Naturschutzbund OÖ.

Beiträge zum Thema Naturschutzbund OÖ.

Grünes Koboldmoos, Buxbaumia viridis; © Christian Schröck
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Das Grüne Koboldmoos (Buxbaumia viridis)

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im August" Wegen seiner eigentümlichen Gestalt ist das Grüne Koboldmoos, welches zu den Laubmoosen gehört, fast unverwechselbar. Die ausgewachsene Pflanze trägt keine sichtbaren Blätter, sondern besteht nur aus dem Kapselstiel und der Sporenkapsel. Es wächst vor allem auf Totholz von Nadelbäumen in luftfeuchten, schattigen Wäldern. Bevorzugt werden dabei niederschlagsreiche Gebiete und Schluchten oder Nordhänge, besonders gerne in Bachnähe. In den...

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Rote Waldameise © Josef Limberger
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Die Waldameisen (Formica spp.)

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im Juli Waldameisen zählen wie Bienen und Wespen zur Insektenordnung der Hautflügler. Sie bewohnen besonnte und halbschattige Stellen in Laub- und Mischwäldern, wobei die Nester an Wald- und Wegrändern zu finden sind. Der Bestand ist durch den Verkehrswege- und Siedlungsbau und die Intensivierung der Forstwirtschaft, besonders durch das Anlegen von dichten Monokulturen, zurückgegangen. Auch kleinere Störungen am Bodennest wie zum Beispiel...

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Großes Ochsenauge © Josef Limberger
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Ein Paradies für bunte Gaukler

Tipps für einen schmetterlingsfreundlichen Garten Wunderschön sind sie anzuschauen, wenn sie von Blüte zu Blüte flattern und mit ihrem langen Rüssel vom süßen Nektar naschen – die Schmetterlinge. Mit einigen einfachen Maßnahmen kann jeder Garten in ein Paradies für die bunten Gaukler verwandelt werden! Der Naturschutzbund Oberösterreich berät gerne Menschen mit grünem Daumen, die ihren Garten schmetterlingsfreundlich gestalten wollen. Schmetterlinge lieben es bodenständig: In einen...

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Schwertlilien © Johannes Gepp
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| naturschutzbund | will bald 1.400ste Naturfläche freikaufen

Nur Flächenfreikauf ermöglicht langfristige Sicherung wertvoller Natur-Lebensräume „Natur braucht Platz!“ Mit dieser Motivation kauft der Naturschutzbund seit Jahren bedrohte Lebensräume, um sie als Heimat von Biber, Laubfrosch und Co zu erhalten. 1.380 Flächen mit einem Ausmaß von über 12 Mio. m² stehen schon in der Obhut des Vereins. Doch immer noch warten viele Naturparadiese auf ihre Rettung: Moore werden entwässert, Auwälder gerodet und Blumenwiesen in Äcker umgebrochen. Der...

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Braunkehlchen-Weibchen © Heidi Kurz
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Das Braunkehlchen

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. Juni Das Braunkehlchen, ein in Oberösterreich mittlerweile seltener Brutvogel, ist etwa 13 Zentimeter groß und wiegt ungefähr 18 Gramm. Als Lebensraum bevorzugt es offene Wiesenflächen mit nicht zu hoher Gehölz- und Heckendichte. Zum Singen und bei der Beutejagd sitzt der kleine Insektenfresser gerne auf Zäunen, Pfählen, Hochstauden, kleinen Gebüschen und vorjährigen Stängeln. Das Nest wird gut versteckt am Boden unter einem dichten Busch oder...

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Augen auf beim Bienenhotel-Kauf!

| naturschutzbund | gibt Tipps Das Wohl der Bienen ist vielen Menschen ein Anliegen. Viele wollen selber aktiv werden und gleichzeitig spannende Beobachtungen dazu machen. Eine gute Möglichkeit dafür sind Bienenhotels. Doch ein Blick auf die Angebote von Insektennisthilfen im Handel zeigt, dass viel Ungeeignetes und auch Sinnloses im Umlauf ist. Der | naturschutzbund | hat nun gemeinsam mit seinen Experten Tipps zusammengestellt, wie man ein gutes Insektenhotel erkennt. Bienenhotels bieten...

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Rauchschwalben © Hans Glader
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Artenvielfalt in ganz Österreich erleben

Neun Tage lang Artenvielfalt in ganz Österreich erleben 250 Veranstaltungen in allen Bundesländern geben ganz besondere Einblicke in die bunte und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt Naturliebhaber wissen es längst – kaum etwas ist so spannend (und entspannend) wie in die Welt der Tiere und Pflanzen einzutauchen. Und dass es in der Tat jede Menge Unglaubliches und vor allem unglaublich Schönes zu entdecken und erleben gibt, beweist einmal mehr die Woche der Artenvielfalt, die vom 17. bis 25. Mai...

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© Konrad Langer
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Verletzter Wanderfalke hat seine Freiheit wieder

Das am 18. Februar 2014 in die Greifvogel und Eulenschutzstation OAW des Naturschutzbundes Oberösterreich mit einer Zerrung im linken Schultergelenk eingelieferte Wanderfalken Männchen „Burli“ konnte am 2. Mai 2014 von seiner Patin Marion Maiwald wieder zurück in die Freiheit entlassen werden. Um seine weiteren Lebensweg mitverfolgen zu können, wurde er mit einem individuellen Alu-Ring am rechten Bein und einem Sender im Gefieder ausgestattet.

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© Robert Hofrichter
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Suche nach vielfaltleben-Champion startet

Welche Gemeinde hat den vielfaltleben-Champion? Umweltministerium, Gemeindebund und | naturschutzbund | zeichnen im Rahmen der Biodiversitäts-Kampagne vielfaltleben jene Menschen aus, die sich besonders für den Erhalt der Natur einsetzen. Nominierungen sind ab sofort möglich. Vielfalt ist Leben - eine intakte und artenreiche Natur die Grundvoraussetzung dafür. Viele Menschen setzen sich deshalb für Biologische Vielfalt ein und bringen auch andere zum Umdenken. Umweltministerium, Gemeindebund...

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© Franz Huebauer
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Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) – Ritter in zarter Rüstung

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im Mai Der Schwalbenschwanz ist einer der größten und auffälligsten Tagfalter unserer heimischen Schmetterlinge und gehört systematisch zur Familie der Ritterfalter. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 75mm ist der Schwalbenschwanz eine geschützte Tierart in Oberösterreich und fliegt bei uns in zwei Generationen, und zwar April bis Juni und Juli bis August, wobei die zweite Generation satteres Gelb und tieferes Schwarz aufweist. Die auffallend...

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Männlicher Altvogel bei der Jungenfütterung; © Heidi Kurz
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Die Rauchschwalbe (Hirundo rustica) – Glücksbotin im Anflug

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im April Im Sprichwort „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ hat sich die Beobachtung niedergeschlagen, dass einzelne Rauchschwalben zwar bereits Mitte März aus den afrikanischen Winterquartieren zurückkehren. In größerer Zahl kommen sie allerdings erst ab Mitte April, wenn der Sommer vor der Tür steht. Die an Stirn und Kehle rostfarbene Rauchschwalbe lebt seit Jahrhunderten in engster Nachbarschaft mit dem Menschen und gilt als Frühlings- und...

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Ackerhummel © Josef Limberger
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Bestäubung durch Hummeln und Wildbienen

Hummeln und Wildbienen leisten einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung von Obstbäumen und anderer Kulturpflanzen. Deshalb sollten sie unbedingt gefördert werden. Ein Kauf von Hummeln ist allerdings problematisch. In Oberösterreich sind etwa 430 verschiedene Bienenarten, zu denen auch die Hummeln gehören, heimisch. Besonders jetzt im Frühling leisten die Hummeln, aber auch Mauer- und Sandbienen einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung unserer Obstbäume. Das ist besonders wichtig, wenn keine...

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Erdkröten © Julia Kropfberger
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"Frosch & Co" kennenlernen

Sie wandern wieder! Tausende Amphibien begeben sich in den nächsten Wochen auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Viele Naturschützer sind jetzt im Einsatz und helfen den Tieren auf dieser gefährlichen Reise über stark befahrene Straßen. Wir möchten noch mehr Menschen für den Amphibienschutz gewinnen: Deshalb haben wir unter dem Motto "Nur was man kennt, das liebt und schützt man" zum Kennenlernen unserer Amphibien ein eigenes Melde- und Bestimmungservice auf www.naturbeobachtung.at eingerichtet....

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Aurorafalter©Wilhelm Gailberger piclease
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Die ersten fliegen schon! Naturschutzbund startet Schmetterlings-Zählaktion

Rund die Hälfte der heimischen Tagfalterarten ist in ihrem Bestand bedroht. Dass sie sich vielerorts so rar gemacht haben, ist uns selbst zuzuschreiben: In den meisten Fällen haben wir Menschen ihren Lebensraum zerstört. Der Naturschutzbund möchte deshalb mit seinem aktuellen Projekt „Abenteuer Faltertage“ die Lebenssituation dieser fliegenden Schönheiten verbessern. Die Basis aller Schutzbemühungen ist ein möglichst umfangreiches Wissen darüber, wo die einzelnen Falterarten (noch) vorkommen,...

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Erdkrötenpärchen © Julia Kropfberger
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Die ersten Amphibien sind unterwegs zu ihren Laichgewässern

Die ersten Amphibien sind wieder unterwegs zu ihren Laichgewässern: In milden, regnerischen Frühlingsnächten ab etwa Anfang März treten alljährlich Kröten, Frösche und Molche die Wanderung zu ihren Laichgewässern an - eine gefährliche Hochzeitsreise, die für viele von ihnen den Tod bedeutet. Unzählige Amphibien verlieren jedes Jahr beim Versuch Straßen zu überqueren ihr Leben. Frostfreier Boden, Abendtemperaturen ab 5°C und Regen bedeuten gute Bedingungen für die kleinen Wanderer. Zu den...

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Steinmarder-Junge © Heidi Kurz
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Der Steinmarder (Martes foina) – Nachwuchs mit Gepolter

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im März Obwohl sich Steinmarder bereits im Sommer paaren, bringt das Weibchen, erst im Frühling ab März den Nachwuchs zur Welt. Bedingt durch das Phänomen der Keimruhe, bei der sich die befruchtete Eizelle nicht sofort kontinuierlich zum Embryo weiterentwickelt, liegen zwischen Kopula und Geburt acht Monate, die eigentliche Tragzeit dauert aber nur einen Monat. Die Wurfgröße beträgt im Normalfall drei bis vier Junge, die Neugeborenen sind blind...

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Entfernung von nicht standortgerechter Fichten am Hobelsberg

Um eine standortgerechte Mischwaldgesellschaft zu etablieren, wurden in den letzten Tagen Fichten im Schluchtwald am Hobelsberg in der Gemeinde Frankenburg entfernt. Das etwa vier Hektar große Wald-Grundstück befindet sich im Besitz des Naturschutzbundes Oberösterreich und wird von dessen Stiftung für Natur betreut. Esche, Berg-Ulme und Berg-Ahorn bilden hier neben der Buche einen Hochwald. Im Unterwuchs findet man typische Pflanzenarten des Schluchtwaldes wie Hirschzunge und Wilde Mondviole....

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© Heidi Kurz
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Zurück in die Freiheit

Zwei Mäusebussarde - ein Weibchen und ein Männchen - wurden Anfang Dezember 2013 in Waldhausen im Strudengau beziehungsweise in Gallneukirchen verletzt aufgegriffen und in die Greifvogel-Pflege- und Aufzuchtstation des Naturschutzbundes Oberösterreich in Linz-Ebelsberg gesund gepflegt. Gut erholt und topfit konnten die beiden Bussarde schließlich Ende Jänner 2014 wieder ausgewildert werden. Zuvor wurden sie noch vermessen und gewogen sowie mit speziellen Alu-Ringen für die Vogel-Beringung...

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Großer Brachvogel © Josef Limberger
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Agrarpolitik gefährdet Blumenwiesen und Almen

Österreichs Naturschützer schlagen Alarm Eine breite Allianz der Naturschutzorganisationen protestiert unter Federführung von Prof. Dr. Georg Grabherr, Österreichs Wissenschaftler des Jahres 2012, gegen eine Schlechterstellung von artenreichen Wiesen, Weiden und Almen gegenüber intensiv bewirtschafteten Flächen bei den neuen EU-Agrarförderungen. Bunten Blumenwiesen, artenreichen Hutweiden und blühenden Almen droht das Aus. Obwohl Österreich beim Naturschutz mittlerweile zu den Sorgenkindern der...

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Landkartenflechten © Roman Türk
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Die Landkartenflechte

„Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. im Februar Die Landkartenflechte (Rhizocarpon geographicum) ist eine leuchtend gelb bis olivgrüne Krustenflechte der Mittel- bis Hochgebirge, die bevorzugt Silikatgestein in Form von landkartenartigen Flecken überzieht. Wie viele andere Flechten auch hat sie ein extrem langsames Wachstum - von einem viertel bis einem halben Millimeter pro Jahr - und kann ein Alter bis über 1.000 Jahren erreichen. Somit kann sie bestens zum Datieren des Rückgangs...

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Grünfink @  Heidi Kurz
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Ergebnisse der „Stunde der Wintervögel“ 2014 aus Oberösterreich – Rückgang bei Grünfink und Kohlmeise

Der | naturschutzbund | Oberösterreich motivierte alle Vogelfreunde bei der alljährlichen „Stunde der Wintervögel“ vom 3.-6. Jänner 2014 mitzumachen. 803 TeilnehmerInnen aus ganz Oberösterreich folgten diesem Aufruf und meldeten im Rahmen der "Stunde der Wintervögel" von Birdlife Österreich insgesamt 21.922 Vögel. Wie auch schon im Vorjahr war die Kohlmeise Spitzenreiter und an fast jedem Zählpunkt (91,1%) vertreten, jedoch musste sie im Vergleich zum letzten Jahr einen leichten Rückgang...

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Uhu © Heidi Kurz
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Der Uhu – die größte Eule der Welt

Artenschutz-Tipp des | naturschutzbundes | OÖ. Ab Mitte Jänner hört man den namensgebenden Reviergesang des Uhu-Männchens, ein lautes, zweisilbiges und weittragendes „buho“. Das Weibchen, welches deutlich größer ist, ruft höher. Zur Balzzeit, Anfang bis Mitte Februar, singt das Paar häufig im Duett. Uhus benötigen zur Jagd und zum Brüten reich gegliederte Landschaften mit offenen und bewaldeten Flächen, die auch im Winter genug Nahrung bieten. Die Jagd findet meistens über offenen oder nur...

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