Auf den vier Säulen des Glaubens

Das Wirken und die Arbeit all jener, die sich in der Stadtpfarre Fürstenfeld engagieren, sind bestimmt von der Verkündigung, der Lithurgie, dem Dienst der Nächstenliebe und der Gemeinschaft als die vier maßgeblichen Bereiche christlichen Lebens, wie Stadtpfarrer Alois Schlemmer, Pastoralassistent Gerhard Weber und Marianne Radl, die geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, berichten. Ob die ehrenamtliche Tätigkeit der drei Messner Karl Legat, Andreas Hutterer und Hansjörg Hemmelmayr, die Besuchsdienste, das Austragen des Pfarrblattes durch 75 Personen, die Unterstützung von Flüchtlingen oder beispielsweise die Viertelmessen der "Bergler", "Mitterbreitler" oder "Mühlbreitler" und noch viele andere Aktivitäten bauen auf diese Säulen gelebten Glaubens in Fürstenfeld auf.

Barmherzigkeit

2016 wurde von der Katholischen Kirche zum Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Die feierliche Eröffnung dieses Jahres, das bis zum Christkönigssonntag 2016 andauert, findet am 13. Dezember beim Sonntagsgottesdienst um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche statt. Als nach außen hin sichtbares Zeichen wird ein blauer Teppich ausgerollt. Während dieser Zeitspanne öffnet die Stadtpfarrkirche an jedem Samstag von 9 - 10 Uhr ihre Pforten. Als kompetenter Anpsrechpartner für Gläubige und Interessierte steht jeweils ein Vertreter der Stadtpfarre wie Alois Schlemmer oder Gerhard Weber zur Verfügung. Eine Woche davor dürfen sich aber Fürstenfelds jüngste Gottesdienstbesucher freuen: Bei der Hl. Messe am Nikolaustag, 6. Dezember, um 10 Uhr wird auch der Nikolaus, der als "Wegbereiter Jesu" gilt, zugegen sein.

Musikalische Pfarre

Musik in ihrer ganzen Vielfalt ist immer und überall bei den Gottesdienstfeiern vertreten. Der Söchauer Franz Friedl bemüht sich mit Projektchören und Orchestermusik kirchliche Feiern auf höchstem musikalischen Niveau zu gestalten. Auch die Stadtkapelle unter der Leitung von Alfred Reiter, die von Theresia Fiedler geleitete Frauenschola oder das Vocalensemble Fürstenfeld unter der Leitung von Elisabeth Schabus tragen zur feierlichen Gestaltung bei.

"Herbergssuche"

Besonders aktiv ist die Pfarre, wenn es darum geht, andere Menschen zu unterstützen und ihnen eine Freude zu bereiten. Fünf Frauen haben es sich zur Gewohnheit gemacht, regelmäßig im Augustinerhof Fürstenfeld ältere Menschen zu besuchen. "Die Erfahrung zeigt, dass diese Dienste von Besuchern und Besuchten als Geschenk wahr genommen werden", erzählt Gerhard Weber. Auch in der Flüchtlingshilfe wird viel geleistet. "Wir versuchen, zusätzlich zu dem von der Caritas organisierten Deutschunterricht eine Sprachförderung in kleinen Gruppen anzubieten", so Marianne Radl. Ebenso werden persönliche Kontakte gepflegt sowie Einkaufsfahrten und vieles mehr unternommen. Über sogenannte Mikro-Spenden, kleinere Beträge die monatlich fix eingezahlt werden, sollen für die "Herbergsuchenden" notwendige Dinge finanziert werden.

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