Rückhaltebecken

Beiträge zum Thema Rückhaltebecken

Das Rückhaltebecken ist eröffnet! Die Mitglieder des Stadtrates und Spitzen der Verwaltung freuen sich über den Abschluss dieses wichtigen Projektes zum Schutz der Bevölkerung. | Foto: Stadtgemeinde Freistadt
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Freistadt
Rückhaltebecken bei der Feuerwehr ist fertig

FREISTADT. Es hat ein Fassungsvermögen von 3.170 Kubikmetern und wird die Bereiche Eglsee, Kreisverkehr-Nord und Frauenteich bei künftigen Starkregenereignissen besser schützen: Das Rückhaltebecken gegenüber dem Feuerwehrhaus ist nach knapp einem Jahr Bauzeit fertig. Es fasst vier Mal so viel Wasser wie das große Sportbecken im Freistädter Freibad und ist auf ein 100-jährliches Niederschlagsereignis bemessen.Das Retentionsbecken beim Feuerwehrhaus ist das 13. in Freistadt. „Die Unwetter...

  • Freistadt
  • Roland Wolf
Das Rückhaltebecken des Hochwasserschutzes in Oberweierfing kann nach Fertigstellung rund 29.000 Kubikmeter Wasser speichern. | Foto: Kettl

Hochwasserschutz
Aurolzmünster wappnet sich für Überschwemmungen

Nach rund zehn Jahren Planung fiel im April der Startschuss für ein Großprojekt in der Gemeinde: In der Ortschaft Oberweierfing entsteht ein Hochwasserschutz, der sogar einer 100-jährlichen Flut standhält.  AUROLZMÜNSTER. Überschwemmungen nach starken Niederschlägen haben zahlreichen Haushalten in Oberweierfing in den vergangenen Jahren enorm zu schaffen gemacht. Nun schafft ein Hochwasserschutz Abhilfe: Um rund 1,35 Millionen Euro errichtet die Gemeinde Aurolzmünster mit finanzieller...

  • Ried
  • Kathrin Schwendinger
Noch heuer soll der Hochwasser-Damm für das Rückhaltebecken Krems-Au fertig sein.  | Foto: Gem. Wartberg

Nach fünf Jahren Bauzeit
Österreichs größtes Rückhaltebecken kurz vor Fertigstellung

Das Rückhaltebecken in der Krems-Au steht nach fünf Jahren Bauzeit kurz vor der Vollendung. Noch heuer soll der Hochwasser-Damm fertig sein. WARTBERG, NUSSBACH. Aufgrund des Jahrhunderthochwassers 2002, bei welchem der Sulzbach und die Krems die Gemeinden in der Umgebung überschwemmten, schlossen sich 18 der betroffenen Gemeinden zum Schutzwasserverband Kremstal zusammen. Durch dessen Engagement werden bauliche Maßnahmen betreffend den Hochwasserschutz umgesetzt. 2,5 Millionen Kubikmeter...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Foto: Foto: Franz Strasser
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Das Wetter verzögerte die Arbeiten am Rückhaltebecken etwas
Ende der Bauarbeiten ist in Sicht

WARTBERG/KREMS. Im Herbst 2017 fand der Baubeginn des Rückhaltebeckens Krems-Au statt. Nun stehen die Bauarbeiten an Österreichs größtem Hochwasser-Rückhaltebecken weitgehend vor dem Abschluss. Die erste Bauphase ist schon beendet: Die beiden Auslaufbauwerke sind errichtet. Das Kraftwerk Eder wurde an anderer Stelle neu gebaut. Der Flusslauf der Krems auf 900 Meter Länge bereits verlegt. Nun muss der Bau des Dammes abgeschlossen werden. Für ihn sind 360.000 Kubikmeter Schüttmaterial notwendig....

  • Kirchdorf
  • Sarah Strasser
Foto: M Klawitter/Fotolia

Hochwasserschutz
Umsetzung des Rückhaltebeckens Krems-Au voll im Gange

Das Kremstal war vom Hochwasser im Jahr 2002 stark betroffen. Auch 2007 und 2009 kam es zu erheblichen Überflutungen im Talboden. Daraufhin wurde ein umfangreiches Hoch­wasserschutzprogramm entwickelt. NUSSBACH, WARTBERG. "Das Herzstück für den Hochwasser­schutz bildet das in den Gemeinden Nußbach und Wartberg/Krems in Bau befind­liche Rückhaltebecken (RHB) Krems-Au", erklärt der für den Hochwasserschutz zuständige Landesrat Wolfgang Klinger. „Nachdem in der ersten Bauphase die beiden...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Insgesamt sollen 3,4 Millionen Euro in den Hochwasserschutz an der Mattig investiert werden. (Symbolfoto) | Foto:  joe ribo - Fotolia

3,4 Millionen für Hochwasserschutz
Zusätzliches Rückhaltebecken in Pfaffstätt

Der Ortskern von Pfaffstätt ist stark hochwassergefährdet. Die Lösung soll ein zusätzliches Rückhaltebecken am Mühlbergerbach und Linearmaßnahmen an der Mattig sein. Das kostet 3,4 Millionen Euro.  PFAFFSTÄTT, LINZ. „Das Ortszentrum der Gemeinde Pfaffstätt liegt zum größten Teil im Talboden der Mattig und wird immer wieder von Hochwässern - zuletzt im Jahr 2013 - stark in Mitleidenschaft gezogen. Gemeinsam mit der Gemeinde wurde deshalb eine Variantenkombination – Linearmaßnahmen in Pfaffstätt...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Rückhaltebecken Tobrabach | Foto: Ulrike Plank
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Geschützt vor Hochwasser: Rückhaltebecken bewahren vor Schäden

PERG. Um die Perger Bevölkerung vor Hochwasser und Oberflächenwasser zu schützen, hat die Stadt bereits vor Jahren verschiedene Maßnahmen gesetzt. "Wir haben uns schon 2003/2004 freiwillig dem Hochwasserverband Aist angeschlossen. Seither wurden von Aisthofen bis Tobra größere und kleinere Rückhaltebecken errichtet. Früher hat es in Perg bei Starkregen immer Probleme gegeben. Entlang des Aisthofenerbachs haben wir lineare Maßnahmen wie eine Uferbegradigung durchgeführt, die Rückhaltebecken...

  • Perg
  • Ulrike Plank
Johann Blümlinger, Bürgermeister in Mayrhof ist überzeugt: "Jede Gemeinde wird in Zukunft gefordert sein, Fluten weitestgehend vorzubeugen."

Großer Umweltschutz im kleinen Mayrhof

Die Gemeinde Mayrhof baut in den kommenden vier Jahren sechs Rückhaltebecken. MAYRHOF (ska). Ein Rückhaltebecken hat Mayrhof bereits. Aber bei starken Regenfällen reicht das nicht aus. Deshalb soll dieses ausgebaut werden und fünf weitere Rückhaltebecken folgen, wie Bürgermeister Johann Blümlinger mitteilt. Rückhaltebecken sind Stauanlagen, die größere Mengen an Niederschlagswasser speichern, um zu verhindern, dass zu viel davon auf einmal in die Bäche fließt. Dabei hat Mayrhof selbst keine...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Durch grenzüberschreitende Zusammenarbeit soll künftig dem Hochwasser an Inn und Donau der Kampf angesagt werden. | Foto: BRS
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Hochwasserschutz – jetzt solls gemeinsam gelingen

BEZIRK (ebd). "Wir sitzen mit unseren Nachbarn in einem Boot. Alles Wasser, das nach Passau kommt, bedroht auch Oberösterreich. Daher will ich bei meinem Ziel, um jeden Zentimeter zu kämpfen, möglichst viel Retentionsraum an Salzach, Inn und Donau erreichen", sagt Anschober. Demnach ist in Salzburg – in der Anteringer Au bei Oberndorf – das für Oberösterreich wichtigste Projekt angesiedelt. Hier könnten 500 Hektar Augebiet für ein großes Retentionsgebiet genutzt werden. Oberösterreich und...

  • Braunau
  • David Ebner
Das Hochwasser 2013 hat den Bezirk schwer getroffen – vor allem Ettenau in der Gemeinde Ostermiething. | Foto: Scharinger

Sanierung nach Hochwasser läuft

Ein halbes Jahr nach der Katastrophe werden die Schäden an den Schutzeinrichtungen behoben. BEZIRK. Tagelanger Starkregen, durchnässte Böden und das Wasser trat über die Bäche. Es war eine der größten Hochwasserkatastrophen im Bezirk. Ein halbes Jahr ist das her. Nun werden die, in Mitleidenschaft gezogenen, Schutzeinrichtungen saniert. Seit 2005 setzt das Land OÖ das größte Hochwasserschutzprogramm in der Landesgeschichte um. 525 Projekte wurden seither fertiggestellt. 20 Prozent weniger...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
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In der Krems-Au entsteht das größte Rückhaltebecken Oberösterreichs

WARTBERG (sta). Oberösterrecih setzt seit dem Jahr 2005 das größte Hochwasserscchutzprogramm der Landesgeschichte um. Seither wurden bereits über 500 Schutzprojekte verwirklicht. Dabei wird stark auf den Bau von Rückhaltebecken gesetzt. 80 größere wurden bereits errichtet. Nun wird in der Krems Au in Wartberg das größte Rückhaltebecken Oberösterreichs mit einem Volumen von 2,55 Millionen m3 gebaut. Insgesamt 18 Gemeinden sind am Projekt beteiligt. "Ein solches Projekt zu realisieren, das...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
Hausbesitzer Stefan Thurner in Kremsmünster musste 
zum dritten Mal in elf Jahren vor den Wassermassen der Krems kapitulieren. | Foto: Meidinger
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28 Millionen für Rückhaltebecken

BEZIRK (wey). Verglichen mit anderen Bezirken, ist Kirchdorf insgesamt mit einem "blauen Auge" aus der Hochwasserkatastrophe davongekommen. Seit 2002 wurde viel in den Hochwasserschutz investiert. Trotzdem waren die Maßnahmen vielerorts nicht ausreichend. In Grünburg, Steinbach/Steyr, Spital am Pyhrn oder in Wartberg standen zahlreiche Häuser bis zu einem Meter unter Wasser. Auch etliche landwirtschaftliche Flächen wurden überschwemmt. Im Kremstal wird daher einmal mehr der Ruf nach einem...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Im Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Helmut Templ, Landtagsabgeordneter Wolfgang Stanek, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Lehner, Umweltminister Nikolaus Berlakovic, Nationalrat Johann Singer beim Lokalaugenschein. | Foto: privat

Nöstlbach: Schutzmaßnahmen haben sich bewährt

NÖSTLBACH (red). Aus aktuellem Anlass verschafften sich Umweltminister Berlakovic und Landesrat Hiegelsberger bei einem Lokalaugenschein in Nöstlbach ein Bild von der Hochwassersituation an der Krems im Bezirk Linz-Land. Im Jahr 2002 war Nöstlbach vom Hochwasser stark betroffen. Viele Häuser standen unter Wasser. Viele Nöstlbacherinnen und Nöstlbacher waren von den Fluten betroffen. Aber nicht nur die materiellen Schäden von damals haben die Leute sensibilisiert. Vor allem die menschlichen...

  • Linz-Land
  • BezirksRundSchau Linz-Land
Eine ungünstige Stelle – aus Sicht der Bewohner der Bewohner in der Planbachsiedlung – hat sich ein Biber als Domizil ausgesucht. | Foto: Fotolia/Lasenby

Biber gefährdet Hochwasserschutz

FRAHAM/SCHARTEN (mak). Vergangenen Juli wurde das Rückhaltebecken Fraham eröffnet. Der Planbach gefällt offenbar auch einem Biber, der im Bereich des Ortseinganges zu Fraham seine Dämme baut. Das tut er just so, dass der Schutz der Häuser in der Planbachsiedlung nicht vollständig gewährleistet ist. Doch dem Nager kann man nichts anhaben, denn er ist geschützt und hat somit Narrenfreiheit. "Es kann doch nicht sein, dass hier Steuergelder verbaut werden und der Hochwasserschutz wegen eines Bibers...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Margit Koudelka

Extreme Niederschläge nehmen zu

Die Unwetter nehmen massiv zu – Vorschläge des Umwelt- und Wasserressorts für notwendige Gegenmaßnahmen der Landespolitik zum Schutz vor immer mehr regionalen Extremregenereignissen und folgenden Hochwässern OÖ (wey). Die letzten Wochen haben gezeigt: Regionale Extremniederschläge nehmen deutlich zu. Die Klimaveränderung verstärkt die Intensität der Niederschläge. Betroffene Menschen und Regionen stehen den sehr kurzfristig aufziehenden Unwettern, die oft regional beschränkt innerhalb kürzester...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

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