New York

Beiträge zum Thema New York

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Aufstieg und Fall des Golden House

BUCh TIPP: Salman Rushdie – "Golden House" Der Gesellschaftsroman von Salman Rushdie bringt den Übergang der Obama in die Trump-Ära unterhaltsam und weitsichtig auf den Punkt und hält der Gesellschaft den Spiegel vor. Erzählt wird in drei Ebenen von Nero Golden, seine russische Gattin und seine drei Söhne in New York, und vom Nachbar und Filmemacher René, der im Golden House Stoff für ein Drehbuch über einen Schurken findet. Anspruchsvolles Leseerlebnis. Verlag C. Bertelsmann, 512 Seiten, 25,70...

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BUCH TIPP: Kleines Gemälde mit großer Tiefe

Theo Decker blickt auf sein wirres Leben zurück. Als 13-Jähriger verliert er seine Mutter bei einem Attentat im New Yorker Metropolitan Museum - kurz zuvor zeigte sie ihm ihr Lieblingsbild "Der Distelfink" von Carel Fabritius (Schüler Rembrandts). Das Bild lässt Theo nicht mehr los. Spannungsgeladen, atemraubend, tiefgründig schön zeichnet Donna Tartt die Entwicklung des Mannes nach. Goldmann Verlag, 1024 Seiten, 25,70 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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Buchrezension: Manhattan Karma von Walter Mosley

In Manhattan Karma schlägt sich der Privatdetektiv Leonid McGill mit neuen Auftraggebern und alten Unterweltkontakt herum. Einige von ihnen verbindet der Wunsch, McGill tot zu sehen. Der Autor, Walter Mosley, erzählt eine fast schon gemütliche Geschichte, die einem nicht mehr Herzrasen beschert als Agatha Christie zu ihren besten Zeiten. Actionszenen, übertriebene Gewalt oder psychische Grausamkeit hat man der Geschichte erspart. Stattdessen ist sie gespickt mit origineller Sprache (Kompliment...

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Buchrezension: Der Moloch von Colin Harrison

Die Chinesin Jin Li arbeitet in New York für eine Reinigungsfirma. Sie entgeht nur knapp einem Mordanschlag, bei dem zwei ihrer Mitarbeiterinnen sterben. Wer tatsächlich hinter der Reinigungsfirma steckt, erfährt man schrittweise. In den ersten beiden Kapiteln verlangt der Schreibstil dem Leser einiges ab. Action ist definitiv nicht die Stärke des Autors. Durch die Verwendung der Gegenwart als Erzählzeit wirkt die Actionsequenz unbeholfen, verliert an Glaubwürdigkeit. Hinzu kommen Widersprüche...

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