Naturschutz

Beiträge zum Thema Naturschutz

Eichhörnchen mit einer Nuss.

Was machen Eichhörnchen mit den Nüssen? Eichhörnchen sind nämlich Winterruher. Das heißt, sie sind nicht so superaktiv wie im Sommer, brauchen aber trotzdem regelmäßig Futter. Dafür legen sie sich im Herbst Futterverstecke mit Nüssen an, die sie dann im Winter ausbuddeln und verspeisen - genau wie andere Wildtiere, die keinen Winterschlaf halten.

  • Gänserndorf
  • Chris De Play
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Eichhörnchen mit einer Nuss.

Was machen Eichhörnchen mit den Nüssen? Eichhörnchen sind nämlich Winterruher. Das heißt, sie sind nicht so superaktiv wie im Sommer, brauchen aber trotzdem regelmäßig Futter. Dafür legen sie sich im Herbst Futterverstecke mit Nüssen an, die sie dann im Winter ausbuddeln und verspeisen - genau wie andere Wildtiere, die keinen Winterschlaf halten.

  • Gänserndorf
  • Chris De Play
Gruppenfoto vor dem Schlossteich bei Schloss Waldreichs im niederösterreichischen Waldviertel (v.l.): Michael Kreiner (Präsident Fischereiverband Niederbayern), Andrea Wagner (Vize-Präsidentin Landwirtschaftskammer Niederösterreich), Alexandra Haydn (LfL - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), Bernhard Berger (Gut Ottenstein - Windhag Stipendienstiftung für Niederösterreich; Fischereirevierausschuss I), Bernhard Feneis (Präsident Verband der deutschen Binnenfischerei und Aquakultur), Günther Gratzl (Ökostation Waldviertel, Bundesamt für Wasserwirtschaft; Fischereirevierausschuss II), Ferdinand Trauttmansdorff (Obmann NÖ Teichwirteverband), Axel Bartelt (Präsident Landesfischereiverband Bayern), Christian Wagner (LfL - Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft), Karl Gravogl (Landesfischermeister NÖ Landesfischereiverband), Ernst Weidenbusch (Präsident Bayerischer Jagdverband; bayrischer Landtagsabgeordneter), Gabi Schmid (bayrische Landtagsabgeordnete, Sprecherin Fischerei), Sebastian Hanfland (Geschäftsführer Landesfischereiverband Bayern), Alexander Flierl (bayrischer Landtagsabgeordneter), Alfred Stier (Vizepräsident Landesfischereiverband Bayern), Alexander Horn (Fischotterberater nördliche Oberpfalz), Hans Holler (Präsident Fischereiverband Oberpfalz) | Foto: NÖ Teichwirteverband
Aktion 3

Fischotter-Austausch in Waldreichs
Zwischen Jagd, Fischverluste & Tierschutz

Zwischen Fischotterjagd, Fischverluste und Tierschutz: In Schloss Waldreichs im Waldviertel kamen Vertreter der Fischerei, Teichwirtschaft und Politik aus Bayern und Niederösterreich zusammen, um sich über die Schäden der wachsenden Fischotterpopulation auszutauschen. WALDREICHS/REGION. Beide wasser- und teichreichen Bundesländer kämpfen mit ähnlichen Herausforderungen. Die in Waldreichs zusammengekommene Delegation kommt zum Schluss, dass ein „angemessenes Fischotter-Management“ unerlässlich...

  • Zwettl
  • Christoph Fuchs
Vertraut fressen (äsen) Rehe in der Abenddämmerung unweit eines Wanderweges in Retz - ein Anblick der sich einem nur bietet, wenn man sich absolut ruhig verhält | Foto: Carina FRANK
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Jägerschaft appelliert an Naturnutzer
WILDer Nachwuchs im Revier

sensible Wildtiere „Können’s bitte den Hund anleinen!“ das hören Sie besonders im Frühjahr von uns Jägern, wenn wir uns im Revier begegnen. Darauf weisen wir Sie aber nicht hin, weil wir Sie ärgern oder Macht ausüben wollen, nein der Grund ist jener: Im Frühling beginnt die Brut- und Setzzeit unseres Wildes, dem wir Jägerinnen und Jäger verpflichtet sind. Junge Hasen (in der Jägersprache: Fäustlinge) und auch unzählige Rehkitze fallen jährlich freilaufenden Hunden zum Opfer. Auch wenn Ihr Hund...

  • Hollabrunn
  • Carina Frank
Eine Amphibienretterin | Foto: Naturschutzbund NÖ
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Naturschutzbund NÖ
Amphibienzaunbetreuer in Altlengbach und Böheimkirchen gesucht

Der Naturschutzbund NÖ startet Ende Februar mit der Rettung von Amphibien auf Niederösterreichs Straßen wieder seine größte Artenschutzaktion. Für die Betreuung der Amphibienstrecken in den Gemeinden Altlengbach und Böheimkirchen sucht der Verein noch Mithelfer. REGION. Jedes Jahr wandern Amphibien nach ihrer Winterstarre in den ersten Frühlingswochen ab Ende Februar zu ihren Laichgewässern, um sich fortzupflanzen. Auf dieser Reise müssen viele der Frösche, Kröten, Unken und Molche gefährliche...

  • St. Pölten
  • Katharina Schrefl
Dieses Rehkitz wurde gerettet | Foto: Andreas Leodolter
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Rehkitzrettung
Gemeinsam gegen den Mähtod

In den Monaten Mai/Juni werden mehrheitlich die Rehkitze gesetzt. Ihr gepunktetes Fell, kombiniert mit ihrem natürlichen Verhalten sich ins hohe Gras zu ducken, macht die Kitze nahezu unsichtbar für Fressfeinde. Diese Strategie des Rehwildes ist aber leider nicht für den Landwirt mit seinem Mähwerk ausgelegt. Wo ist die Gefahr groß?Besonders gerne legen Rehgeißen ihre Kitze im hohen Gras ab. Stehen die Mähtermine bevor, gilt es zunächst die Rehgeißen genau zu beobachten. Haben sie bereits...

  • Krems
  • Sarah Yasmine
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Der Weltbienentag ...
Happy World Bee Day! Eine Welt ohne Bienen ist undenkbar 20.5.2021

Bienchen , Bienchen gib mir Honig ... Die Bienenwelt von Robert Rieger und Gabi Holnsteiner seit Jänner 2021 Bienenpate von Bienenkönigin Gabi und ihre Arbeitsbienen 27. März 2021 Bee Runing - Laufen für die Bienen - 5 m2 Bienenwiese erlaufen April 2021 - 15 m2 Bienenwiese im Garten angelegt April 2021 - Insektenhotel montiert Mai 2021 2 Stück Bienentränken gebaut und im Garten aufgestellt im Juni 2021 steht ein Besuch der Bienenpartenkinder in Ströblitz bei Imker Hinteregger an Der...

  • Baden
  • Robert Rieger
Foto: Naturpark Thayatal
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Waldviertel und Wachau
Die Wildkatze ist wieder da

Ein Foto einer Katze auf einem Baum bei Groß-Pertholz im Waldviertel machte 2003 den Anfang und legte den Grundstein für das Wildkatzen-Interesse im Nationalpark Thayatal. WALDVIERTEL. 2006 startete Nationalparkdirektor Christian Übl als damaliger Forschungsmitarbeiter ein erstes Forschungsprojekt im Thayatal bei Hardegg. Mittels Baldrian-Lockstöcke sollten Wildkatzen angelockt und durch gentechnische Analysen ausgeforscht werden. Bereits im Frühling 2007 folgten die ersten Nachweise im...

  • Krems
  • Simone Göls
Foto: Mark Hintsa

SchwalbenNESTwerkerInnen gesucht
Forscher bitten Bevölkerung um Mithilfe

Von den vier in Österreich heimischen Schwalbenarten, sind in Städten und Dörfern vor allem Mehl- und Rauchschwalben anzutreffen. Während Mehlschwalben ihre Nester vorwiegend unter Dachvorsprüngen bauen, nisten Rauchschwalben meist innerhalb von Gebäuden. Beide Schwalbenarten bauen ihre Nester aus mehreren Hundert Lehmkugeln, die Sie an Fassaden und Wänden befestigen und oft über viele Jahre wiederbenutzen. Seit einigen Jahren sind ihre Bestände rückläufig, Ursachen dafür sind unter anderem...

  • Baden
  • Maria Ecker
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Bedrohung für Amphibien

Niederösterreich Großes Sterben bei kleinen Kröten Mit einer Wanderung beginnt alles In diesen Wochen wandern Kröten und Frösche aus den Überwinterungsquartieren zu ihren Geburtsgewässern, um sich dort zu paaren und Laich abzulegen. Sie benötigen die richtige Temperatur und ausreichend Feuchtigkeit, damit sie sich auf die oftmals herausfordernde Wanderung begeben können. Abhängig von der Wettersituation kann diese Phase von den ersten Fröschen bis zu den letzten Kröten 4 bis 6 Wochen dauern. Da...

  • Niederösterreich
  • Sandra Engelmann
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Neue Forststrasse zerschneidet Salamanderwald

In einem natürlichen Waldgebiet mit einem kleinen Bachlauf nordwestlich der Landesstrasse zwischen Altlengbach und Eichgraben lebt eine grosse und gesunde Feuersalamanderpopulation. Bei Regenwetter kann man selbst bei einem kurzen Rundgang von ca. 15 Minuten oft 20-25 Tiere in allen Altersgruppen beobachten. Der Feuersalamander ist in Niederösterreich und auch international eine geschützte Tierart. Sein Bestand ist aufgrund von Lebensraumzerstörung, Rodungen und Bachregulierungen sowie dem...

  • Niederösterreich
  • Sandra Engelmann
Schmetterlinge wie dieses Tagpfauenauge wollen in die Freiheit. | Foto: Matthias Ledwinka
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Bitte aus dem Naturpark: Rettet die Schmetterlinge!

Es ist wieder soweit. Der Frühling steht vor der Tür. Viele in den Schuppen, Kellern und Dachböden überwinternde Schmetterlinge fliegen nach dem Erwachen den erstbesten Lichteinfall an und sterben an den verschlossenen Fenstern der Gebäude. Der Naturparkverein Dobersberg ersucht deshalb in dieser Zeit die Fenster von Scheunen, Nebengebäuden usw. öfter zu kontrollieren und die erwachten Schmetterlinge ins Freie zu lassen.

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Junior-Ranger auf Bootstour durch die Auen. | Foto: Hasenoehrl
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Jetzt schon bewerben: Junior-Ranger gesucht!

Sommerferien 2018: Eine Woche Junior-Ranger im Urwald des Nationalpark Donau-Auen BEZIRK. Seit dem Jahr 2010 betreibt der Nationalpark Donau-Auen gemeinsam mit Ströck das Junior Ranger Programm. Auch heuer werden wieder neue Ranger gesucht, gestartet wird mit einem Sommer-Camp von 12. bis 17. August. Kinder der Altersgruppe 10 bis 14 Jahre aus der Nationalparkregion sind jetzt aufgerufen, sich zu bewerben! Eine Woche Natur pur Gesucht werden zwanzig Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren die im...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Die Bienen vom Lagerhaus suchen ein Sommerquartier. | Foto: Fotolia
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Biene sucht Hobby-Imker

Das Lagerhaus Bruck startet eine Aktion zur Rettung der Bienen. Interessierte können jetzt Bienenstöcke mieten. BRUCK/L. Das Lagerhaus in Bruck an der Leitha hat die Zeichen der Zeit erkannt und setzt neue Maßstäbe im Tier- und Naturschutz. Ab heuer können interessierte Hobby-Imker erstmals Bienenstöcke mieten, als Dankeschön gibts im Herbst fünf Kilo Honig, den man beim "Schleuderfest" selbst schleudert und abfüllt. Gegen das Bienensterben Bedingt durch den Rückgang der Bienenvölker in den...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
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Der Wolf ist zurück in Niederösterreich: "Herausforderung für Mensch, Tier und Natur"

Strategien im Umgang mit dem zurückgekehrten Raubtier werden derzeit entwickelt. Jägerschaft, Land- und Forstwirte sowie WWF bringen dazu Expertise ein. Seit Kurzem steht es fest: Der Wolf hat sich in Niederösterreich angesiedelt. Für die Landwirtschaftskammer Niederösterreich sind damit Herausforderungen für Mensch, Tier und Natur verbunden, die es so früh wie möglich zu bedenken gilt. "Der Wolf beeinflusst sein Umfeld. Er ist ein verändernder Faktor für unsere Kulturlandschaft. Natürlich...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Der Fischotter kommt beinahe in ganz Europa vor. | Foto: Sven Rausch/Fotolia
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Der Fischotter könnte auch in Oberösterreich ins Visier geraten

Für die Fischereiverbände ist der Fischotter ein „Problemkind“. Seit dem Wiedererstarken seiner Population in ganz Österreich wird er für den Rückgang der Fischbestände mitverantwortlich gemacht. In Oberösterreich gibt es seit 2015 den „Fischotter-Managementplan“. Dieser beinhaltet auch die mögliche „Entnahme“ einzelner Tiere bzw. einer festgelegten Zahl – wie aktuell in Niederösterreich: 40 Tiere sollen dort bis 2018 getötet werden, so der Beschluss der Landesregierung – die...

  • Oberösterreich
  • Ingo Till
Foto: Kracher

60 Beobachter auf den Spuren des Ziesels

BEZIRK. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Netzwerkes Ziesel“ zählen ausgewählte Zieselvorkommen in Niederösterreich. Damit können alljährlich rund 100 Vorkommen im Auge behalten werden. Das sind rund 1/4 aller Vorkommen in Niederösterreich. Aus diesen Daten kann die Entwicklung des Zieselbestandes in Niederösterreich verfolgt werden und es kann bei drohender Zerstörung unmittelbar eingegriffen werden, um das Schlimmste zu verhindern.

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Braunkelchen brauchen zum Brüten offene, naturbelassene Landschaften. | Foto: H.-M. Berg

Landwirtschaft versus Vogelschutz

BEZIRK. Agrarvögel sind die „Sorgenkinder“ des Vogelschutzes. Denn durch die flächendeckende Intensivierung der Landwirtschaft werden die Gelege zerstört und wichtige Nahrungsflächen gehen verloren. Besonders das Marchfeld ist im Visier der Vogelschützer. Gábor Wichmann von BirdLife: "Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob die Bewirtschaftungs-Struktur kleinräumig ist, wie im Norden des Bezirks, in der Bernhardsthaler Ebene, oder großräumig wie im Marchfeld." Tiere, vor allem Vögel, finden...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Gemächlich im Einklang mit der Natur - so sollten sich Radler in den Donau-Auen verhalten. | Foto: Haider

Herbstzeit ist Radlzeit

Der Nationalpark Donau-Auen informiert über richtiges Verhalten. BEZIRK (bm). Der Herbst lockt durch die milden Temperaturen wieder zum Radeln in freier Natur. Der Nationalpark Donau-Auen informiert über das richtige Verhalten. Besonders für Touren im Nationalpark sind einige Bestimmungen z ubeachten um die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu gefährden. Am Treppelweg beiderseits entlang der Donau herrscht striktes Fahrverbot, und zum Schutz von Flora und Fauna des Nationalparks dürfen die grün...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Igel stehen unter Naturschutz. Im Herbst findet man oft Jungtiere im Garten. | Foto: Horvath
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Unser Freund - der Igel

Wir Gartenbesitzer wissen die Verdienste des Igels zu schätzen, denn er ist ein Schneckenfresser. Da der Igel ein reiner Fleischfresser ist, erbeutet er auch Laufkäfer, Ohrwürmer und Larven. Die Igelmutter bringt im Sommer Babys zur Welt, die sie dann liebevoll bis zu sechs Wochen säugt. Die friedlichen Tiere sind grundsätzlich Nachtaktiv. Da der Igel unter Naturschutz steht, darf er weder gefangen, verletzt noch getötet werden. Nur verletzte, kranke Igel und verwaiste Igelsäuglinge dürfen...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Erich Gratzenberger, ehemals Obmann des Purkersdorfer Jagdklubs, ist seit über 50 Jahren Jäger.
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Jäger sind mehr als Bambi-Killer

Die Bezirksblätter baten Befürworter und Gegner zum umstrittenen Thema Jagd zu Wort. PURKERSDORF/KLOSTERNEUBURG. Die Jagdsaison ist in vollem Gange und somit auch der Streit zwischen Gegnern und Befürwortern. Die Bezirksblätter Purkersdorf holten die kontroversiellen Meinungen des Jägers Erich Gratzenberger aus Purkersdorf und der Jagdgegnerin Eva Hercsuth aus Gablitz ein. Bezirksblätter: Jagd und Tierschutz erscheinen für viele als zwei widersprüchliche Begriffe, wie sehen Sie das? Erich...

  • Klosterneuburg
  • Bezirksblätter Purkersdorf
Foto: Katja Titulski

Lebensraumschutz für streng geschützte Nager oder Wohnbau?

Bauträger, die nördlich des Heeresspitals in den Ankauf von Bauland investieren auf dem nachweislich streng geschützte Ziesel, Feldhamster und weitere rund 15 streng geschützte Arten leben, können hier trotz durch die Naturschutzbehörde bewilligter Ausgleichsflächen vielleicht niemals bauen. Dieser Artikel lädt interessierte LeserInnen ein, der Sache auf den Grund zu gehen und Einblick in die Hintergründe zu bekommen. Bauträgerwettberwerb für die Flächen nördlich des Heeresspitals abgeschlossen...

  • Korneuburg
  • Gabriele Tupy

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