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Beiträge zum Thema nationalpark-donau-auen

Seit eineinhalb Jahren liegt die Havarie bei Regelsbrunn/Eckartsau in der Donau. | Foto: Steiner

Wrack an der Donau wird endlich geborgen

Im Nationalpark hat man damit begonnen, jenes Baggerschiff zu bergen, das vor eineinhalb Jahren auf der Höhe Regeslbrunn/Eckartsau auf Grund gelaufen ist. Bisher sind sämtliche Bergeversuche gescheitert. Man hatte versucht, das 500-Tonnen-Wrack mit einem Kran aus dem Fluss zu holen. Zwischenzeitlich war angedacht worden, den Schottertransporter mittels auch eine Sprengung zu zerkleinern und in Teilen abzutransportieren. Nun arbeitet man laut Reinhard Vorderwinkler von der obersten...

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Havarie Nummer drei: Im November fuhr ein Schiff auf die Havarie auf, jetzt strandete daneben ein Frachter. | Foto: Steiner

Havarie an der Donau

ORTH/ECKARTSAU. An jener Stelle wo seit Monaten ein Wrack in der Donau liegt, ist erneut ein Schiff auf Grund gelaufen. Ob es sich um einen Fahrfehler gehandelt hat, beziehungsweise was der genau Grund für den Unfall ist, wird noch ermittelt. "Es ist allgemein bekannt, das die Donau an dieser Engstelle Niedrigwasser führt, täglich fahren hier viele Schiffe durch", nimmt Bernd Birklhuber von der Schifffahrtsbehörde Stellung. Wolfgang Rehm, Sprecher der Umwelgschtzorganisation Virus, ärgert sich:...

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Bergung des Schiffswracks birgt hohe Sprengkraft | Foto: Steiner

Bergung des Schiffswracks birgt hohe Sprengkraft

ECKARTSAU (up). Die Umweltorganisation Virus läuft gegen die Bergung eines Schiffswracks mit Sprengstoffeinsatz Sturm. Seit Juli 2011 liegt das Baggerschiff im Nationalpark Donauauen auf der Höhe von Eckartsau am Grund der Donau. Drei Bergungsversuche sind gescheitert. „Laut ersten Informationen sollte der Frachter 250 Tonnen schwer sein, tatsächlich hat er doppelt so viel Gewicht, da er mit Schlamm gefüllt ist, der hart wie Beton ist“, erklärt Reinhard Vorderwinkler von der...

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Auf ein havariertes Schiff aufgelaufen: Der Kapitän war von der Fahrrinne abgekommen. | Foto: Steiner

Volle Kraft voraus auf das Wrack

Die dritte Schiffshavarie im Nationalpark Donau-Auen: Ein Frächter lief auf ein havariertes Schiff auf. ¶ Der Kapitän dürfte vergangene Woche bei Nacht und Nebel „vom Weg abgekommen“ sein und war außerhalb der Donau-Fahrrinne gefahren. Dort lag aber ein im Mai gesunkenes Schotter-Transportschiff, das von dem Schubverbund gerammt wurde. Der WWF wetterte sogleich gegen die Donauschifffahrt: „80 Prozent der Schiffe fahren blind – ohne Ortungssystem. Das ist, als wenn man Lastwagen ohne Licht auf...

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