Obdachlose

Beiträge zum Thema Obdachlose

Nach einer Rekordauslastung im vergangenen Winter öffnet die Notschlafstelle des Roten Kreuzes Innsbruck im November mit einer längeren Öffnungsdauer. Das Schild in der Notschlafstelle in der Richard-Berger-Straße 10 ist bereits angebracht. | Foto: Rotes Kreuz Innsbruck / Magdalena Kandler
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Hilfe für die kalte Jahreszeit:
Zusätzliche Notschlafstellen ab 1. November

Ganzjährige Notschlafstelle der TSD in Innsbruck mit 90 Plätzen; Ab 1. November: Weitere 40 Plätze in den Notschlafstellen der TSD in Kufstein und Lienz sowie der Winternotschlafstelle des Roten Kreuzes. TIROL. Die Notschlafstelle der  Tiroler Sozialen Dienste (TSD) in Innsbruck richtet sich an Menschen in Notsituationen, die keinen Schlafplatz haben. Sie verfügt über 90 Plätze und ist ganzjährig geöffnet. Die nahende kalte Jahreszeit stellt für obdachlose Menschen eine besondere, oft...

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Von 18:00 bis 8:00 Uhr können Obdachlose in der Richard-Berger-Straße 10 im Warmen übernachten.  | Foto: Rotes Kreuz Innsbruck
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Notschlafstelle
Rotes Kreuz schafft 20 Betten für Obdachlose

Die Notschlafstelle des Roten Kreuz Innsbruck eröffnet am Sonntag, dem 13. November, ihren Winterbetrieb für die kommenden fünf Monate. Obdachlosen werden dort Schlafplätze, Duschen, Mahlzeiten und menschliche Nähe geboten. Bis 14. April ist die Einrichtung dann jede Nacht von 18:00 bis 8:00 Uhr geöffnet. Nächtigende werden bis 23 Uhr aufgenommen. INNSBRUCK. Das Rote Kreuz Innsbruck sorgt diesen Winter wieder für 20 Betten für Obdachlose in der Richard-Berger-Straße 10. Menschen ohne Dach über...

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Die Winternotschlafstelle geht in die Sommerpause. | Foto: RKI
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Ende der Wintersaison
Notschlafstelle geht in die Sommerpause

Fünf Monate im Jahr bietet das Rote Kreuz Innsbruck obdachlosen Menschen ein Bett, eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr an. Die Notschlafstelle ist für viele ein wichtiger Anker in einer schwierigen Lebensphase. Jetzt geht die Notschlafstelle in  der Richard-Berger-Strasse 10 in die Sommerpause. INNSBRUCK: Der Winter ist für obdachlose Menschen besonders hart und herausfordernd. Es gibt nur wenige Möglichkeiten sich aufzuwärmen, und noch weniger, um menschliche Nähe zu erfahren. Die...

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RKI- Mitarbeiter Juan bereitet einen der 20 Schlafplätze in der Richard-Berger-Straße vor.     | Foto: RKI

Kältewarnung
Es ist mit einer starken Kältebelastung zu rechnen.

INNSBRUCK. Ungewohnt tiefe Temperaturen setzten den menschlichen Organismus unter Stress. Die Blutgefäße verengen sich, die Herzfrequenz und der Blutdruck steigen. Tiefe Temperaturen in Kombination mit Wind verstärken die Kältebelastung und die Gefahr von Erfrierungen steigt rasch an. So lautet die Beschreibung zum Kältestress auf der Seite der Zentralanstalt für Metrologie und Geodynamik. Aktuell ist die Warnung für Innsbruck auf orange (Stufe 3): "Achtung! Es ist mit starker Kältebelastung zu...

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LRin Gabriele Fischer präsentiert mit Bgm Georg Willi (re.) und TSD-Geschäftsführer Johann Aigner das Kältetelefon. 
 | Foto: © Land Tirol/Huldschiner
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Wohnungslose Menschen
Mehr Unterstützungsmaßnahmen für den Winter 2019/20

TIROL. Der Winter naht und für viele wohnungslose Menschen beginnt eine harte Zeit. Jetzt hat das Land Tirol, die Stadt Innsbruck und die Tiroler Sozialen Dienste GmbH umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen beschlossen. Es soll Hilfsstrukturen rund um die Uhr geben sowie ein Angebot speziell für Frauen und ihre Kinder.  Umfangreiche UnterstützungsmaßnahmenAls Unterstützungsmaßnahmen wurden Notschlafstellen geschaffen aber auch eine niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle für alkoholkranke...

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Reini Happ, Florian Stolz (TSD GmbH), LRin Gabriele Fischer und Michael Hennermann bei der symbolischen Übergabe einer der 50 Schlafsäcke.
 | Foto: © Land Tirol/Knabl

Obdachlosigkeit
Schlafsäcke aus dem Kontingent der TSD

TIROL. Der Verein für Obdachlose sowie der "Benefizverein Reini Happ und Freunde" können sich über 50 Schlafsäcke der TSD freuen. Diese überlässen einen Teil ihres Kontingents den Vereinen.  Winternotschlafplätze reichen nicht ausAuch wenn die Tiroler Soziale Dienste GmbH und das Rote Kreuz reichlich Winternotschlafplätze anbieten, sie reichen für die Anzahl an Menschen, die in Tirol im Freien übernachten müssen, nicht aus. Ein guter Schlafsack kann da meist eine rasche Unterkühlung, bleibende...

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Für den kommenden Winter wird es wieder viel zu wenig Notunterkünfte für die Tiroler Obdachlosen geben. Abwerzger sieht eine Lösung in den leerstehenden TSD-Objekten. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com

Obdachlosenunterkünfte
FPÖ schlägt Nutzung der TSD-Objekte als Notschlafplätze vor

TIROL. Immer noch gibt es für den kommenden Winter zu wenig Schlafplätze für Obdachlose in Tirol. Als Lösung sieht der FPÖ-Landesparteiobmann Abwerzger, die Nutzung der leerstehenden oder wenig besetzten Objekte der TSD.  Mitarbeiter der TSD sollen Obdachlosenbetreuung übernehmenDie leerstehenden oder weniger belegten Einrichtungen der Tiroler Sozialen Dienste GmbH (TSD) sollen als dezentrale Obdachloseneinrichtungen eingesetzt werden, die Mitarbeiter der TSD kurzerhand zu Obdachlosenbetreuern...

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(Symbolbild) Wenn sich kein Platz in einer Notschlafstelle findet, müssen die Obdachlosen meist woanders Zuflucht suchen. | Foto: pixabay.com

FPÖ: Einrichtungen für Obdachlose auch in Bezirken - nicht nur in Innsbruck

Auch wenn nun die wärmere Sommerzeit vor der Tür steht, ist die tägliche Suche nach einem Nachtlager für Obdachlose immer noch schwierig. Tiroler FPÖ-Landesparteiobmann Klubobmann LAbg. Mag. Markus Abwerzger fordert nun mehr Maßnahmen von der Landesregierung. TIROL. Die Landesregierung solle sich ihrer "sozialpolitischen Verantwortung stellen", so Abwerzger. Die jetzige Schließung der Notschlafstelle am Schusterbergweg gehe genau in die falsche Richtung. Stattdessen müsste die Schlafstelle...

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Mit den 20 zusätzlichen Betten sollte zumindest in den nächsten Wochen der Unterkunftsengpass beseitigt sein. | Foto: Archiv
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Notschlafstelle: Betten kommen bald

Notschlafstelle: Der Engpass wird in den kommenden Tagen beseitigt. Reformgruppe tagt ab Mai. Nach wochenlangem Streit zwischen Stadt und Land bzw. Rot und Grün gibt es jetzt doch eine schnelle Lösung. Die von Obdachlosen- und Sozialvereinen geforderten 20 zusätzlichen Betten in der Notschlafstelle werden in den kommenden Tagen eingerichtet. Angesichts unterschiedlichster Gruppen, welche die Notschlafstelle permanent frequentieren, war es in der Einrichtung in den vergangenen Wochen zu einem...

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KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com

KOMMENTAR: "Nicht Platzmangel, falsche Prioritäten!"

Mitten im Winter müssen in Innsbruck Menschen im Freien übernachten. Obdachlose, die zwar gerne in einer der städtischen Notschlafstellen unterkommen würden, dort aber aus Platzmangel kein vorübergehendes Dach über dem Kopf finden. Die Notschlafstelle ist nämlich ausgebucht! Aber nicht die Innsbrucker "Sandler" – wie man sie im Volksmund nennt – übernachten dort in großer Zahl. Die Notschlafstelle ist fixer Anlaufpunkt für Rumänen. 4022 Nächtigungen im vergangenen Jahr erfolgten durch Rumänen,...

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Buntes Nationengemisch: Die Notschlafstelle platzt aus allen Nähten. Nur wenige, die dort schlafen, sind Österreicher. | Foto: Archiv
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Notschlafstelle geht fast über

Die aktuelle Diskussion um fehlende Notquartiere für obdachlose Menschen in Innsbruck ist irreführend. "Zu wenige Betten" lautet die oberflächliche Analyse zahlreicher Interessengruppen, die von der Politik eine Aufstockung des Angebots einfordern. So weit ist diese Analyse richtig. Es gibt tatsächlich mehr Nachfrage nach Notschlafstellen als verfügbare Plätze. Bei genauerer Betrachtung stellt sich das Problem jedoch deutlich komplizierter dar. Eindeutige Zahlen Denn die Notschlafstelle im...

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Gertraud Gscheidlinger ist für den Bahnhofsozialdienst der Caritas verantwortlich.
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Schlafplatz Straße im Winter

Obdachlose haben's im Winter besonders schwer. 2013 gab es 423 Wohnungslose in Innsbruck. Das ist ein Viertel mehr als im Vergleich zum Jahr davor. Notschlafstellen sind oft der letzte Zufluchtsort für "Sandler". "Zwanzig Schlafstellen mehr würden benötigt", meint Christoph Wötzer, Direktor der Vinzenzgemeinschaften in Tirol. Das "VinziBett" – ein Pilotprojekt von 2013 – schaffte 13 neue Schlafplätze. Jedoch nur vorübergehend. "Wir haben gezeigt, dass eine Insellösung machbar ist. Das Problem...

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  • Agnes Czingulszki (acz)
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Notschlafstelle braucht die Polizei

Wegen ausgesetzten Hausverboten durch die Kälte kam es in der Notschlafstelle zum Polizeieinsatz. Während der sibirischen Kälte in den vergangenen Wochen wies die Notschlafstelle keine Menschen ab. Zu Spitzenzeiten waren mehr als 50 Personen in der Notunterkunft, Platz ist eigentlich nur für 35 Leute. Neben feuerpolizeilichen Schwierigkeiten gab es auch Zwischenfälle, die einen Polizeieinsatz forderten. Clique macht Probleme "Schon vor der Kältewelle musste die Polizei kommen. Ein Mitglied...

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  • Verena Kretzschmar

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