Plattform Verwaiste Eltern

Beiträge zum Thema Plattform Verwaiste Eltern

Elisabeth Gonzi aus Griffen hilft insbesondere trauernden Großeltern, aber auch allen anderen Personen, die den Verlust eines geliebten Menschen erfahren haben. | Foto: MeinBezirk.at

Wenn Großeltern trauern
Sie hilft dabei, mit Verlust zurecht zu kommen

Elisabeth Gonzi aus Griffen ist ehrenamtlich als Trauerbegleiterin in Unterkärnten tätig. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Großeltern, die ihr Enkelkind verloren haben. UNTERKÄRNTEN. Als im Jahr 2015 der Enkelsohn von Elisabeth Gonzi tot zur Welt kam, war die damals 41-Jährige auf der Suche nach Hilfe und stieß auf die Plattform „Verwaiste Eltern“ der Katholischen Kirche, um Trauerbegleitung in Anspruch zu nehmen. „Ich bemerkte schnell, dass es explizit für Großeltern keine Angebote gab und habe...

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  • Daniel Polsinger
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Bettchen für Sternenkind
MONDI unterstützt Sternenkind-Eltern

Die Geburtenstationen und deren Mitarbeiter/innen, besonders die Hebammen sind in Kärnten sehr bemüht, Eltern von einem Sternenkind hilfreich beizustehen und Abschied von ihrem verstorbenen Kind zu ermöglichen. Damit sich die Sternchen in den Kinderbetten nicht verlieren, wurde auf Initiative der Plattform „Verwaiste Eltern“ und mit Absprache der Verantwortlichen in den Kliniken, eigens kleine „Bettchen“ produziert. Eingewickelt in ehrenamtlich genähten Einschlagdecken, können die Eltern von...

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Belinda Glanzer und Trauerbegleiterin Christine Ganeider organisieren einen monatlichen Gesprächskreis im Pfarrhaus Greifenburg | Foto: KK/privat
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Gute Gespräche für verwaiste Eltern

In Greifenburg startet ein Gesprächskreis für Eltern von Sternenkindern. Einmal im Monat GREIFENBURG (ven). "Der Tod gehört zum Leben dazu, deshalb ist es wichtig, über die Trauer zu sprechen", so Belinda Glanzer aus Dellach zur WOCHE. Sie bietet gemeinsam mit Trauerbegleiterin Christine Ganeider und Astrid Panger von der Plattform Verwaiste Eltern einen wöchentlichen Gesprächskreis für Eltern, die ihre Kinder verloren haben. Viele betroffene Eltern Am 18. April startet der Gesprächskreis -...

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  • Verena Niedermüller
Leiterin der Plattform Verwaister Eltern, Astrid Panger, hilft Betroffenen bei der Trauerarbeit | Foto: Peham

Wenn das eigene Kind stirbt

Die Plattform Verwaiste Eltern steht Familien und sozialem Umfeld nach dem Tod eines Kindes zur Seite. KLAGENFURT (emp). Ein wahrer Albtraum für Eltern und nach wie vor ein Tabuthema ist der Tod des eigenen Kindes. Dennoch kommt es immer wieder zu schlimmsten aller Fälle. "Durch den Verlust des Ungeborenen in der Schwangerschaft, den Tod des kleinen oder erwachsenen Kindes durch Krankheit, Unfall und Suizid", weiß Astrid Panger, Leiterin der Plattform Verwaister Eltern. Gründung im Jahr 2006...

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  • Eva-Maria Peham

Den Tod als Teil des Lebens annehmen

Umgehen lernen - mit den Grenzen unserer Lebenskraft, unserer Gesundheit, unserer Zeit. Im Psalm 103 lesen wir: Des Menschen Tage sind wie Gras, er blüht wie die Blume des Feldes. Fährt der Wind darüber, ist sie dahin; der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr. Vortrag und Gespräch mit Johannes Staudacher Seelsorger mit dem Schwerpunkt „Trauerpastoral“ in der Diözese Gurk. Ort: Pfarre St. Marein, St. Marein 11, St. Stefan/Lavanttal Zeit: 23. März 2012, 19.00 Uhr...

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Kraft schöpfen – Atem holen – zur Ruhe kommen

Nach dem Verlust eines Kindes kann es zur Erfahrung kommen, dass uns die Luft weg bleibt, Lebensenergie schwindet und uns die Trauer überrollt. Deshalb ist es notwendig und es tut uns gut, die eigenen Kraftquellen aufs Neue zu suchen, um aus ihnen zu leben. Wir wollen uns Zeit nehmen – für uns selbst, als Paar und in der Gruppe – um unserer eigenen Lebensgeschichte nachzuspüren und unsere individuellen Kraftquellen zu entdecken. Begleitung durch Mag. Ulrike Dobernig, Psychologin Mag. Dr. Elmar...

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„DIE LIEBE WIRD GEWANDELT, NICHT GENOMMEN“

„Ich möchte ihn nicht noch mehr verlieren...“ Dieser Satz einer Mutter beschreibt, was viele verwaiste Eltern und was viele Trauernde in sich spüren. Aus der Psychologie wird bestätigt, dass Verbundenheit in der Trauer weiterleben darf und soll. Der christliche Glauben stärkt die Hoffnung auf eine Liebe, „die niemals aufhört“. In Vortrag und Gespräch wird Johannes Staudacher mit uns dieses Thema betrachten. Er ist Seelsorger mit dem Schwerpunkt „Trauerpastoral“ in der Diözese Gurk. Ort: Pfarre...

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Trauer ist so unterschiedlich, wie der Mensch selbst

Die Erfahrung zeigt, dass auch zutiefst betroffene Menschen auf ihrem Trauerweg Hilfreiches erleben. Hilfreich kann die Umgebung sein, wenn da Menschen sind, die dem Trauernden gut begegnen. Hilfreich ist es aber auch, manches vom eigenen Trauergeschehen besser zu verstehen. So findet man dann den eigenen Weg leichter. Dazu möchte dieser Abend mit Vortrag und Gespräch beitragen. Pfr. Mag. Johannes Staudacher Seelsorger mit Schwerpunkt Trauerpastoral Ort: Diözesanhaus, Tarviser Straße 30,...

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