Naturschutzbund Salzburg

Beiträge zum Thema Naturschutzbund Salzburg

Der Spitzenreiter in Österreich: Der Feldhamster | Foto: Dominik Moser
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Österreichs Tier des Jahres 2024
Klein aber Oho: Der Feldhamster

Der Feldhamster wurde österreichweit zum Tier des Jahres 2024 gewählt. Mit dem Goldhamster hat dieser Nager wenig gemein. Mit welcher imposanten Drohung der Nager seine Feinde verscheucht und was kann man tun, um den Bestand des Feldhamsters wieder zu stabilisieren - all das und mehr findest du im Beitrag. ÖSTERREICH, SALZBURG. Zum ersten Mal hat sich der Feldhamster bei der öffentlichen Wahl zum Tier des Jahres heuer als Gewinner durchgesetzt. Der Feldhamster ist das Tier des Jahres 2024. Er...

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  • Carmen Kurcz
Gut für den Garten und sogar fürs Blumenkisterl: Der Natternkopf ist eine einheimische Blumenart, die auch einheimische Insekten anzieht. | Foto: Pixabay
Aktion 6

Sommer, Sonne, Hitze
Der Traum vom kühlen Garten und Balkon – so gehts

Die Sommerzeit und damit auch die große Hitze nähert sich. Wie man für angenehmere Temperaturen sorgen kann, erklärt der gebürtige Lungauer Franz Hönegger im Interview. Er ist im Beirat des Salzburger Naturschutzbundes, betreibt selber eine kleine Gärtnerei und hält Workshops über die ideale Begrünung ab. Interview von Petra Huber SALZBURG. Herr Hönegger, Sie sind der Spezialist, wenn es um naturnahe Begrünung geht. Wie erreicht man im eigenen Gärten eine angenehme Kühlung im Sommer?  FRANZ...

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  • Petra Huber
Wanstschrecke erstmals in Salzburg nachgewiesen.  | Foto: Barbara Baach
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Natur
Wanstschrecke erstmals im Bundesland Salzburg nachgewiesen

Bisher war das Vorkommen der Wanstschrecke (Polysarcus denticauda) in allen anderen Bundesländern außer in Salzburg und Oberösterreich bekannt. Dank fleißiger Insektenkenner ist es nun gelungen, sie erstmals im Bundesland Salzburg nachzuweisen. Barbara Baach, eine besonders aktive Melderin auf naturbeobachtung.at, hat ein weibliches Exemplar der massig gebauten, grünen Heuschrecke am Trattberg auf rund 1600 m entdeckt. ST.KOLOMANN. Die Wanstschrecke ist mit ihrer Lebensweise auf extensiv...

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  • Johanna Janisch
Nach erstmals 100 Jahren wurde die Rotstirnige Dolchwespe wieder gesichtet. | Foto: Rita Rehrmbacher
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Klimawandel
Rotstirnige Dolchwespe nach hundert Jahren wiederentdeckt

Die Rotstirnige Dolchwespe (Megascolia maculata), auch Gelbköpfige Dolchwespe genannt, ist mit bis zu 4,5 cm Körperlänge die größte Wespenart Europas. Nach über 100 Jahren konnten nun in den letzten Jahren einzelne Exemplare in Wien und Niederösterreich entdeckt werden. Um festzustellen, in welche anderen Regionensie nun – bedingt durch den Klimawandel – vorstößt, braucht es jetzt engagierte Mitbürger. SALZBURG. „Da die Art in Österreich nach wie vor sehr selten und die Flugzeit sehr kurz ist,...

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  • Johanna Janisch
V.l.: GF Hannes Augustin (Naturschutzbund Salzburg), Lisa Kschwendt (Fotografin), Winfried Herbst (Naturschutzbund Salzburg), Bürgermeister Andreas Schweinberger (Neukirchen), Susanna Vötter-Dankl (TAURISKA) und Feri Robl (Pinzgauer Biotopschutzgruppe) freuten sich über das Interesse der Tagungsbesucher*innen. | Foto: TAURISKA/Naturschutzbund
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Naturschutz geht uns alle an ...
"Aufblühn - in der Nationalparkregion" in Neukirchen

Am Freitag 10. Juni fand im Tauriska-Kammerlanderstall in Neukirchen am Grv. die Naturschutztagung „Aufblühn - in der Nationalparkregion“, veranstaltet vom Naturschutzbund Salzburg, statt. Bereits am Vormittag ist eine Gruppe von Naturinteressierten von der Salzach zum Blausee im Obersulzbachtal gewandert, geführt von Feri Robl (Biotopschutzgruppe Pinzgau). Das war schon eine gute Einstimmung für den Nachmittag. Nach der Begrüßung durch den Neukirchner Bürgermeister Andreas Schweinberger und...

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  • Christian Vötter
Blattschneiderbiene auf einer Blüte.  | Foto: WolfgangSchruf
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Naturschutzbund Salzburg
Wildbienen in Salzburg bestimmen lernen

Die frühlingshafte Blütenpracht lockt zurzeit allerlei Insekten an. Um zu bestimmen, welche Hummeln oder andere wilde Verwandte der Honigbiene sich vor der eigenen Haustür tummeln, braucht es manchmal Anleitung. Deshalb stehen in den kommenden Monaten spannende Führungen, Exkursionen und Kurse am Programm, um so die heimischen Wildbienen besser kennenzulernen. SALZBURG. Rund 700 Wildbienenarten kommen in Österreich vor, dazu gehören auch 45 verschiedene Hummelarten. Als blütenbesuchende...

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  • Johanna Janisch
Auen sind nicht nur Lebensraum für viele Tiere, sondern auch Erholungsraum für den Menschen.  | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Tag des Wassers am 22. März
Auen sind wichtig für unser Grundwasser

Am 22. März ist Weltwassertag. Er wurde vor fast drei Jahrzehnten von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die globale Bedeutung von Wasser aufmerksam zu machen. Der Naturschutzbund nimmt das diesjährige Motto „Grundwasser – der unsichtbare Schatz“ zum Anlass, um den Wert intakter Auen für unser Grundwasser aufzuzeigen und appelliert im Sinn von Mensch und Natur, den Flüssen und Bächen wieder mehr Raum zu geben. SALZBURG. Auen wie die Salzachauen leben von ihrer Anbindung ans...

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  • Johanna Janisch
Ein Biber in Puch-Urstein.  | Foto: Karin Widerin
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Tennengau
Die Rückkehr des Bibers ist auch Thema der Politik

Freud und Leid mit dem Biber: Die Nagetiere bereichern die Natur, aber auch Schäden sind die Folge. HALLEIN/PUCH. Entlang der Königsseeache ist es unübersehbar: gefällte und angenagte Bäume entlang der Wege, Biberburgen an den Flussufern. Die Biber sind zurückgekehrt und wo sie leben, machen sie sich ans Werk. "Biber sind die größten Nagetiere in unseren Breiten und sind durch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU geschützt", erklärt Hannes Augustin, Geschäftsführer des Naturschutzbundes...

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  • Thomas Fuchs
Foto: naturbeobachtung.at
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Lungauer Mittelschulen räumten ab
FOTOWETTBEWERB: AUFBLÜHN

Vom 27. September bis 22. Oktober konnte man an der Aktion "Aufblühn in Salzburg" (= Teil der Initiative „Natur in Salzburg“) teilnehmen. Aufgabe war, 12 verschiedene Bäume & Sträucher (Bsp. Heckenrose, Gemeine Hasel, Gewöhnliche Traubenkirsche, ...) im Herbstkleid zu finden, bestimmen, fotografieren und teilen. Wichtig sei auch, dass der Standort via GPS Koordinaten hinzugefügt werde, da es ein Projekt zur Artenvielfalt im ganzen Land sei, so Moser Sandra (Berg- und Naturwacht Zederhaus).  Die...

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  • Katja Moser
Auch Erdkröten profitieren von den Aufstiegshilfen. | Foto: Robert Hofrichter
Aktion 3

Viehsperren
Aufstiegshilfen für Frösche, Kröten, Molche und Co.

Für Amphibien, die durch Viehgitter fallen, gibt es kein Entkommen mehr. Die Biotopschutzgruppe Pinzgau hilft. PINZGAU. Heimische Amphibien sind gefährdet. Die Gründe dafür sind vielseitig. Eines der Probleme: Weideroste. Der jahreszeitliche Wechsel zwischen den verschiedenen Lebensräumen der Amphibien im Frühjahr und im Herbst stellt sie vor viele Herausforderungen. Falle: Viehsperre Nicht nur der Straßenverkehr, auch Viehsperren fordern ihre Opfer. Sind Erdkröte, Grasfrosch, Bermolch und...

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  • Johanna Grießer
v.l.n.r: Roland Kals, Peter Blaikner, Helmi Vent, Alfred Winter, Windfrid Herbst und Franz Fuchsberger wollen mitbestimmen dürfen,  wenn es um wichtige Bauentscheidungen geht.  | Foto: Johanna Janisch
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Verein Fairantworten
Kundgebung für Naturschutz und gegen Verbauung

Die Plattform Salzburg Fairantworten setzt sich für Naturschutz, gegen Bodenversiegelung und die Zerstörung von Freiflächen ein. Bei ihrer Kundgebung "Nein zur Zerstörung und Ausverkauf des Salzburger Landes" stellt die Plattform Forderungen an die Salzburger Landespolitik.  SALZBURG.  Ausufernde Zweitwohnsitz-Gründungen, die Versiegelung von Grünflächen und dem starken Ausbau von Freileitungen sind der Plattform Salzburg Fairantworten ein Dorn im Auge. 13 Hektar Fläche werden pro Tag in...

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  • Johanna Janisch
Die Kleinkirchentalkapelle übern Kothbach.

Hochwasserschutz Kleinkirchengraben Bad Dürrnberg
Einspruch abgeschmettert

Nachdem der Hochwasserschutz an der Salzach abgeschlossen ist, kommt nun ein Riesenprojekt auf die Stadt zu. HALLEIN. Die Wildbäche vom Dürrnberg, also Raingraben- und Kothbach, müssen gebändigt werden. Beim Kothbach gab es massive Proteste durch den Naturschutz und Anrainer gegen den Schutzbau mit 15 Metern Höhe und 125 Meter Länge im Kleinkirchengraben am Dürrnberg. Außerdem werden die steile Zufahrt zu den Anrainern und ein Wanderweg verlegt. Wie Bürgermeister Alexander Stangassinger...

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  • Josef Wind
Eine Impression von der Achenfurt. Das Gewässer ist der letzte Rest eines Altarmes der ehemals mäandrierenden Salzach. | Foto: Feri Robl
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30-Jahr-Jubiläum
Biotopschutzgruppe Pinzgau betreut(e) rund 70 "Naturschätze"

Die Achenfurt bei Uttendorf und Stuhlfelden als  Schutzgebiet - das wünschen sich Feri Robl & Co. zum Geburtstag. UTTENDORF/PINZGAU. In den vorangegangenen dreißig Jahren betreute die Biotopschutzgruppe Pinzgau mit Ehrenobmann Feri Robl bezirksweit über 70 Biotope. Solche Landschaftsbestandteile beherbergen eine Gemeinschaft von verschiedensten Arten von Pflanzen und Tieren - Beispiele dafür sind Flussauen oder Streuobstwiesen. Betreuen heißt etwa, in vielen Arbeitsstunden dafür zu sorgen, dass...

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  • Christa Nothdurfter
Zwei Schönheiten der Nacht! Sie werden sie am Tag nie zu Gesicht bekommen!
links: Woll-Rindeneule (Acronicta leporina) | rechts: Lindenschwärmer (Mimas tiliae)
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In der Nacht sind nicht alle Katzen grau, und
Man kann nur schützen, was man kennt

In diesen lauen Nächten bleibt man auch gerne mal länger auf. Man sitzt auf Terrassen oder im Garten bei schummeriger Beleuchtung und unterhält sich. Nur wenige nehmen war, dass ringsum eigentlich ganz schön viel „Flugverkehr“ herrscht! Auch wenn unsere Schmetterlingswelt schon drastisch abgenommen hat (die Biomasse der Fluginsekten nahm in den letzten 20 Jahren um rd. 75% ab), so ist uns zum Glück noch die Vielzahl der Arten – wenn auch in oft beängstigend geringer Stückzahl – erhalten...

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  • Guntram Hufler
Die Tümpel am St. Kolomaner Gletscherschliff ist ein beliebter Laichplatz für Kröten und Bergmolche. Winfrid Herbst vom Naturschutzbund Salzburg weiß, dass die Laichplätze in Salzburg immer weniger werden.
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Die gefahrvolle Reise der Amphibien

In den ersten wärmeren Frühlingsnächten machen sich Kröte, Frosch und Co auf den Weg zu ihren Laichplätzen. Wer sein Ziel erreicht, hat Glück, doch diese Wanderung ist nicht die letzte Gefahr auf dem Weg zur erfolgreichen Nachkommenschaft. Die milden Temperaturen locken Amphibien aus ihren Winterquartieren. Kröte, Frosch und Co haben ihre angestammten Laichplätze zum Ziel und lassen sich auch von stark befahrenen Straßen nicht von ihrem Weg abbringen, denn der Weg zur einstigen Geburtsstätte...

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  • Sarah Kraushaar
Mitten in der Rußbacher Natur – wie es sich für einen Rußbacher Naturschutz-Preisträger gehört. Fritz Seewald mit seiner Naturschutzpreis-Urkunde. | Foto: Hannes Augustin / Naturschutzbund
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Naturschutzpreis an Rußbacher Fossilien-Experten

Ammoniten, Schnecken, Muscheln und einzigartige Korallen: Mit dem Aufbau eines "Fossilienkabinetts" und Vermittlungskonzepten zu Geologie und Naturschutz für Schüler gewann Dr. Fritz Seewald heuer den Hermann-Ortner-Naturschutzpreis. RUSSBACH (jus). Am 29. September wurde in Rußbach am Pass Gschütt der Hermann-Ortner-Naturschutzpreis 2017 im Wert von 1.000 Euro an Dr. Fritz Seewald verliehen.  Der Vorsitzende des Naturschutzbundes Salzburg, Dr. Winfrid Herbst, überreichte den diesjährigen...

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  • Julia Schwaiger
Bei der Präsentation der Nationalpark-Schneeschuhwanderungen: LR Tina Widmann und NP-Dir. Wolfgang Urban.

Zank um Schneeschuhwanderungen

Der Naturschutzbund ortet mangelnde Sensibilität bei den NP-Schneeschuhwanderungen in Rauris. Landesrätin Tina Widmann und Nationalparkdirektor Wolfgang Urban kontern. RAURIS (cn). Tina Widmann (ÖVP), die für den Nationalpark Hohe Tauern zuständige Landesrätin, ist aufgebracht: „Wenn Naturschutz nicht so ein ernstes Thema wäre, hätte man an einen Faschingsscherz seitens des Naturschutzbundes Salzburg glauben können!“ „Ein massiver Angriff“ Wie Widmann schildert, „greift der Naturschutzbund ein...

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  • Christa Nothdurfter
Viele Bäume in der Au sehen momentan so aus: Der Bauhof fällt die abgenagten Bäume zur Sicherheit. Am Ende des Pucher Teichs (weiß markiert) befindet sich der Biberbau.
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„Problem-Biber“ in der Pucher Au?

Jede Menge angenagte Bäume: Ein besonders eifriger Nager ist momentan beim Pucher Teich zugange Der Täter kommt nachts. Seine Opfer: die Bäume in der Pucher Au: Geduldig nagend bringt er sie zu Fall. Der Biber. Die Forstwirtschaft und mancher Spaziergänger verteufeln ihn, der Naturschutzbund freut sich über jedes Exemplar. Kein Wunder: Es gibt nur rund 100 Biber im Bundesland Salzburg und 3.000 österreichweit. PUCH (tres). Ein besorgter Anruf einer Pucherin erreichte die Bezirksblatt-Redaktion:...

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  • Theresa Kaserer-Peuker

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