Naturdenkmal

Beiträge zum Thema Naturdenkmal

Beim Workshop in KLien-Pchlarn: Roman Portisch (LK NÖ), Erhard Kraus und Karin Schmid (eNu), Reinhard Pekny (Wildnisgebiet Dürrenstein) sowie Franz Maier (eNu).
 | Foto: N. Steinmetz
2

Regionsworkshop der Schutzgebietsbetreuer
Vernetzung unserer Schutzgebiete im Mostviertel

Regionsworkshop der Mostviertler Schutzgebietsbetreuer in Klein-Pöchlarn MOSTVIERTEL. Das Schutzgebietsnetzwerk Niederösterreich der Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu) ist für Gemeinden die erste Anlaufstelle für Fragen rund um Naturschutz. Beim Regionsworkshop im Mostviertel trafen Gemeindevertreter, Landnutzer und Schutzgebietsbetreuer aufeinander und hielten Rückschau auf bereits begonnene Naturschutzprojekte und diskutierten künftige Herausforderungen. Schutzgebietsnetzwerk aufgebaut In...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Foto: Manger Manuela
2

Wandertag des Abschnittes Ternitz endete mit Spaghetti Bolognese
Feuerwehrjugend ist gut zu Fuß

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die Feuerwehrjugend des Abschnittes Ternitz marschierte vom Feuerwehrhaus Ternitz Flatz zur Flatzerhütte und zum Naturdenkmal "Fleischesser Föhre". Die Jugendlichen waren allesamt tüchtig unterwegs. Für so brave Wanderer tischte der Flatzer Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Thomas Leeb mit seiner Familie für alle Teilnehmer Spaghetti Bolognese auf.

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
1 10 11

Schloss Schöngrabern

Schloss Schöngrabern (auch Schloss Schöngraben) war der Sitz einer kleinen, 1499 erstmals erwähnten, aber wesentlich älteren Herrschaft, deren Untertanen im gegenüberliegenden „Bayernlandl“ lebten. 1571 Erwähnung als Freihof. Nach dem Erwerb der Herrschaft durch Andreas Kielmann trug das Schloss den Namen „Kielmannsegg“. Im Jahr 1656 kaufte Friedrich Cavriani das Schloss und änderte den Namen auf Schloss Schöngraben. Nach der Zerstörung 1683 im Zuge der Türkeneinfälle erfolgte der Wiederaufbau....

  • Steinfeld
  • Christa Posch
Foto: Büro land.schafft
2

Naturdenkmal wird in Ulmerfeld gefällt

ULMERFELD. Am Hang im Westen des Schlosses Ulmerfeld wächst eine 35 Meter hohe Esche. 1956 wurde diese zum Naturdenkmal erklärt. Doch das Eschensterben und zuletzt auch Stürme haben dem Baum stark zugesetzt. Der Baum wirkt wie "zerschossen", heißt es seitens der Stadtgemeinde. Um niemanden zu gefährden, wird die Esche nun gefällt.

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
1 4

Kalksinterader

Im Waldegger Schwarzviertel gibt es ein in Österreich einmaliges Naturjuwel. Die am Radweg gelegene Kalksinterader. Ohne mühe und Kletterei kann man  diese Besonderheit der Natur besichtigen.

  • Wiener Neustadt
  • Anton Lechner
2 56

SChloss Grafenegg und Park, Herbst 2017, Edition Kulturdenkmal

Grafenegg. Traum und doch Wirklichkeit. Ein Spaziergang durch diesen verwunschenen Garten und Park. Stille, Besinnung. Kraft & Energie tanken. Danke, dass wir das erleben dürfen - vor unserer Haustür. Wir lieben dieses Land, seine Menschen und seine Schönheiten. Wo: Schloss Grafenegg, Grafenegg 10, 3485 Grafenegg auf Karte anzeigen

  • Krems
  • Franz Ehrl
Die Erlaufschlucht, im Volksmund auch Praterschlucht genannt, liegt im Natura 2000 Gebiet und gilt seit 1972 aufgrund der einmaligen landschaftlichen Eigenheiten als Naturdenkmal. | Foto: Marktgemeinde Purgstall
5 7

Das Naturerlebnis Erlaufschlucht in Purgstall

Die Erlaufschlucht: Erfrischendes Wandervergnügen für die ganze Familie PURGSTALL. Unweit des Purgstaller Ortszentrums bildet die wild zerklüftete Erlaufschlucht mit ihren Konglomeratfelsen einen besonderen Anziehungspunkt für Wanderer und Naturfreunde.Auf beiden Seiten der Erlaufschlucht führt zwischen der Bundesstraße B25 und dem Pratersteg ein 3,8 Kilometer ebener Rundweg mit dem Lehrpfad über Wald- und Flurgehölze (Stufen Pratersteg). Besonders einzigartige Einblicke in die wildromantische...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Naturvermittler Franz Grimm und Hans Siebenhandl.
2 64

Wandern in der Erlaufschlucht in Purgstall

Bei einer Führung durch die Erlaufschlucht erhält man spannende Einblicke in Flora und Fauna. PURGSTALL. Um den Besuchern die einzigartige Flora und Fauna in der Erlaufschlucht näherbringen zu können, bietet die Marktgemeinde Purgstall Führungen mit Kultur- und Landschaftsvermittlern an. Die Erlaufschlucht ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und ein besonderes Naturjuwel innerhalb des Europaschutzgebiets "Niederösterreichische Voralpenflüsse", weshalb sie bereits 1972 aufgrund der geologischen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
4

Kampf um 100 Jahre alte Sommerlinde

BADEN. Eine über 100 Jahre alte, als Naturdenkmal gewidmete, Sommerlinde erregt derzeit die Gemüter im Zentrum. "Vorige Woche wollten Arbeiter die Linde umschneiden", erzählt Sabine Neuhaus, die auf dem Areal Eigentümerin einer Wohnung ist. "Ich habe es durch Zufall gesehen und mich vor den Baum gestellt und die Arbeiter am Umschneiden gehindert, mit dem Hinweis, dass es sich um ein Naturdenkmal handelt." Sabine Neuhaus ist empört: "Vor zwei Jahren kaufte ein Bauträger das Nachbargrundstück und...

  • Baden
  • Gabriela Stockmann
21 17 28

Schneckenreservat Hansybach - Naturdenkmal in Bad Vöslau

Im Hansybach einem kleine Bachreservat in Bad Vöslau leben drei Wasserschneckenarten welche auf der "Roten Liste Österreichs" sind, und daher Naturschutz stehen. Am Informationspavillon welcher 1979 erbaut wurde, kann man wissenswertes über dieses Naturdenkmal erfahren. Man gelangt über Stufen zur ehemaligen Schwemme und zu den geschützten Schnecken. Die hier vorkommenden Wasserschnecken haben seit dem Tertiär, welche vor 65 Millionen Jahren begann, hier überlebt. Sie kommen auf der ganzen Welt...

  • Baden
  • Hanspeter Lechner
Seit 1959 ein Naturdenkmal ist die Reintaltropfsteinkluft. | Foto: Josef Kerschbaumer
6

NATURDENKMAL: die Tropfsteinhöhle im Reintal

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Tropfsteinhöhle, auch als "Reintaltropfsteinkluft" bekannt, liegt in einem aufgelassenen Steinbruch rechts am Ausgang des Reintales in Hütten in der Gemeinde Warth. Die Höhle ist seit Sommer 1959 als Naturdenkmal geschützt. Die Höhlenforschergruppe des Österreichischen Touristenklubs Sektion Wiener Neustadt, hatte die Höhle im März 1958 erstmals untersucht. Die etwa 200 Meter tiefe Kluft ist nur für erfahrene Höhlenkundige befahrbar, für neugierige Nasen ist die...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Rotbuche am Gleißenfelder Weg. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Rotbuche am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Im Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen vom 14. Juli 1983 wurden zwei Rotbuchen (Fagus sylvatica) neben dem Gemeindeweg Seebenstein-Gleißenfeld unter Schutz gestellt. Einer der geschützten Bäume ist inzwischen dem Zahn der Zeit zum Opfer gefallen. Die verbliebene Rotbuche wird auf knapp 200 Jahre geschätzt, die zweite war etwa doppelt so alt. Gleich in der Nähe steht auch eine geschützte Schwarzkiefer (Bezirksblätter 50/2016).

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die mehrwipfelige Sommerlinde beim Palm. | Foto: NÖ Landesregierung
7

NATURDENKMAL: die Sommerlinde in der Palm

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) in der Rotte Palm bei Leiding in Warth steht als Naturdenkmal unter Naturschutz. Seit wann? Unbekannt. Die entsprechenden Unterlagen und Dokumente sind irgendwann in der Vergangenheit verloren gegangen. Die prächtige Linde mit ihren verzweigten Wipfeln wurzelt nördlich der Straße im Warther Ortsteil Palm. Fotos © Josef Kerschbaumer (6), NÖ Landesregierung

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
1

Leserbrief zu "Gefährlikche Alleebäume" von Otto Kustka

Durch einen vom Sturm abgerissenen Ast hatte auch mein Auto eine kaputte Windschutzscheibe und ich keine Glasbruchversicherung. Pech. Dennoch bin ich gegen das Abholzen von Alleebäumen zu Gunsten unaufmerksamer, leichtsinniger, schlecht ausgebildeter oder telefonierender Autofahrer. Im Gegensatz zu Kindern, Alten, Tieren und anderen Verkehrsteilnehmern ist ein Baum recht unbeweglich. Wer es schafft, ein so unbewegliches Objekt zu treffen, bildet eine erhebliche Gefahr für andere...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Der Eichenhain unweit der B54. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: Eichenhain und Weißkiefer

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Am 25. Juni 1979 wurden ein Hain mit 19 Eichen und einer Weißkiefer in Seebenstein zum Naturdenkmal erklärt. Die Baumgruppe an der B54 in der Nähe der Einmündung der Semmeringschnellstraße wurde wegen ihres für die Landschaft gestaltenden Elements unter Schutz gestellt. Die Bäume krönen nämlich als Gesamtensemble eine Hügelkuppe. Ein etwa 300 Meter langer Feldweg führt von der Bundesstraße zum Naturdenkmal.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: privat

Leserbrief zum Leserbrief: Gefährliche Straßenbäume von Franz Döller

Bäume nach Wien auf die Südosttangente und nach St. Pölten zu versetzen halte ich für keine so gute Idee, sind die Menschen dort vor Ort, die dadurch vielleicht ihr Leben lassen müssen, weniger wert als ein/e Waldviertler/In? Und Naturdenkmäler mit Anschlägen zu vergleichen, halte ich ganz einfach für sehr makaber! Vielleicht wäre auch wieder einmal ein wenig mehr Eigenverantwortung gefragt. Die meisten Unfälle, leider auch öfters mit Toten und Verletzten, passieren wegen überhöhter...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Die Sommerlinde in entlaubter Winterpracht. | Foto: vanessa fally
3

NATURDENKMAL: die Sommerlinde beim Fallywirt in Ödenkirchen

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Sommerlinde (Tilia platyphyllos) wurzelt auf der Hasleiten, Gemeinde Feistritz, unweit des Ausflugsgasthauses Fally in Ödenkirchen. Am 28. Juli 1976 erschien die Linde der Naturschutzbehörde "auf Grund ihres Alters und Aussehens" schützenswert. Ursprünglich ragten zwei geschützte Sommerlinden in den Himmel. Einem heftigen Wintersturm war das egal, er fällte die zweite Linde einfach.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Stechpalmen im Schloss Steyersberg heute. | Foto: Scherbichler
3

NATURDENKMAL: die Schradlbäume von Schloss Steyersberg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die Dokumente, die den Schutz der drei Schradlbäume (Christdorn, Stechpalmen, Ilex aquifolium) im Schloss Steyersberg (Gemeinde Warth) belegen, sind verschollen. Ein Foto aus dem Jahr 1949 existiert. Am 19. August 1988 wurden die Schradlbäume von einem Amtssachverständigen erneut überprüft und der Naturdenkmal-Status bestätigt. Die immergrünen Blätter und die roten Beeren der Stechpalmen sind stark giftig, 20 bis 30 Beeren für Erwachsene tödlich. Schradllaub wird gern...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die mächtige Schwarzkiefer ist seit 1983 geschützt. | Foto: NÖ Landesregierung

NATURDENKMAL: die Schwarzkiefer am Gleißenfelder Weg

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Die mächtige Schwarzkiefer (Pinus nigra) neben dem Gleissenfelder Gemeindeweg in Seebenstein auf der Parzelle 779 wurde am 14. Juni 1983 per Bescheid von der Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen zum Naturdenkmal erklärt. Die an die 200 Jahre alte Kiefer wurde als besonders auffälliger und die Landschaft prägender Baum geschützt. Im Jahr der Unterschutzstellung war die Schwarzkiefer etwa 26 Meter hoch, heute ragt sie wohl ein deutliches Stück höher in den Seebensteiner...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
3

NATURDENKMAL: die Eiche vom Schneedörfl

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Das Alter der mächtigen Sommereiche (Quercus robur) wird auf mindestens 500 Jahre geschätzt. Als der naturgeschütze Baum wurzelte, war Cantian Haid von Laibach Abt des Stiftes Neuberg, zu dem die Herrschaft Reichenau seit 1333 gehörte. Am 29. Februar 1956 wurde die Sommereiche unter Naturschutz gestellt. Damals war sie 18 Meter hoch, die Krone maß 21 Meter im Durchmesser. Die prächtige Eiche wächst an einem beliebten Wanderweg im Schneedörfl.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Die Linde am Weg zur Burg. | Foto: Margareta Weninger
4

NATURDENKMAL: die Linde am Feistritzbach

FEISTRITZ (bs). Seit wann die Linde (Tilia) in Feistritz unter Schutz steht, ist nicht bekannt. Der Naturdenkmalsbescheid ging irgendwann in der Vergangenheit verloren, doch belegt ein Foto, das mit 'Jänner 1949' datiert ist, dass die Linde am Feistritzbach schon damals als Naturdenkmal geschützt wurde. Die geschützte Linde neben dem Johannesmarterl auf dem Weg zur Burg Feistritz lädt Wanderer und Radausflügler zum Verweilen ein.

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.