Radioaktivität

Beiträge zum Thema Radioaktivität

In der Nuklearmedizin werden radioaktive Stoffe zur Diagnostik und Therapie verwendet. | Foto: OÖG
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Nuklearmedizin am Salzkammergut Klinikum
Die gute Radioaktivität

Im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gibt es jährlich 10.000 nuklearmedizinische Untersuchungen. VÖCKLABRUCK. Vor 35 Jahren hat die Atomkatastrophe von Tschernobyl die Welt in Atem gehalten. Der radioaktive Fallout wurde mit dem Wind und dem Regen bis zu uns getragen. Kinder durften nicht mehr draußen spielen und viele Lebensmittel waren aufgrund der Verstrahlung nicht mehr für den Verzehr geeignet. Doch Radioaktivität kann auch ein Segen sein: Im Institut für Nuklearmedizin am Salzkammergut...

  • Vöcklabruck
  • Alfred Jungwirth
35 Jahre sind seit dem Unglück im Atomkraftwerk Tschernobyl vergangen. (Symbolbild) | Foto: Christa Eder

35 Jahre nach Reaktorunglück
Böden sind teilweise immer noch verstrahlt

Seit dem Reaktorunglück im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986 sind beinahe 35 Jahre ins Land gezogen. Dennoch: Die Langzeitfolgen der Katastophe sind auch in Österreich immer noch zu spüren.  BEZIRK KIRCHDORF. Grund dafür sind Niederschläge in den Tagen nach dem Unglück. Dadurch wurden zahlreiche Böden im Land mit radioaktivem Cäsium-137 belastet. Geht es nach Experten des österreichischen Umweltbundesamtes, wurden Gebiete in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark und...

  • Kirchdorf
  • Florian Meingast
Foto: Panthermedia - vencav
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Atommüll-Endlager in Tschechien könnte in 50 Jahren Wirklichkeit werden

Radioaktiver Müll aus Atomkraftwerken (AKW) ist ein weltweit ungelöstes Problem. Bis heute gibt es kein einziges Endlager. Die Zwischenlager füllen sich immer weiter und selbst wenn der Ausstieg in manchen Staaten beschlossen ist, weiß man nicht, wohin mit den bis heute produzierten 350.000 Tonnen radioaktiven Materials. In Tschechien sind es 100 Tonnen Atommüll pro Jahr. Für etwa eine Million Jahre (!) sichere Lagerung müsste gesorgt werden. „Obwohl das Problem der Endlagerung bekannt ist,...

  • Linz
  • Ingo Till

Keine Gefahr durch erhöhte Strahlenwerte

ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Nachdem bei einer Begehung erhöhte radioaktive Strahlung gemessen wurden, untersuchte die Universität für Bodenkultur den Nazi-Stollen. Ergebnis: Keine Gesundheitsgefährdung durch erhöhte Strahlenwerte in und um den Stollen. Bis zu einer detaillierteren Auswertung bleibt der Stollen geschlossen.

  • Perg
  • Michael Köck

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