Naturschutzbund

Beiträge zum Thema Naturschutzbund

Johannes Gepp, Präsident des Naturschutzbundes Steiermark, Gemeinderätin Eva Schantl, LTAbg.  Lambert Schönleitner und Gemeinderat Wolfang Walther.  | Foto: RMA
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Keine UVP
Grüne wieder für Projektstopp bei Biogasanlage in Straß

Die Grünen fordern erneut den sofortigen Projektstopp der Klärschlammverwertungsanlage in Straß und eine Umweltverträglichkeitsprüfung, die auch vom Naturschutzbund Steiermark mitgetragen wird. STRASS. Das Projekt rund um die Biogasanlage in Straß kommt nicht zur Ruhe. Die Grünen fordern nun eine Umweltverträglichkeitsprüfung betreffend der neuen Pläne und auch der Naturschutzbund Steiermark sieht hier laut eigenen Aussagen einen fragwürdigen Umgang bei den ökologischen Standards.  Beim...

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Jetzt zur Fortpflanzungszeit kann man die Südrussische Tarantel im Osten Österreichs gut beobachten. | Foto: © naturbeobachtung.at/Maria Zacherl
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Häufig gesichtet
Keine Panik, Südrussische Tarantel ist ungefährlich

Immer wieder wird die Südsrussische Tarantel in den heimischen Gärten gesichtet. Panik ist allerdings unangebracht, denn diese Spinnenart ist ungefährlich. Der Naturschutzbund bittet, Sichtungen dieser vom Aussterben bedrohten Spinnenart auf naturbeobachtung.at zu teilen. STEIERMARK. Spinnen sind nicht jederfrau bzw. jedermanns Sache, doch oft wird überreagiert. Auch die Südrussiche Tarantel ist ungefährlich und vom Aussterben bedroht. Die für den Menschen völlig ungefährliche Spinnenart...

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Die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege ist eine der 16 Kamelhalsfliegenarten in Mitteleuropa. | Foto: Harald Bruckner
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Insekt des Jahres
Die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege ist das Insekt des Jahres 2022

Das „Kuratorium Insekt des Jahres“, dem in Österreich der Naturschutzbund und die Österreichische Entomologische Gesellschaft angehören, hat die Schwarzhalsige Kamelhalsfliege (Venustoraphidia nigricollis) zum Insekt des Jahres 2022 gewählt. Damit will man auf die Bedeutung von Insekten und deren Schutz aufmerksam machen.  Insekten sind die artenreichste Klasse der Tiere und kommen in den unterschiedlichsten Größen, Farben und Formen vor. Durch Stickstoff- und Pestizidbelastung, Ausräumung der...

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Mit dem Grand Prix der Biodiversität zeichnet der Naturschutzbund Engagierte in ganz Österreich aus.

Naturschutzbund
Vielfalt schützen und beim Grand Prix der Biodiversität gewinnen

Noch bis 30. September sind all jene, die etwas zum Schutz und Erhalt unserer natürlichen Artenvielfalt beitragen können, eingeladen, ihre nachhaltigen Projekte beim Naturschutzbund einzureichen. Zu gewinnen gibt es 350.000€ aus dem Biodiversitätsfonds des Umweltministeriums. Die bisherigen Einreichungen zeigen, wie Naturschutz aussehen kann: Von konkreten Maßnahmen zum Schutz gefährdeter Tiere wie Milan, Steinkrebs und Wildbienen bis zur Errichtung von Insektenhighways und Altholzlebensräumen...

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Käfer sind mit über 350 000 beschriebenen Arten zahlenmäßig die größte Insektengruppe. | Foto: © naturbeobachtung.at/Hermann Fleischanderl

Insekten genauer kennenlernen
Insektenkenner am Prüfstand

Die Anzahl der verschiedenen Insekten nimmt immer mehr ab. Hauptgründe dafür sind Klimawandel, intensive Landnutzung und der Verlust von Nahrungsangebot und Lebensraum. Sind Sie auch immer wieder überfragt, welcher Käfer gerade über den Weg gelaufen ist. Dankl des Naturschutzbundes ist es jetzt möglich, tiefer in die Welt der Insekten einzutauchen. Allein in Österreich gibt es etwa 40 000 Insektenarten. Zudem sind die Krabbeltiere oftmals Rekordhalter in unterschiedlichsten Disziplinen: Die...

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 Konflikte mit dem Fischotter müssen gemeinsam gelöst werden. Deshalb hat der Naturschutzbund ein länderübergreifendes Treffen der zuständigen Behördenvertreter organisiert. | Foto: © Birgit Mair-Markart
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Mehr Zusammenarbeit beim Umgang mit dem Fischotter angestrebt

Naturschutzbund lud Behördenvertreter von Bund und Ländern zum Fachdialog. Die Wiederausbreitung des Eurasischen Fischotters in Österreich ist aus Naturschutzsicht ein großer Erfolg. Mit seiner Rückkehr in zuletzt von ihm unbesiedelte Gebiete entstehen aber auch Konflikte mit Angelfischerei und Teichwirtschaft, die mitunter große Emotionen hervorrufen. Immerhin ernähren sich Fischotter gerne von Fischen und gehen bei der Jagd nach diesen sehr geschickt vor. Der Schutz des Fischotters und der...

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An ausgesuchten Orten in der Südsteiermark fühlt sich auch der Lobfrosch wohl. | Foto: Renner

Wo quakt es noch in der Südsteiermark?

Der Narurschutzbund sucht nach Amphibien – Bevölkerung soll Beobachtungen von Frosch & Co. melden. Ihre Lebensweise macht sie zu ganz besonderen Lebewesen: Amphibien leben sowohl im Wasser als auch an Land. Doch gerade das macht sie höchst empfindlich gegenüber Veränderungen ihres Lebensraums. Genügt einer dieser beiden Bereiche nicht mehr ihren Lebensansprüchen, verschwinden sie. Inzwischen sind sämtliche heimischen Amphibienarten bedroht. Hauptursache ist die intensive Nutzung der Landschaft....

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Schwarzblauer Ölkäfer | Foto: (c) Wolfgang Schruf

Schwarzblauer Ölkäfer: Bitte nicht anfassen

Der Schwarzbaue Ölkäfer ist wieder unterwegs. Der Naturschutzbund empfiehlt: Beobachten, aber nicht anfassen. Jetzt kann man ihn vielerorts sehen: Den Schwarzblauen Ölkäfer (Meloe proscarabaeus). Der oft auch Maiwurm genannte Käfer hat ein ungewöhnliches Erscheinungsbild: Schon die stark verkürzten Flügeldecken, die große Teile des Hinterleibes unbedeckt lassen, vermitteln ein ungewohntes Bild. Hinzu kommt, dass der Hinterleib der Weibchen mit der Entwicklung der Eier stark anschwillt. Solche...

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Eintagsfliegen sieht man immer seltener, sie zählen weltweit zu den gefährdetsten Insekten. | Foto: © Naturschutzbund/Johannes Gepp

Das Insektensterben in Österreich geht rasant weiter

Die neueste und alarmierende Botschaft australischer Wissenschaftler, die 73 Studien zum Insektensterben ausgewertet haben, sagt es ganz deutlich: Das Insektensterben ist ein weltweites Phänomen! Es läuft um vieles rasanter ab, als bisher befürchtet. 41% der Insektenarten sind allein in den vergangenen 10 Jahren in die Gefährdungsklasse gerutscht. In den nächsten fünfzig Jahren könnte nach pessimistischen Studien die Hälfte der Arten verschwinden. Es droht der größte Artenverlust seit 400...

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Sanddorn ist zweigeschlechtlich, d.h., dass nur die weiblichen Pflanzen Früchte tragen. | Foto:  Pixabay

Gebüsche sind für unseren Lebensraum sehr wichtig
Der Strauch des Monats Oktober ist der Sanddorn

Sie verschwinden zusehends aus unserer Landschaft und wären doch so wichtig: die Gebüsche. Als Lebensraum für Vögel, Insekten und Niederwild sind Büsche ebenso unverzichtbar, wie als Landschaftsgestaltungselemente, Sichtschutz und Windstopper. Der Naturschutzbund holt sie deshalb vor den Vorhang und stellt jeden Monat eine Art vor. Der Strauch des Monats Oktober ist der Sanddorn! Kleine Beere ganz groß: Mit seinem Vitamin-C-Gehalt verweist der Sanddorn sogar die Zitrone auf die hinteren Plätze!...

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Naturschutzentwicklung in der Steiermark

Vortrag von Prof. Johannes Gepp, Naturschutzbund Freitag, 20. 01. 2017, 18:00 JUFA Leibnitz Eintritt frei Veranstalter: Naturpark Akademie Steiermark und Naturpark Südsteiermark, Wann: 20.01.2017 18:00:00 Wo: JUFA, Klostergasse 37, 8430 Leibnitz auf Karte anzeigen

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Wiesenhummeln im Vergleich: links eine Königin, rechts das deutlich gelber gefärbte Männchen. | Foto: Johann Neumayer
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Wiesenhummel gesehen: Mithilfe der Südsteirer ist gefragt

Der Naturschutzbund bittet, zu melden, wer eine Wiesenhummel gesehen hat. 46 Hummelarten gibt es in Österreich und jede hat ganz besondere Eigenschaften. Von Spezialisten für langröhrige Blüten wie der Gartenhummel bis zu den Kuckuckshummeln, die ihren Nachwuchs von anderen Hummelarten aufziehen lassen, reicht die Palette. Eine der ersten, die aus dem Winterschlaf erwachen, ist die Wiesenhummel. Sie ist als echte Frühjahrsbotin heuer schon mehrere Wochen unterwegs und bereits mit dem Bau ihrer...

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Foto: Naturschutzbund
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Naturschutzcamp „Biophilia“ - Praktischer Naturschutz in der Südsteiermark

Der Naturschutzbund Steiermark organisierte Camp und leistet wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt. Es wurde hart gearbeitet. 22 freiwillige StudentInnen aus Deutschland und aus ganz Österreich leisteten im Rahmen des Conservation Camp aktive Natur- und Artenschutzarbeit. Der Pflegeeinsatz wurde am sogenannten Sandhang im Katzengraben, Gemeinde Spielfeld durchgeführt. Dieses besondere Biotop liegt am Eingang zum Naturpark Süd-Steirisches Weinland. Die südexponierte Terrassenabstufung bieten...

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Dieses Grundstück an der Trummerlahn möchte der Naturschutzbund erwerben und die Artenvielfalt schützen. | Foto: Gepp/Naturschutzbund

Artenvielfalt an Mur soll erhalten bleiben

Naturschutzbund möchte an der Grenzmur Grund- stücke sichern und deshalb ankaufen. Österreichs Auwälder beherbergen gemäß dem Steirischen Naturschutzbund mehr als 12.000 Tier- und Pflanzenarten. Die Steirische Grenzmur ist die zweitgrößte Flussau Österreichs. Besonders wertvoll sind die sogenannten Lahnen, in denen u.a. zahlreiche Amphibienarten, Schnecken und seltene Kleinfische ihren Lebensraum haben. Der Naturschutzbund möchte u.a. im Bereich von Radkersburg Umgebung und Halbenrain die...

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Die Mitglieder der Berg- und Naturwacht gratulierten Friedrich Weingartmann zum 50er.

Tag für Tag für den Naturschutz unterwegs

REGION. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Berg- und Naturwacht Feldbach zog Bezirkseinsatzleiter Werner Meier positive Bilanz über ein "arbeitsreiches Jahr". 2013 leisteten die Mitglieder 724 Arbeitsstunden. Dabei legten sie 1.475 Kilometer im Einsatzgebiet zurück. Die Berg- und Naturwacht unterstützt mit ihrer Arbeit die Bezirkshauptmannschaft und die Naturschutzabteilung des Landes in allen Naturschutzfragen. Die Mitglieder und Ehrengast Stadtrat Alfred Rebernik ergriffen in der...

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Die Mur an der Grenze ist momentan im Brennpunkt einer heißen Diskussion.

Experten warnen vor Kraftwerkbau

Draukraftwerk in Slowenien hätte drastische Folgen für die Grenzmur. Rund zehn Kilometer von Bad Radkersburg entfernt soll im slowenischen Hrastje Mota von den Draukraftwerken Marburg ein Wasserkraftwerk entstehen. Slowenische wie auch österreichische Naturschützer schlagen kräftig Alarm. Vertreter des Internationalen Murschutzkomitees, des Naturschutzbundes und der Grünen kamen nun zusammen, um Maßnahmen zu überlegen. Das Projekt wurde in der Raumplanung bereits eingereicht. Da es sich um ein...

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Ein Höckerschwan und eine Schellente tauchen als Motiv für Februar in das naturbelassene Terrain an der Raab ein.	Foto: Michael Tiefenbach
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Kalender bringt Jahr um Jahr das Raabtal auf Hochglanz

Der Raabkalender nützt den Motiven der Fotografen in den Folgejahren. Die Mitglieder des Österreichischen Naturschutzbundes, Bezirksstelle Feldbach, haben in zehn Jahren durch Renaturierungsmaßnahmen ein Paradies im Raabtal gerettet und auch erweitert. Entlang der Raab in den Gemeinden Hohenbrugg-Weinberg, Schiefer und St. Martin leben Flora und Fauna auf. Für den Raabkalender 2012 brachten Naturfotografen aus der Region wieder die beeindruckende Artenvielfalt vor die Linse. Bei der...

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  • Daniela Gether

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