Mosaik

Beiträge zum Thema Mosaik

Rudolf Hermann Eisenmenger: Ausschnitt aus dem großflächigen Mosaik "Wachauer Schifferlied" | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Das Schifflein schwingt sich dani von Land

MELK. Mit Kunst im öffentlichen Raum auf große Fahrt: Das „Wachauer Schifferlied“ lädt nicht nur zum Singen und Zuhören ein. Dieses bekannte und beliebte Volkslied (um 1832, Vermerk am Mosaik) kann auch visuell betrachtet werden. Der österreichische Maler Rudolf Hermann Eisenmenger (1902–1994) setzte die Textzeilen „Das Schifflein schwingt sich dani von Land, ade! Jetzt fahren wir ins Griechenland, ade!“ mit seinem kunstvoll gestalteten Mosaik mit einer Größe von 10,70 mal 3 Metern im Jahr 1961...

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Mosaikbild (Ausschnitt) mit dem heiligen Korbinian des Bildhauers Fritz Dobrowa in der Mittelschule Euratsfeld | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaiksteine führen zum Marktwappen

EURATSFELD. Der Legende nach soll der heilige Korbinian, Bischof und Gründer des Bistums Freising (erste Herrschaft über Euratsfeld), auf einer Reise nach Rom einem wilden Bären begegnet sein. Dieser hatte ihm sein Maultier gerissen. Der Gottesmann befahl dem Bären, ihm die Lasten zu tragen. Der Bildhauer Fritz Dobrowa (1928–2002) setzte dieses Ereignis in Form eines rund acht Quadratmeter großen keramischen Mosaiks im Eingangsbereich des neu errichteten Hauptschulgebäudes (heute Mittelschule)...

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Fassadenkunst (Detail) von Adalbert Schlager am Landeskindergarten 1 in Blindenmarkt | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaik weckt Erinnerung an die Kindheit

BLINDENMARKT. Ein Hauch von Nostalgie weht beim Anblick des keramischen Mosaiks beim Eingang des NÖ Landeskindergartens 1, das der Mostviertler Maler Adalbert Schlager (1920–2002) geschaffen hat. Die Motive des 1965 gefertigten Bildes an der Außenwand umfassen die Bereiche Spiel und Freude an der Bewegung. "Als Zeitdokument reicht es wohl noch in den Geist der 1950er-Jahre zurück. Das dargestellte Mädchen trägt ,noch‘ ein Schürzchen!", so die Tochter des Künstlers, Ingetraud Maier-Schlager, und...

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Fassadenbild am ÖBB-Wohnhaus in der Wiener Straße in Amstetten: eine gemalte Kopie des hinter der Wärmedämmung verdeckten Mosaiks aus dem Jahr 1967. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Unbekannter Meister in Amstettner City

AMSTETTEN. "Es war uns wichtig, das Mosaik auf der neuen Fassade darzustellen, da es zur Identität der Wohngegend gehört und es sich um eine sehr schöne Arbeit handelt", so Christopher Seif von den ÖBB. Die Rede ist vom künstlerisch gestalteten Werk aus dem Jahr 1967 an der ÖBB-Wohnhausanlage in der Wiener Straße, das im Zuge der thermischen Sanierung nun hinter Wärmedämmplatten verdeckt ist, aber jetzt als Malerei die Hauswand schmückt. "Das ist jetzt gemalt. Das ist eine echte Kopie von dem...

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Das durch die Wärmedämmung verdeckte Mosaikbild ist nun als gemaltes Fassadenbild am ÖBB-Wohngebäude in der Amstettner Wiener Straße wieder zum Vorschein gekommen. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Verschwundenes Mosaikbild wieder aufgetaucht

AMSTETTEN. Im Zuge der derzeit laufenden Generalsanierung des ÖBB-Wohnhauses in der Wiener Straße 34-38 wurde das künstlerisch gestaltete Mosaik an der Ostfassade aus dem Jahre 1967 durch die Anbringung eines Vollwärmeschutzes verdeckt. Nun ist es wieder aufgetaucht: Als originalgetreue Kopie wurde das mit "TB" signierte Werk als gemaltes Bild an die neue Außenhaut des Gebäudes aufgetragen mit dem Vermerk: "Kopiert nach TB 67. von Klasen-Sopar & Team".  Die Wienerin Christine Klasen-Sopar ist...

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Mosaikbild des akademischen Malers Hans Babuder an der Stirnseite des Greiner Rathauses. Die Signatur "hb" des Künstlers ist dabei gar nicht so leicht zu finden. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Fassadenkunst erzählt Geschichte

Zwei Werke von Hans Babuder zeichnen Greiner Rathaus aus GREIN. Ein Sgraffito oder ein Mosaik an der Fassade zur künstlerischen Ausgestaltung eines öffentlichen Gebäudes, das Anfang der 1960er-Jahre errichtet wurde, ist eigentlich nichts Außergewöhnliches. Wenn allerdings Fassadenkunstwerke von beiden dieser typischen Gestaltungsformen der Nachkriegsjahre (Stichwort: Kunst am Bau) auf ein und demselben Objekt wie beim Rathaus in der Stadt Grein anzutreffen sind und noch dazu von ein und...

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Generalsanierung und Erweiterung der Volksschule Steinakirchen: Die Mosaike an der Außenfassade des akademischen Malers Adalbert Schlager sind jetzt nicht mehr zu sehen. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Fassadenkunst aus dem Blickfeld verschwunden

STEINAKIRCHEN. Es hat sich schon lange im Zuge der Generalsanierung und Erweiterung der Volksschule Steinakirchen abgezeichnet – nun war es so weit: Die künstlerisch gestalteten Mosaike aus den 1970er-Jahren des akademischen Malers Adalbert Schlager (1920–2002) an der Außenfassade sind nun aufgrund der Anbringung einer Wärmedämmung aus dem Blickfeld verschwunden. Sie gaben der Schule, so Pfarrer Hans Lagler, "eine spezielle Note". Übrigens: Mosaike des Biberbacher Künstlers an Schulgebäuden, an...

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Das Mosaik an der Mittelschule Walther von der Vogelweide in Aschbach wurde von Leopold Schoder (1916-2000) gefertigt. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaik in Aschbach ist ein Gedicht

Walther von der Vogelweide, bedeutendster Minnesänger des Mittelalters, seit 70 Jahren an der Schule präsent. ASCHBACH. "Ich saz ûf eime steine und dahte bein mit beine: dar ûf satzt ich den ellenbogen: ich hete in mîne hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange." (Ich saß auf einem Steine und deckte Bein mit Beine, den Ellbogen stützt ich auf und schmiegte in die Hand darauf das Kinn und eine Wange.) Die Handlung des Gedichts in mittelhochdeutscher Sprache des Minnesängers Walther von der...

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Pfarrkirche Golling an der Erlauf: Kreuzwegbilder von Sepp Mayrhuber. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Kunstvoller Kreuzweg in 14 Mosaik-Bildern

GOLLING AN DER ERLAUF. Eine einzigartige künstlerische Gestaltung des Kreuzweges ist in der Pfarrkirche Golling, die dem heiligen Franz von Assisi geweiht ist, zu finden. Der akademische Maler Sepp Mayrhuber (1904–1989) schuf 1971 die 14 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu in Form von je 40,5 mal 32,5 Zentimeter hoch- bzw. querformatigen Mosaik-Bildern in Stahlrahmen, die fix mit der Wand verbunden sind. Die charakteristische Signatur des Künstlers "MS" ist bei der 1. und 13. Station...

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Der bunte keramische Mosaikfries (Ausschnitt) von Adalbert Schlager aus dem Jahr 1969 stellt bedeutende Ereignisse der Ortsgeschichte der Marktgemeinde Blindenmarkt dar. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
400 Jahre Geschichte auf 15 Quadratmetern

BLINDENMARKT. Mit einer Größe von 10 mal 1,5 Metern zählt es zu seinen größten Werken: Der keramische Mosaikfries des Malers, Sgraffito- und Mosaikkünstlers Adalbert Schlager (1920–2002) aus Biberbach prägt seit 1969 die Außenfassade der "Leopold-Figl-Mittelschule mit musikalischem Schwerpunkt" in der Marktgemeinde Blindenmarkt. Dieses farbintensive Wandbild, das mit seinem Aufbau an die Tradition der alten Bauernkalender erinnert, stellt die wichtigsten ortsgeschichtlichen Ereignisse dar:...

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Seit 1978 war das Mosaik von Adalbert Schlager an der Stirnseite der damals neu gebauten Haupt- bzw. heute Mittelschule Ramingtal in der Gemeinde St. Peter/Au. Heute ist es Geschichte (Aufnahme vom Sommer 2019). | Foto: Erwin Hackl Bauplanungs-GesmbH
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaikbilder sind Geschichte

Wegen Wärmedämmung: Über 40 Jahre altes Kunstwerk in St. Peter/Au-Ramingtal von der Wand geschlagen. ST. PETER/AU / STEINAKIRCHEN/FORST. "I kau mi net erinnern, dass do amoi wos gwen is" oder "Na, wie des ausgschaut hot, was i nimma" – vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor. Jahrelang geht oder fährt man an einem Gebäude mit einem Fassadenbild vorbei – und wenn's auf einmal weg ist, merkt man es oft gar nicht. Über 40 Jahre zierte das 17 Quadratmeter große Mosaik des Biberbacher Malers Adalbert...

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Großflächiges Mosaikbild (Ausschnitt) des Künstlers Adalbert Schlager an der Fassade der Turnhalle der Sportmittelschule in der Bezirkshauptstadt Scheibbs. | Foto: Hans-Peter Kriener
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Serie: Kunst im öffentlichen Raum
Mosaikkunst: Biberbacher zeigt seine sportliche Seite

MOSTVIERTEL. 21 Meter lang und 2,25 Meter hoch und jede Menge kleine Glassteinchen: Der Biberbacher Maler und Mosaikkünstler Adalbert Schlager (1920–2002) schuf für die damals neu gebaute Sporthauptschule (heute: Sportmittelschule) in der Bezirkshauptstadt Scheibbs ein fast 50 Quadratmeter großes Mosaik. Das in den Hauptfarben Blau, Goldgelb und Rot gehaltene Wandbild aus dem Jahre 1980 zeigt verschiedene Szenen aus der Welt des Sports. Bei näherer Betrachtung ist sicherlich auch für Sie ein...

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Mosaik

Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel, sondern wir schaffen sie selbst, sie liegt in unserem HERZEN eingeschlossen. (Dostojewski)

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  • Doris Schweiger

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