Monokulturen

Beiträge zum Thema Monokulturen

Hoch die Gabeln - für die Vielfalt! | Foto: Petitionsbetreiber
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Petition
Lebensgrundlagen werden zerstört

Jetzt geht es um die Zukunft unserer Ernährung: Derzeit entsteht ein neues europäisches Saatgut-Recht. Die bisherigen Regelungen, die in den 1960er Jahren eingeführt wurden, fördern Saatgut, das für die industrielle Landwirtschaft entwickelt wurde. Saatgut, das zusammen mit schädlichen Pestiziden und Kunstdüngern verkauft und in Monokulturen angebaut werden kann. Diese Wirtschaftsweise zerstört Stück für Stück unsere Lebensgrundlagen. Trotz allem drängt die Agrar-Industrie darauf, die aktuellen...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Erich Timischl
Foto: Stocker Verlag

BUCH TIPP: Holzer – Agrar-Rebellion Jetzt
Natur lesen - Permakultur begreifen - Zukunft gestalten

"Agrar-Rebellion Jetzt" - machen die Autoren Sepp Holzer und sein Sohn Josef A. Holzer auf die Alternativen zu Monokulturen, Massentierhaltung und Raubbau an der Natur aufmerksam. Die Permakultur-Experten vermitteln Wissen und Erfahrung und weisen darauf hin, wie wichtig die Kooperation mit der Natur ist. Sie veranschaulichen den Weg zu einem respektvollen nachhaltigen Umgang mit der Natur und zeigen auf, wie nachhaltige Bewirtschaftung funktioniert. Stocker Verlag, 192 Seiten, 24,90 € ISBN:...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Nur ein toter Käfer? Bis zu 80% der heimischen Insekten sind in nur 30 Jahren verschwunden! | Foto: Eckhart Herbe
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80% Verlust an Biodiversität
Die ignorierte Katastrophe

Ein beeindruckender Vortrag des Biologen und Insektenspezialisten Fritz Gusenleitner im Aktivpark4222 führte am 15. September drastisch vor Augen, was angesichts von Corona, Krieg, Energie- und Klimakrise so gut wie nicht im Bewusstsein der Österreicher angekommen ist: "Das größte Artensterben seit dem Aus der Dinosaurier nach dem Meteoreinschlag vor 65 Millionen Jahren ist voll im Gange - und wird die Auswirkungen der Klimakrise zu Nebendarstellern degradieren, wenn wir nicht sofort handeln",...

  • Perg
  • Eckhart Herbe
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber und Amtsleiter Andreas Wildauer informieren über die Aufforstungen in der Stadt wie hier in Mühlau.  | Foto: IKM/M. Freinhofer
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Katastrophenschutz durch Wälder
Innsbruck forstet für den Notfall auf

Der Klimwandel bedroht die heimischen Wälder. Das betrifft immerhin 40 Prozent des Innsbrucker Stadtgebiets. Zwei Drittel der städtischen Wälder sind in Privatbesitz. Sie dienen nicht nur zur Naherholung sondern sollen auch vor Naturkatastrophen schützen, doch sind die vorherrschenden Fichtenwälder auf Grund des Klimas selbst nicht mehr lebensfähig.  INNSBRUCK. "40 Prozent des Innsbrucker Stadtgebietes sind mit Wald bedeckt. Diese Bäume bieten nicht nur einen wertvollen Erholungsraum, sondern...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • Michael Steger
Foto: Silke Dorner

„Hamstern“ für den Winter

BEZIRK GÄNSERNDORF. Im Spätsommer und Frühherbst hat der Feldhamster allerlei Futter für die kalte Jahreszeit gesammelt. Leicht fällt ihm das in unserer intensiv genutzten Ackerlandschaft nicht mehr. Früher bot ihm die Kulturlandschaft paradiesische Bedingungen. Heute fällt es ihm schwer, ausreichend Nahrung für den Winter zu sammeln. Durch die moderne, hocheffiziente Art der Ernte, bei der kein Körnchen mehr verloren geht, wird für den mutigen Säuger die Nahrung knapp. Monokulturen und...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil

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