Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

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Schaubergwerk Seegrotte Hinterbrühl

Das Schaubergwerk Seegrotte Hinterbrühl ist ein stillgelegtes Gipsbergwerk mit mythisch anmutenden Stollen, einem Bergwerks-, bzw. Barbaramuseum und dem größten unterirdischen See Europas. Seegrotte Einst und Jetzt Infolge eines gewaltigen Naturereignisses entstand im südlichen Niederösterreich eines der eindrucksvollsten Naturdenkmäler der Welt: die "SEEGROTTE" in der Hinterbrühl. Es war im Jahre 1912, als nach einer Sprengung im damaligen Gipsbergwerk Hinterbrühl mehr als 20 Millionen Liter...

  • Mödling
  • Karl B.
Foto: Wikimedia CC BY-SA 3.0 bei Schurdl
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Naturdenkmal in Furth/Palt

FURTH. Laut dem Gutachten des Amtssachverständigen für Naturschutz beim NÖ Gebietsbauamt IV in Krems vom 18.4.1980 sind die südlich der Fassade des Stiftes Göttweig stehenden zwei Mammutbäume durch ihre Größe und Form, aber auch als botanische Rarität von großem Interesse. Es ist zudem auch als gestaltendes Element zu bewerten.

  • Krems
  • Doris Necker
Der Taufstein ist ein Quarzblock aus eruptivem Ursprung. | Foto: noe.gv.at

NATURDENKMAL: der Taufstein von Hafning

WARTMANNSTETTEN (bs). Sogenannte Taufsteine finden sich vor allem im Waldviertel. Der Taufstein von Hafning ist eine seltene Erscheinung in unserem Bezirk. Im Mai 1951 wurde der Felsblock bei Witzelsberg zum Naturdenkmal erklärt.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Wikipedia/Haneburger (CC0)

Naturdenkmal: Die Schaumauer von Hollenstein

Die Diluvialschotterterrasse, auch "Die Schaumauer" genannt, ist ein Relikt aus der Eiszeit. Vor allem durch die Windeinwirkung entstanden hier Höhlen. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Wikipedia/Haeferl (CC BY-SA 3.0 at)

Naturdenkmal: Der Donarstein in Kollmitzberg

Der Donarstein in Kollmitzberg in der Gemeinde Ardagger ist ein Block aus feinkörnigem und grauem Granit. An den Seitenflächen weist er Spuren der Bearbeitung auf. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Eine markante Landmarke ist die Kletschkahöhe oberhalb von Edlach. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: die Kletschkahöhe

REICHENAU (bs). "Die Kletschkahöhe ist ein beliebtes Ausflugsziel und stellt einen dominierenden Bestandteil des Landschaftsbildes um Reichenau als eine Art Kulisse vor Rax und Schneeberg dar", steht im Bescheid vom Dezember 1977, der die Kletschkahöhe zum Naturdenkmal erklärte. Inzwischen wurde der Aussichtsort, der an den ersten Sommerfrishcler erinnert, zu einer leicht erreichbaren Oase der Ruhe mit einem überwältigenden Bergpanoramablick.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die drei Schwarzföhren bei der Würflacher Kirche sind seit August 1951 geschützt. | Foto: RAXmedia

NATURDENKMAL: drei Föhren in Würflach

WÜRFLACH (bs). Am 8. August ist es 64 Jahre her, dass die drei Schwarzföhren bei der St. Anna-Kirche von der Bezirkshauptmannschaft in Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt wurden. Das mächtige Föhrentrio bildet mit der Pfarrkirche und der Herz-Jesu-Kapelle ein einzigartiges Ensemble aus Natur und Kultur. Das Gotteshaus wurde im 13. Jahrhundert als Wehrkirche anstelle einer romanischen Kirche errichtet.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer

Erlaufschlucht Führungen

Die Fremdenverkehrsgemeinde Purgstall an der Erlauf hat einige Besonderheiten zu bieten: In der romantischen Umgebung bildet die durch den Ort fließende, wild zerklüftete Erlauf einen besonderen Anziehungspunkt. Die Erlauf, im Volksmund auch Praterschlucht genannt, liegt im Natura 2000 Gebiet und gilt seit 1972 aufgrund der einmaligen landschaftlichen Eigenheiten als Naturdenkmal. Um Ihnen die einzigartige Flora und Fauna näher zu bringen, bietet die Marktgemeinde Purgstall an der Erlauf...

  • Scheibbs
  • Cornelia Neuhauser
Die Watzelsdorfer Initiative mit Andrea und Heinz Zimmerl, Wolfgang und Gabriele Sorgo und Hermann JagenteufelFoto: Josef Messirek

Kaisereichen kein Naturdenkmal

Die vier Eichen stellen eine Gefährdung für Personen und Sachen dar, befand der Amtssachverständige. WATZELSDORF (jm). Die vier Eichen bei der Watzelsdorfer Kirche stellen ein erhöhtes Gefahrenpotenzial dar (die Bezirksblätter berichteten). Die Gemeinde beabsichtigte daher, die Bäume zu entfernen. Eine Watzelsdorfer Initiative beantragte jedoch im Juni bei der BH Hollabrunn, die Bäume zu erhalten und sie zum Naturdenkmal zu erklären. Alter Gedächtnisort Ihren Antrag begründete die NMS-Lehrerin...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Foto: Haeferl / Wikipedia (cc-by-sa-3.0-at)
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Naturdenkmal: Der Hexenstein vom Kollmitzberg

Der sogennante "Hexenstein" ist ein etwa drei Meter hoher Granitfelsblock mit einem Umfang von rund sechs Metern. Auf ihn sind Stiegentritte erkennbar. Um ihn herum befindet sich ein Kreis mit weiteren, kleineren Granitblöcken. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Angelika Klein-Zanetti

Unterwegs in Baden

"Baden als Heimat ist wie eine tägliche Kur für den Körper, die Seele und den Geist! Es gibt nichts Schöneres für mich, als durch den Wald zu wandern und Kraft zu schöpfen. Wir sind wahrhaft gesegnet als Badener". Das schreibt uns Angelika Klein-Zanetti über ihre Heimatstadt. Beim Spazieren im oberen Kurpark Nähe Jungendbrunnen hat sie diese stimmungsvolle Aufnahme gemacht. Ein "Naturdenkmal" ihres Herzens. Schicken auch Sie uns ein Foto Ihres ganz persönlichen "Naturdenkmals" im Bezirk Baden....

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Die liegende Kastanie auf der L2201 | Foto: BFKDO Tulln / Florian Öllerer
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Sturm kappt Naturdenkmal

SITZENBERG-REIDLING (red). Wer kennt ihn nicht, den riesigen Kastanienbaum der in Baumgarten sogar als Naturdenkmal gekennzeichnet ist? Leider hielt er dem Sturm am Donnerstag nicht stand und so stürzte er um, beschädigte dabei einen angrenzenden Stadel sowie eine Laterne. Verletzt wurde jedoch zum Glück niemand. Ein riesiger Kastanienbaum ist heute Nachmittag während des Regensturmes umgestürzt. Durch den Baum wurde ein angrenzender Stadel und eine Laterne ebenfalls beschädigt. Verletzt wurde...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Fast 50 Meter ragt dieser Riesenmammutbaum in den Himmel. | Foto: Scholem Alejchem

Naturdenkmal im ehemals bedeutendsten Garten

REICHENAU (bs). DAs Gut Hermannswörth in der Prein beherbergte einst einen der bedeutendsten Gärten Österreichs. Auf dem Grundstück ragen gleich zwei gewaltige Riesenmammutbäume und eine Echte Sumpfzypresse in den Himmel. Der Mächtigste ist fast 50 Meter hoch und hat einen Stammumfang von 8,20 Meter. Der verwilderte Garten birgt noch viele weitere Schätze, ist aber Privatgrund.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Grubernst/Wikipedia CC0
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Naturdenkmal: Die Stieleiche in Mauer

Die Stieleiche in Mauer stellt "auf Grund ihrer nicht alltäglichen Wuchsform ein besonderes eigenartiges und erhaltenswertes Gepräge dar" heißt es im Bescheid aus dem Jahr 1984, in dem der Baum zum Naturdenkmal erklärt wurde. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Wikimedia Commons/Josef Schwarzinger

Naturdenkmal in Bergern

Die Bezirkshauptmannschaft Krems erklärt den Feuchtbiotop vor der Ferdinandswarte in Unterbergern, der im Eigentum der Gemeinde steht, mit Bescheid vom 13. Jänner 1992 zum Naturdenkmal. Die Begründung lautet: Das Feuchtbiotop stellt durch seine Lage am Schnittpunkt von Wanderwegen und in der typisch ausgeprägten landschaftlichen Umgebung aufgrund seiner optischen Wirkung ein wesentlich prägendes Element des Landschaftsbildes dar.

  • Krems
  • Doris Necker
Geschützter Wildbirnbaum in Weissenbach | Foto: WikiCommons/Karl Gruber (CC BY-SA 4.0)
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Altes aber neu entdecktes Naturdenkmal!

Angeregt durch einen ähnlichen Fotowettbewerb letztes Jahr bei Wikipedia suchte man auch in Weissenbach nach einem angeblichen Naturdenkmal. Es sollte sich um einen schon etwas älteren wilden Birnbaum handeln. Nur die direkten Anrainer wussten Bescheid, wo sich dieser Baum befand und dass dieser schon vor längerer Zeit durch einen Blitz stark beschädigt wurde. Die Tafel war in den Windlingen fast nicht mehr sichtbar. Nichts desto trotz machten sich die Mitglieder vom Verein Weissenbach-Aktiv...

  • Mödling
  • Karl Gruber
Der Kas im Loab-Stein ist in Kiensaß im Wald zu finden. | Foto: Foto: privat

Naturdenkmal 'Kas im Loab'

In Kiensaß liegt das Naturdenkmal Kas im Loab im Wald AMALIENDORF. Bezirksblätter-Leserin Adi Egleston aus Kiensaß hat gemeinsam mit ihrem Mann das Naturdenkmal "Kas im Loab" besucht und fotografiert. Sie schreibt: "Man kann aus den Bildern ersehen, dass dieses Naturdenkmal schon sehr lange als solches beschriftet war. Auf dem Stein selbst sieht man einen rechteckigen Ausschnitt, wo der Stein ausgemeißelt worden ist, und wo wahrscheinlich die erstmalige Beschriftung angebracht war. Vermutlich...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: Foto:Wikimedia Commons/Freies Benutzerkonto (CC BY-SA 3.0)

Naturdenkmal

Die Einödhöhle, bis etwa 1890 auch „Fledermaushöhle“ genannt, ist die größte erhaltene jungtertiäre Brandungshöhle am Westrand des Wiener Beckens. Sie liegt auf 370 Metern Seehöhe am Südhang des Pfaffstättner Kogels bei Pfaffstätten, nördlich von Baden. Durch die erste Halle führt der Weg an der „zerfressenen Wand“ vorbei in den „Thronsaal“, über einige Stufen erreicht man die Trümmerhalle, die abenteuerlich geformte Gebilde aufweist. Die Fortsetzung führt am „Riesen Einöder“ und an der...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
Foto: Schweiger
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Naturdenkmal: Das Ofenloch entlang der Ybbs

Die Ybbs ist im Ofenloch im Gemeindegebiet von Opponitz von einzigartiger ökologischer Bedeutung. Die Flusslandschaft besticht mit ihrem Schluchtcharakter, tosendem Wasserlauf, meterhohen Felswänden und ihrem glasklaren, türkis schimmernden Wasser. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at Vielen Dank an Doris Schweiger für die Fotos.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Biologe Dr. Hans Fuxa
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Naturdenkmäler in NÖ: 150 denkmalgeschützte Bäume weniger

Vor ein paar Jahren, an einem schönen Morgen in Pernersdorf im Weinviertel, waren die beiden großen Schwarzpappeln nicht mehr da. Am Gemeindeamt teilte man mir freundlich mit, dass bei einem Sturm, der in ganz Niederösterreich ziemlichen Schaden angerichtet hatte, aus diesen Bäumen ein paar dürre Äste auf den darunter laufenden Güterweg gefallen waren, und das genügte: Antrag, Gutachten und Abtragung, alles schön rechtens und in bester Ordnung, und die Gefahr war nun vorüber und das...

  • Horn
  • H. Schwameis
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Naturdenkmal: Kalktuffquellen am Jakobsbrunnenweg

Ein Naturdenkmal in Form von Kalktuffquellen wartet für Spaziergänger am Jakobsweg in Amstetten. Dort konnte auch die Zwergquellschnecke, eine auf saubere und kalte Quellen angewiesene Art, nachgewiesen werden. Sie kennen ein Naturdenkmal? Die BEZIRKSBLÄTTER stellen die Denkmäler des Bezirks vor. Schicken Sie uns Ihre Fotos: amstetten.red@bezirksblaetter.at

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Der Katzenstein ist eine Übereinanderschichtung von Granitblöcken mit einer Länge von 60 Meter und einer Höhe von ca. 8 Meter. | Foto: WikiCommons/Duke4W4 (CC BY-SA 3.0)
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Der Katzenstein bei Großradischen

Sein vermutlich uralter Name verweist vermutlich auf einen Steilhang oder Felsabbruch im Wald. GROSS RADISCHEN. BB-Leser und Regionaut Christian Vajk aus Reingers kennt sich mit Naturdenkmälern sowie der Geschichte und Sprache der Region sehr gut aus. Er schickte uns diese Text zum Katzenstein: Was hat der "Katzenstein" bei Groß Radischen letzten Endes mit Katzen zu tun? Treffen sie sich dort mit Vorliebe zum nächtlichen Rendezvous? Sind damit eventuell die ehemals häufiger auftretenden Luchse...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Eine Linde nach der anderen ist in der Erpersdorfer Siedlung und diese sollen auch weiterhin erhalten bleiben. | Foto: privat
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Erpersdorfer Initiative "Rettet die Linden"

Bäume in Siedlung sind Naturschätze; Kennzeichnung als Denkmal angestrebt; Behörde schickt einen Sachverständigen. ZWENTENDORF. "Hier werden wahllos Bäume umgeschnitten. Das muss aufhören", kritisiert Erika Pascher aus Erpersdorf und informiert, dass "in der ganzen Siedlung so viele schöne Linden stehen, die unbedingt geschützt werden müssen", so die 60-Jährige. In der Sommerserie der Bezirksblätter "Unsere Schätze der Natur" präsentieren wir wöchentlich die Naturdenkmäler (siehe Seite 19)....

  • Tulln
  • Karin Zeiler

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