Natur

Beiträge zum Thema Natur

Foto: Santrucek
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Neunkirchen
Baumriesen im Peterwald sind gefallen

100 Festmeter Holz wurden von der Stadtgemeinde Neunkirchen geschnitten. NEUNKIRCHEN. Das Gesicht des Peterwaldes befindet sich in Veränderung (meinbezirk.at/neunkirchen berichtete im Februar exklusiv). Zur Erinnerung: die Schwarzkiefern sollen sukzessive zu Gunsten von Laubbäumen reduziert werden. 50 Festmeter bleiben im Wald liegen Tatsächlich könnte die Stadt Neunkirchen gut 300 Schwarzkiefern fällen. Wie inzwischen bekannt wurde, schnitt die Stadt rund 100 Festmeter Holz. "Die Hälfte bleibt...

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  • Thomas Santrucek
Hans-Peter Mimra bei der Naturdenkmal-Tafel beim Peterwald. Allerdings ist der gesamte Wald Naturdenkmal. Das weiß aber kaum jemand. | Foto: Santrucek
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Neunkirchen/Ternitz
Die Schwarzkiefern werden verschwinden

Das Gesicht des Naturdenkmals Peterwald verändert sich. Die Schwarzkiefern haben ein Ablaufdatum. NEUNKIRCHEN/TERNITZ.Die Zuständigkeit ist ein wenig kompliziert: der Peterwald gehört zum Teil zwar zum Gemeindegebiet Ternitz, befindet sich aber im Grundbesitz der Stadtgemeinde Neunkirchen. Deshalb war auch der Neunkirchner Baudirektor Christian Humhal bei einer Begehung mit Hans-Peter Mimra von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen und den BezirksBlättern dabei. Grund des Lokalaugenscheins:...

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  • Thomas Santrucek
Foto: Santrucek
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Ternitz-Flatz-Stixenstein
Ein Naturpark mit reichlich Potential

Das Naherholungsparadies Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand hat viel zu bieten. Aktuell wird am Zukunftsprojekt "Naturzone Stixenstein" gefeilt. TERNITZ. Mit der Erstellung eines Leitbildes, das mit einer großen Bürgerbeteiligungsaktion entwickelt wurde, hat der Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand eine Reihe von Zukunftsprojekten in Angriff genommen. Unterstützt werden die Vereinsmitglieder von Naturvermittlern, befreundeten Vereinen und Institutionen.  "Unser derzeit größtes Zukunftsprojekt,...

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  • Thomas Santrucek
Mein Ziel
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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Die Fleischesserföhre am Gösing

Diese jahrhunderte alte Schwarzkiefer befindet sich im Wald des Gösing, oberhalb von Flatz (Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand). Ausgangspunkt Parkplatz ‚Elf Leichen‘ bei Döppling. Nach einem etwas steilen Anstieg erreicht man nach 3,4km die Abzweigung zur Föhre. Nun sind es nur mehr ein paar Meter. Mit ihrer Höhe von ca.28m und weit ausladenden Krone ist sie kaum auf ein Foto zu bekommen. Besonders beeindruckend ihr gewaltiger Stammumfang von 5,50 und die riesigen Schuppen der Rinde. Es ranken...

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  • Elfriede Lungenschmied
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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Rotbuche bei Gloggnitz/Stuppach

Diese geschlitztblättrige Buche (Fagus sylvatica 'Laciniata') befindet sich unweit vom Bahnhof Gloggnitz. Da der Baum auf einem Privatgrundstück steht, kann die schöne Baum- und Kronenform nur aus der Entfernung bewundert werden. Auch ist nicht mehr zu eruieren, wann er unter Naturschutz gestellt wurde. 1991 wurde die Höhe der Buche mit 30m angegeben, der Stammumfang mit 4,70m und das Alter mit weit über 100 Jahren.

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  • Elfriede Lungenschmied
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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Hafninger Niedermoor

Dieses Feuchtgebiet in der Gemeinde Hafning ist der Übergang von einem Bruchwald zu einem Niedermoor. Die unterschiedlichen Vegetationstypen zeichnen dieses Naturdenkmal aus. Man findet offene Wasserflächen mit Schwimmblattpflanzen, Sumpf- und Röhrichtvegetation sowie üppige Torfmoosbestände. Diese Torfmoosteppiche sind im Neunkirchner Bezirk einzigartig. Die Moorbildung in Hafning geht wahrscheinlich auf einen menschlichen Eingriff zurück. Das Niedermoor ist 4.620m² groß und wurde am 03....

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  • Elfriede Lungenschmied
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Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen
Der Speierling bei Saubersdorf

Im Jahr 1999 wurde dieser Speierling zum Naturdenkmal erklärt. Der Wildobstbaum darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken geerntet werden. Früchte und Reiser werden in der forstlichen Bundesversuchsanstalt für eine Samenplantage gesammelt. Der Speierling wurde früher vor allem auf Streuobstwiesen gepflanzt und diente der Mostherstellung. Aus den Blüten entwickeln sich apfel- bis birnenförmige, 2 bis 4 Zentimeter große Früchte. Speierlinge entwickeln sich am besten in...

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  • Elfriede Lungenschmied
Titelbild: Bäume als historische Zeitzeugen / Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen | Foto: S.Plischek
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Wunder der Natur / Bäume als historische Zeitzeugen
Naturdenkmäler im Bezirk Neunkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN.   Alte, imposante Bäume faszinieren nicht nur durch ihre prächtige Erscheinung, sondern sind auch von einem ganz speziellen Zauber umgeben. Ihre unvergleichliche, wundervolle Aura übt auf viele eine magnetische Anziehung aus. Wenn man ihren riesigen Stamm berührt und in die mächtige Krone blickt, so ist dies ein unbeschreiblich schönes und ergreifendes Gefühl. Ebenso ist es sehr beeindruckend, wenn man sich vorstellt, was diese geschichtsträchtigen Bäume in den vergangenen...

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  • Silvia Plischek
Titelbild: Naturdenkmal "Fleischesserföhre"
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KG Flatz, Stadtgemeinde Ternitz, Bezirk Neunkirchen (NÖ)
Gutensteiner Alpen – Die Fleischesserföhre im Wald des Gösings

Dieses eindrucksvolle Naturdenkmal befindet sich im Naturpark Sierningtal-Flatzer Wand bei Flatz im Wald des Gösings, Ternitz, Bezirk Neunkirchen (NÖ).  Die riesengroße, mehrere Jahrhunderte alte Schwarzföhre beeindruckt durch ihre Höhe, besonders aber auch durch ihren gewaltigen Stammumfang und ihre extrem weit ausladende Baumkrone. Um den mächtigen Stamm zu umfassen, müssen sich vier Personen an den Händen aneinanderreihen. Wegen der Vielzahl ihrer verschlungenen, schlangenähnlichen Äste wird...

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  • Silvia Plischek
Seit 1959 ein Naturdenkmal ist die Reintaltropfsteinkluft. | Foto: Josef Kerschbaumer
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NATURDENKMAL: die Tropfsteinhöhle im Reintal

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Tropfsteinhöhle, auch als "Reintaltropfsteinkluft" bekannt, liegt in einem aufgelassenen Steinbruch rechts am Ausgang des Reintales in Hütten in der Gemeinde Warth. Die Höhle ist seit Sommer 1959 als Naturdenkmal geschützt. Die Höhlenforschergruppe des Österreichischen Touristenklubs Sektion Wiener Neustadt, hatte die Höhle im März 1958 erstmals untersucht. Die etwa 200 Meter tiefe Kluft ist nur für erfahrene Höhlenkundige befahrbar, für neugierige Nasen ist die...

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  • wilfried scherzer
Die Rotbuche am Gleißenfelder Weg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen vom 14. Juli 1983 wurden zwei Rotbuchen (Fagus sylvatica) neben dem Gemeindeweg Seebenstein-Gleißenfeld unter Schutz gestellt. Einer der geschützten Bäume ist inzwischen dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen. Die verbliebene Rotbuche wird auf knapp 200 Jahre geschätzt, die zweite war etwa doppelt so alt. Gleich in der Nähe steht auch eine geschützte Schwarzkiefer (Bezirksblätter 50/2016).

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  • wilfried scherzer
Die mehrwipfelige Sommerlinde beim Palm. | Foto: NÖ Landesregierung
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde in der Palm

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) in der Rotte Palm bei Leiding in Warth steht als Naturdenkmal unter Naturschutz. Seit wann? Unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen und Dokumente sind irgendwann in der Vergangenheit verloren gegangen. Die prächtige Linde mit ihren verzweigten Wipfeln wurzelt nördlich der Straße im Warther Ortsteil Palm. Fotos © Josef Kerschbaumer (6), NÖ Landesregierung

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  • wilfried scherzer
Der Eichenhain unweit der B54. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: Eichenhain und Weißkiefer

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 25. Juni 1979 wurden ein Hain mit 19 Eichen und einer Weißkiefer in Seebenstein zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe an der B54 in der Nähe der Einmündung der Semmeringschnellstraße wurde wegen ihres für die Landschaft gestaltenden Elements unter Schutz gestellt. Die Bäume krönen nämlich als Gesamtensemble eine Hügelkuppe. Ein etwa 300 Meter langer Feldweg führt von der Bundesstraße zum Naturdenkmal.

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  • wilfried scherzer
Die Sommerlinde in entlaubter Winterpracht. | Foto: vanessa fally
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde beim Fallywirt in Ödenkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurzelt auf der Hasleiten, Gemeinde Feistritz, unweit des Ausflugsgasthauses Fally in Ödenkirchen. Am 28. Juli 1976 erschien die Linde der Naturschutzbehörde "auf Grund ihres Alters und Aussehens" schützenswert. Ursprünglich ragten zwei geschützte Sommerlinden in den Himmel. Einem heftigen Wintersturm war das egal, er fällte die zweite Linde einfach.

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  • wilfried scherzer
Die Stechpalmen im Schloss Steyersberg heute. | Foto: Scherbichler
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NATURDENKMAL: die Schradlbäume von Schloss Steyersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Dokumente, die den Schutz der drei Schradlbäume (Christdorn, Stechpalmen, Ilex aquifolium) im Schloss Steyersberg (Gemeinde Warth) belegen, sind verschollen. Ein Foto aus dem Jahr 1949 existiert. Am 19. August 1988 wurden die Schradlbäume von einem Amtssachverständigen erneut überprüft und der Naturdenkmal-Status bestätigt. Die immergrünen Blätter und die roten Beeren der Stechpalmen sind stark giftig, 20 bis 30 Beeren für Erwachsene tödlich. Schradllaub wird gern...

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  • wilfried scherzer
Die mächtige Schwarzkiefer ist seit 1983 geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Schwarzkiefer am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Schwarzkiefer (Pinus nigra) neben dem Gleissenfelder Gemeindeweg in Seebenstein auf der Parzelle 779 wurde am 14. Juni 1983 per Bescheid von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt. Die an die 200 Jahre alte Kiefer wurde als besonders auffälliger und die Landschaft prägender Baum geschützt. Im Jahr der Unterschutzstellung war die Schwarzkiefer etwa 26 Meter hoch, heute ragt sie wohl ein deutliches Stück höher in den Seebensteiner...

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  • wilfried scherzer
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NATURDENKMAL: die Eiche vom Schneedörfl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Alter der mächtigen Sommereiche (Quercus robur) wird auf mindestens 500 Jahre geschätzt. Als der naturgeschütze Baum wurzelte, war Cantian Haid von Laibach Abt des Stiftes Neuberg, zu dem die Herrschaft Reichenau seit 1333 gehörte. Am 29. Februar 1956 wurde die Sommereiche unter Naturschutz gestellt. Damals war sie 18 Meter hoch, die Krone maß 21 Meter im Durchmesser. Die prächtige Eiche wächst an einem beliebten Wanderweg im Schneedörfl.

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Die Linde am Weg zur Burg. | Foto: Margareta Weninger
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NATURDENKMAL: die Linde am Feistritzbach

FEISTRITZ (bs). Seit wann die Linde (Tilia) in Feistritz unter Schutz steht, ist nicht bekannt. Der Naturdenkmalsbescheid ging irgendwann in der Vergangenheit verloren, doch belegt ein Foto, das mit 'Jänner 1949' datiert ist, dass die Linde am Feistritzbach schon damals als Naturdenkmal geschützt wurde. Die geschützte Linde neben dem Johannesmarterl auf dem Weg zur Burg Feistritz lädt Wanderer und Radausflügler zum Verweilen ein.

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  • wilfried scherzer
Die Lindengruppe oberhalb von Steyersberg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die fünf Linden von Haßbach

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Seit wann die fünf Linden von Haßbach unter Naturschutz steht, ist unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen wurden in den Wirren des Zweiten Weltkriegs 1945 ein Raub der Flammen, das bestätigt ein Schreiben der Bezirkshauptmannschhaft Neunkirchen vom 12. Mai 2009. Der Ödenkirchner Weg von Warth nach Haßbach führt oberhalb der Ruine Haßbach westlich an der Siedlung Berg vorbei. Hier lohnt ein Abstecher nach Berg zum Naturdenkmal "Fünf Linden".

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Die Traubeneiche von Saubersdorf | Foto: RAXmedia
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NATURDENKMAL: die Traubeneiche von Saubersdorf

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Traubeneiche (Quercus petraea), auch als Wintereiche bekannt, wurde am 8. Mai 1972 aufgrund ihrer Seltenheit und des "besonderen Gepräges" unter Naturschutz gestellt. Das Alter der Traubeneiche wird auf 250 Jahre geschätzt. Die imposante Eiche wurzelt in Saubersdorf (Gemeinde St. Egyden) nur wenige Meter von der Wiener Neustädter Straße auf einem Privatgrund in Saubersdorf. Eine Seitengasse führt von der Bundesstraße bei Haus Nummer 66 direkt zur Eiche.

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  • wilfried scherzer
Ein Mensch erscheint winzig unter der mächtigen Linde. | Foto: Hanreich
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NATURDENKMAL: die Sommerlinde vom Obersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die prächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) beim Obersberger Hof im Preintal in Schwarzau im Gebirge ist im Naturschutzbuch der Bezirksbehörde eingetragen, was im Februar 1989 erneut behördlich bestätigt wurde, da der Originalbescheid nicht mehr vorhanden war. Die Sommerlinde wurzelt an einem beliebten Wanderweg und ist beim Eckbauer-Hof mit "Zur Obersberglinde" ausgeschildert.

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Die Fichte am Semmering ist ein prächtiges Naturdenkmal. | Foto: Hermann Doppelreiter
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NATURDENKMAL: die Fichte vom Haidbachgraben

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Fichte (Picea) an der östlichen Grundstücksgrenze einer Parzelle am Schneebergblick im Haidbachgraben ist eines von zwei Semmeringer Naturdenkmälern (den Bilderbaum bei der Kirche haben wir an dieser Stelle bereits präsentiert). Die Fichte wurde im April 1986 behörlich unter Schutz gestellt. Vor drei Jahrzehnten war der heute rund 210 Jahre alte Baumriese 26 Meter hoch und wurde aufgrund der 'schönen Form' geschützt. Bezirksförster Hermann Doppelreiter...

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