Pfarrporträt

Beiträge zum Thema Pfarrporträt

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Auf den vier Säulen des Glaubens

Die Stadtpfarre Fürstenfeld präsentiert sich vielfältig in ihrem Angebot ebenso wie in ihrem Aufgabengebiet. Das Wirken und die Arbeit all jener, die sich in der Stadtpfarre Fürstenfeld engagieren, sind bestimmt von der Verkündigung, der Lithurgie, dem Dienst der Nächstenliebe und der Gemeinschaft als die vier maßgeblichen Bereiche christlichen Lebens, wie Stadtpfarrer Alois Schlemmer, Pastoralassistent Gerhard Weber und Marianne Radl, die geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,...

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Alle Kinder dieser Welt

Das Motto des Kindergartenjahres im Pfarrkindergarten Fürstenfeld lautet heuer "Alle Kinder dieser Welt". Der an der Pädagogik Maria Montessoris orientierte Traditionskindergarten wird von Bettina Freiberger geleitet. Ein Teil der Gruppe wird auch am Nachmittag von Tagesmutter Monika Wallner im Haus betreut. Bestens aufgehoben sind auch Schüler von 6 bis 14 Jahren im steiermarkweit einzigartigen Schülerhort. Die ausgebildete Hauptschulpädagogin Heidi Samer sorgt mit ihrem Team in den drei...

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Der Pfarrer liest gerne die Zeitung

Als Stadtpfarrer und Hirte im Pfarrverband Fürstenfeld-Söchau-Altenmarkt ist Alois Schlemmer, Jahrgang 1962 - aufgewachsen in Puch bei Weiz, ein vielbeschäftigter Mann mit einem umfangreichen Verantwortungsbereich in der Seelsorge. Zum Priester geweiht wurde er 1987 und nach einigen Stationen, die ihn als Dechant des Ennstales bis in die Obersteiermark führten, kam er 2010 nach Fürstenfeld. Die ganz persönliche Nähe zu Gott sucht der gesellige Priester mit einer Vorliebe für das Lesen von...

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Der Großwilfersdorfer Gerhard Weber ist seit 1. September Pastoralassistent im Pfarrverband.
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Bei den Wurzeln der Seelsorge angekommen

Nachdem Regina Stampfl den Pfarrverband Söchau-Altenmarkt-Fürstenfeld in Richtung Pischelsdorf-Stubenberg-St. Johann bei Herberstein verließ, folgte ihr der 51-jährige Großwilfersdorfer Gerhard Weber als Pastoralassistent nach. Damit sieht sich der zweifache Familienvater und studierte Theologe, der 17 Jahre lang Fachreferent im bischöflichen Pastoralamt in Graz war, in der Grundebene der Seelsorge angekommen. Nun zuständig und mitverantwortlich für diese Vielfalt, will Weber zwei für ihn...

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Einen der Höhepunkte im Jahreskreis in der Pfarre bildet alljährlich das Erntedankfest. | Foto: KK
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Loipersdorf ist die steirische Thermenpfarre

Kulturveranstaltungen und feierlich gestaltete Hochfeste prägen das kirchliche Leben Loipersdorfs. Am 1. September 2007 übernahm Monsignore Johann Leopold aufgrund eines krankheitsbedingten Ausscheidens des früheren Pfarrers als Administrator die Thermenpfarre Loipersdorf. Seither betreut er die Pfarre mit viel Elan, Engagement und Energie. "Die Menschen hier im Ort sind sehr dankbar, dass wir noch einen eigenen Priester haben", bringt Theresia Drenik, die geschäftsführende Vorsitzende des...

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Die Pfarrkirche von Loipersdorf ist dem Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute, geweiht.

Kirche stand im Streit der Konfessionen

Erbaut wurde die Pfarrkirche von Loipersdorf, die dem Heiligen Florian geweiht ist, im Jahr 1761. Zur Pfarre gehören auch die Messkapelle zur Heiligen Magdalena in Stein sowie die Kapelle zur Heiligen Mutter Gottes in der Therme. Der erste mittelalterliche Bau der Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert. In der Reformationszeit wurde das Gotteshaus protestantisch. Am Ende des 16. Jahrhunderts übergab die katholische Gegenreformationskommission das ursprünglich kleine Kirchlein an den Pfarrer von...

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Die schmucke Kapelle im Rehgraben steht in neuem Glanz da.

Die neue Kapelle wird geweiht

1848 wurde im Rehgraben die sogenannte "Reicherlkapelle" errichtet. Diese musste wegen ihrer Baufälligkeit 1959 abgetragen werden. Daraufhin bildete sich aus Bewohnern des Rehgrabens ein Kapellenausschuss für einen Neubau, der im Mai 1960 fertig gestellt werden konnte. Nachdem Mitte der 2000-er eine Sanierung der Kapelle aufgrund eines Baufehlers beim Turm notwendig war, wurde die Kapelle außen neu ummnatelt und auch innen mit tatkräftiger Mithilfe der Kapellengemeinschaft und der Bevölkerung...

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Daten und Fakten der Pfarre Loipersdorf

In der steirischen Thermenlandpfarre Loipersdorf, zu der auch die Ortsteile Dietersdorf, Gillersdorf und Stein gehören leben 1.580 Katholiken. Zwei Paare gaben sich Im Vorjahr das Ja-Wort und sieben Kinder wurden in der Taufe zu Kindern Gottes. Zehn Pfarrmitglieder wurden 2014 mit dem Segen der Kirche begraben.

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Monsignore Johann Leopold mit der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Theresia Drenik.

Der Monsignore hegt den Garten Gottes

Monsignore Johann Leopold, ist seit acht Jahren Administrator der Pfarre Loipersdorf. Geboren wurde er am 11. Oktober 1930 in Nestelbach bei Graz und war 36 Jahre lang Dechant des Dekanates Feldbach. Zu seiner großen Leidenschaft neben dem Dienst an Gott und der Kirche sowie der Sorge um die ihm anvertrauten Schäfchen zählt die Gartenarbeit. Der Priester ist, wie im liebevoll gepflegten Garten des Pfarrhofes sichtbar wird, wahrlich mit einem grünen Daumen gesegnet.

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Die Statistik aus dem Pfarrleben

Im Vorjahr wurden in der Pfarre Bad Waltersdorf 25 Kinder getauft. Acht Paare feierten in Bad Waltersdorf ihre kirchliche Hochzeit. 33 Pfarrmitglieder wurden mit dem Segen der Kirche begraben. 32 Volksschulkinder feierten das Fest der Erstkommunion, 40 Jugendliche wurden gefirmt. In Bad Waltersdorf leben 3.626 Katholiken, wovon einer im Jahr 2014 den Weg in die katholische Glaubensgemeinschaft zurückfand.

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Das Jahr der Liebe wird gefeiert

Dem Thmenschwerpunkt des Jahres der Liebe wird in Bad Waltersdorf mit einer Vortragsreihe Rechnung getragen. Am 27. Feber um 19.30 Uhr findet im Pfarrheim Bad Blumau ein Vortrag von Günhter Ertl unter dem Motto "Wenn die Liebe zu mir selber nicht mehr gelingt und das Leben grau und leer wird" statt. In den Pfarrhof Bad Waltersdorf wird am 20. März um 19.30 geladen. Die Vortragende Karoline Avender beschäftigt sich mit dem Mut zur Liebe und damit, worauf Paare achten sollten, damit ihre Liebe...

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Die Feier der Eucharistie in Altenmarkt ist ein Erlebnis, das den Glauben spürbar macht. | Foto: KK
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In der Sonntagsliturgie das Leben feiern

Die "alte Pfarre" Altenmarkt ist in ihrer Lebendigkeit modern und immer einen Schritt voraus. Angefangen von den "Zwergerln", die sich regelmäßig im Pfarrhof treffen, bis hin zu den Senioren bietet ein vielfältig gestalteter Jahreskreis den Altenmarktern Gelegenheit, ihre Talente in das Pfarrleben einzubringen. Gespräche, ein eigener Seniorenbesuchsdienst, Frauennachmittage, Musik, Tanz, die Gestaltung eines Turmmuseums oder ein Pfarrfest, das im Zeichen der Umweltfreundlichkeit und der...

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Die Pfarrkirche mit ihrem weithin sichtbaren Turm ist dem Hl. Donatus geweiht. | Foto: KK

Eine Pfarre mit langer Geschichte

Altenmarkt wurde vor 781 Jahren erstmals urkundlich erwähnt. Die "Siedlung" Altenmarkt ist, wie der Name schon sagt, sehr alt und wurde 1234 erstmals urkundlich erwähnt. Herzog Friedrich II. erlaubte seinem Bruder, Leopold von Blumenau, das ganz Dorf "Antiquo foro" zu seinem Seelenheil zu verwenden. Seither ist die Pfarre in den Malteser Ritter-Orden, dem früheren Johanniterorden, inkorpiert. Die ursprüngliche Kirche war romanisch. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wurde sie im gotischen Stil mit...

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Engagieren sich im Pfarrleben: Pfarrgemeinderatsobmann Christian Wünscher und Altpfarrer Karl Kröll.

Unterwegs im Dienst für die Gläubigen

Das Pfarrleben in Altenmarkt ist von Abwechslung geprägt und stellt eine Bereicherung ebenso für die jüngsten Bewohnern wie für die alten Menschen dar. Seit dem 1. September des Vorjahres bildet Altenmarkt mit der Stadtpfarre Fürstenfeld und Söchau einen Pfarrverband, dessen "oberster Hirte" Alois Schlemmer ist. Er steht mit seinem Engagement für die Pfarre aber keineswegs allein da, sondern erfährt große Unterstützung durch Altpfarrer Karl Kröll, den Pfarrgemeinderat mit Obmann Christian...

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Pfarrgemeinderat Ottendorf | Foto: KK
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Die junge Pfarre zu St. Helena

Seit dem Jahr 1949 ist Ottendorf, einstige Filiale von Markt Hartmannsdorf, eine eigene Pfarre. Am 1. September 2008 wurde die Pfarrgemeinde Ottendorf, die erst 1999 ein halbes Jahrhundert ihres Bestehens feierte, in den heutigen Pfarrverband Ilz-Ottendorf-Großwilfersdorf-Hainersdorf eingegliedert. Seither ist der Dechant des Dekantes Waltersdorf, Peter Rosenberger als Seelsorger – unterstützt von Pater Bruno Heberle, Pastoralassistent Gerhard Lafer, Pfarrsekretärin Roswitha Steiner und zwei...

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Dechant Rosenberger und Pater Bruno erteilten beim Antonifest den Segen. | Foto: KK
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Der HL. Antonius meinte es gut mit den Tieren

Das Feiern des „Antoni-Tages“ in Ottendorf, alljährlich am 17. Jänner, reicht laut Aufzeichnungen bis zum Bauernbefreiungsjahr 1867 zurück. Antonius der Große gilt als Gründervater des Möchtums und ist auch als "Sautoni" bekannt. Er ist der Schutzpatron der Bauern, der Metzger, der Schweinehirten und der Tiere. Der Sohn wohlhabender christlicher Bauern in Ägypten verschenkte nach dem Tod seiner Eltern seinen Besitz und zog sich in die Wüste zurück. Der nach ihm benannte Antoniter-Orden hatte...

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