriftstellerin hat das Massaker auf Schloß Rechnitz, wobei 180 jüdische Zwangsarbeiter zum Gaudium betrunkener NS-Schergen erschossen wurden, zu einem Theaterstück verarbeitet. Dieses wurde nun im Schloss Kobersdorf und der ehemaligen Synagoge gezeigt. KOBERSDORF. In der Nacht zum 25. März 1945 feiert Gräfin Margit von Batthyány, eine Thyssen-Enkelin, auf ihrem Schloss in Rechnitz ein Fest mit SS-Offizieren, Gestapo-Führern und einheimischen Nazi-Kollaborateuren. Gegen Mitternacht werden...

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  • Otto Krcal
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Feierliche Eröffnung der Gedenkstätte in Rechnitz: „Raum, in dem Wahrheit spürbar wird“

Wenige Tage vor Ende des 2. Weltkrieges, in der Nacht auf den 25. März: Einige der von Gräfin Margit von Batthyány-Thyssen zu einem Fest geladenen Gäste ziehen zu später Stunde vom Schloss Rechnitz zum Kreuzstadl. Bewaffnet, um rund 200 ungarische Juden, eingesetzt als Zwangsarbeiter zur Errichtung des Ostwalls, zu ermorden. Die Leichen der Opfer wurden bis heute nicht gefunden. „Wir trafen auf ein alles verhüllendes Meer des Schweigens.“, beschrieb Gábor Vadász, Sohn einer der Ermordeten, die...

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  • Oberwart
  • Maria Racz

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