Psychische Erkrankungen

Beiträge zum Thema Psychische Erkrankungen

Essstörungen haben nichts mit dem Körpergewicht zu tun. | Foto: Panthermedia/VaDrobotBO
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Anti-Diät-Tag
Diätologin Penn über Esstörungen und deren Auswirkungen

Zum internationalen Anti-Diät-Tag am 6. Mai klärt Diätologin Lisa Penn von den „Essperten“ über Essstörungen auf. Sie erklärt Ursachen, Symptome und Auswirkungen dieser Krankheiten. ENNS. Der Anti-Diät Tag steht für Körpervielfalt und Wohlbefinden und setzt ein Zeichen gegen ungesunde Schönheitsideale und Abnehmdiäten, die auch die „Esspertin“ kritisch sieht: „Meist wird dabei weder auf das Hunger- und Sättigungsgefühl, noch eine gute Nährstoffversorgung oder auf die Auswirkungen der Diät auf...

  • Enns
  • Sandra Würfl
Betroffene Personen fühlen oft eine Leere. | Foto: Ground Picture/Shutterstock.com

Psychologe erklärt Unterschiede
Andauernde Trübsal oder nur eine Laune?

Trauer und Depression gehen oft Hand in Hand, sind jedoch unterschiedliche Verstimmungen. ÖSTERREICH. Im Rahmen der Vortragsreihe zum Thema Depression fand am Montag das zweite Webinar auf MeinMed.at in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse statt. Der Videobeitrag des Psycho- und Paartherapeuten Bernhard Gracner trägt den Titel: "Depression: Mehr als nur Traurigkeit und schlechte Laune". Oft schwer trennbarSowohl in einer Trauerphase als auch bei anhaltenden Depressionen ziehen...

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  • Marcel Toifl
Angst als Auslöser für das Beißen der Haut. | Foto: Red Stock/Shutterstock.com

Krankhaftes Hautbeißen
Der Zwang, an sich zu knabbern: Dermatophagie

Ängste und anhaltender Stress lösen oftmals psychische Erkrankungen aus. Auch das Anknabbern der eigenen Haut, kann Teil einer daraus resultierenden Verhaltensstörung sein. ÖSTERREICH. Als Dermatophagie wird eine Zwangsstörung bezeichnet, die durch das ständige Beißen und Kauen der eigenen Haut gekennzeichnet ist. Meistens tritt sie unter Stress und Nervosität auf, muss aber keinen spezifischen Auslöser haben. Studien ergaben, dass Menschen mit Dermatophagie häufig eine Vorgeschichte von...

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  • Innere Stadt
  • Marcel Toifl

Psychische Gesundheit
Manko bei mentaler Gesundheit in Österreich

68 Prozent der Österreicher haben zumindest fallweise psychische oder mentale Probleme. ÖSTERREICH. Laut WHO bezeichnet der Begriff psychosoziale Gesundheit einen „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeit ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“. In diesem Zustand sind jedoch leider viele Österreicher nicht. Die COVID-19-Krise beeinträchtigt das seelische...

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  • Margit Koudelka
Foto: Antonio Guillem / Shutterstock

Depressionen gehören nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen
Die Seele ruft um Hilfe

Psychische Störungen sind in Österreich weit verbreitet. Die Häufigkeit liegt laut einer Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) etwas über dem Durchschnitt der EU (17,7 Prozent). Einen großen Anteil daran haben Burn-out-Entwicklungen, die letztlich diagnostisch in schwere Angsterkrankungen bzw. Depressionen übergehen. Stress ist häufige Ursache"Oft ist Stress ein Verursacher: Eine Ursache kann die Arbeitssituation sein, die inhaltliche Überforderung...

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  • Margit Koudelka
Wichtigste Risikofaktoren für das Borderline-Syndrom dürften frühe Traumatisierungen sein. | Foto: Elnur / Fotolia

Borderline-Syndrom
Immer hart an der Grenze

Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung. Meist blicken die Betroffenen auf negative Erfahrungen in Beziehungen zurück. Wie die Bezeichnung, nämlich "Grenzlinie", schon vermuten lässt, äußert sich diese Störung häufig durch starke Stimmungsschwankungen und Gefühlsausbrüche. Der Angst vor Nähe steht Furcht vor dem Verlassenwerden gegenüber. Damit umzugehen ist nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für ihr soziales Umfeld eine große Herausforderung. Nicht selten geht das...

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  • Margit Koudelka
Der Austritt aus dem Arbeitsleben kann für Männer eine Krise darstellen. | Foto: New Africa / Fotolia
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Die männliche Psyche leidet anders

Die Diagnose „Depression“ wird bei Frauen häufiger gestellt als bei Männern. Aber wie der aktuelle Gender-Gesundheitsbericht des Sozialministeriums zeigt, heißt das keineswegs, dass die männliche Psyche belastbarer ist als die weibliche – Stress, Überforderung und Kummer machen sich bei den Herren der Schöpfung nur anders bemerkbar. Während sich eine Depression bei Frauen unter anderem durch Traurigkeit, mangelndes Selbstvertrauen und sozialen Rückzug äußert, können bei Männern diese...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Foto: redhorst - Fotolia
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Psychische Gesundheit: Vorsorge ist möglich

Am 10. Oktober ist "Tag der psychischen Gesundheit". Hier ein paar Tipps, wie die Seele gesund bleibt. BEZIRK (ebd). Psychische Störungen sind weit verbreitet. Fast jeder Dritte leidet einmal in seinem Leben an einer behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankung: Depressionen, Alkoholerkrankungen, bipolare Störungen und Schizophrenien zählen weltweit zu den häufigsten Krankheiten. „Um diesem Anstieg vorzubeugen, gibt es im Bereich der psychischen Gesundheit gesundheitsfördernde und vorbeugende...

  • Schärding
  • David Ebner
Der diplomierte psychiatrische Gesundheits- und Krankenpfleger Adolf Binder leitet die Schulung am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck. | Foto: gespag

Wenn geliebte Menschen zu Fremden werden

Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck bietet Hilfe für Angehörige von Schizophreniekranken an. VÖCKLABRUCK. Die Erkrankung tritt in der Regel schleichend auf. Wenn sich Menschen zunehmend abkapseln und nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Fantasie unterscheiden können, verbirgt sich dahinter meist eine psychische Erkrankung mit dem Namen Schizophrenie. Für die Angehörigen ist die Diagnose ein Schock. Schulungen im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck können sie im Umgang mit den Betroffenen...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Durch Lichtmangel in der dunklen Jahreszeit fühlen sich viele Menschen müde und gereizt. Eine Lichttherapie kann helfen. | Foto: Alexander Raths - Fotolia
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Plötzlich kommt die Herbst-Winter-Traurigkeit

BEZIRK (ebd). Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, beschleicht manche Menschen eine gewisse Art der Bedrückung, die so genannte „Winterdepression“ oder auch „Lichtmangel-Depression“. Doch woher kommt die Traurigkeit im Winter? Der Schärdinger Psychologe und Therapeut Thomas Ortner, erklärt, wie Sie in der „dunklen Jahreszeit“ einer Winterdepression vorbeugen können. Herbst und Winter schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Nicht nur das nasskalte Wetter, vor allem der Lichtmangel...

  • Schärding
  • David Ebner

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