Schnee von gestern

Dieses Foto von der Alten Donau zeigt Menschen und einige Segelboote und stammt aus dem Jahr 1953. Vor der Schaffung der Donauinsel war die Alte Donau die wichtigste Erholungsstätte für die Wiener an der Donau. Schicken Sie uns Fotos Haben Sie auch alte Ansichten aus dem 22. Bezirk? Vielleicht sogar Bilder, auf denen Sie selbst zu sehen sind? Schicken Sie sie uns an donaustadt.red@bezirkszeitung.at!

Freizeitvergnügen auf der Alten Donau zeigt dieses undatierte Foto: An der Anlegestelle eines Bootsverleihs steigen ein älterer Mann und ein Kind in ein Ruderboot, der Bootsverleiher hilft ihnen beim Ablegen. Haben Sie alte Fotos? Wenn Sie auch Bilder aus früheren Zeiten aus der Donaustadt haben, lassen Sie sie uns zukommen? Am einfachsten per E-Mail an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

DONAUSTADT. Das Foto zeigt bz-Leserin Gertrud Neubauer mit ihrem Bruder. Aufgenommen wurde es 1958 in der Langobardenstraße, etwa in der Höhe der heutigen Hardeggasse – im Hintergrund die Konditorei Lischka. Schicken Sie uns doch auch Fotos aus Ihrer Kindheit an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

Das Foto zeigt einen Schrebergarten in der Siedlung "Neu Florida" in Stadlau und wurde 1959 aufgenommen. Der Kleingartenverein an der Industriestraße wurde 1930 gegründet und umfasst 214 Parzellen. Haben Sie alte Fotos mit Ansichten aus dem Bezirk? Vielleicht sogar ein Bild, auf dem Sie selbst zu sehen sind? Schicken Sie sie uns per E-Mail an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

Das Bild zeigt die Errichtung von Gemeindebauten in Kaisermühlen um das Jahr 1958. In der Nachkriegszeit wurden in ganz Wien und so auch in der Donaustadt viele Gemeindebauten errichtet, um die Wohnungsnot zu lindern.

Der Donaupark auf einem Bild vom Mai 1966. 1964 wurde der Donaupark gemeinsam mit dem 1962-64 erbauten Donauturm anlässlich der Wiener Internationalen Gartenschau eröffnet. Zuvor diente das Areal von 1871 bis 1945 als Schießplatz für Übungen des Militärs und in den 1960er-Jahren sogar zeitweise als Mülldeponie. Mitmachen! Schicken Sie uns alte Fotos und Ansichtskarten - auch in Farbe - an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

Die Siedlung Kagran auf einem Bild von 1927. Ab 1923 wurde die Gemeindebausiedlung nach Plänen von Karl Schartelmüller mit 99 niedrigen Wohnhäusern als Kleinhaussiedlung für die Bediensteten des Elektrizitätswerks, des Gaswerks und der Straßenbahn errichtet. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg wurde sie mehrmals erweitert, danach jedoch schwer zerstört. Ihre Fotos sind gefragt! Haben Sie alte Fotos aus dem Grätzel? Schicken Sie uns Ihre Bilder an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

Die Kagraner Brücke in ihrer heutigen Form wurde am 7. Oktober 1977 eröffnet, nachdem gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die damalige Brücke gesprengt worden war und anschließend eine neue gebaut wurde. Im November 1945 wurde diese dann in Betrieb genommen. Errichtet wurde das Brückenbauwerk von Waagner Biro, unter Beibehaltung der Stützweite von 31,9 Metern und einer Breite von 22,5 Metern.

Am 12.7.1931 landete das aus Friedrichhafen kommende Luftschiff LZ127 "Graf Zeppelin" auf dem Flugfeld Aspern. Seit den 1920er-Jahren wurde das Flugfeld zum internationalen Flughafen ausgebaut. 120.000 Menschen versammelten sich zu diesem Ereignis, inklusive Bundeskanzler und Präsident, obwohl Zeppeline zu dieser Zeit keine Seltenheit mehr darstellten.

Essling im Jahr 1900. Bis 1938 war Essling eine eigenständige Gemeinde, die jedoch bereits im Jahr 1886 an das Wiener Straßenbahnnetz (über Floridsdorf) angebunden wurde. Ab 1870 verkehrte die Marchegger Ostbahn durch Essling. Ihre Bilder sind gefragt! Schicken Sie uns Ihre alten Bilder an donaustadt.red@bezirkszeitung.at

In den Jahren 1872-1876 wurde im Zuge der Donauregulierung über das noch trockene Bett der Donau die „Kronprinz-Rudolf-Brücke“ erbaut. Die Gesamtlänge der Brücke über die Donau und das Überschwemmungsgebiet betrug 1019,7 Meter und die Fahrbahnbreite verfügte über 7,58 Meter. Nach ihrer Beschädigung 1945 wurde die Reichsbrücke wieder hergestellt, trug jedoch von 11. April 1946 bis 18. Juli 1956 den Namen „Brücke der Roten Armee“.

Der Asperner Landwirt Georg Schramm verkaufte 1935 seine Felder und finanzierte damit den Bau eines Kinos in der Wimpffengasse. Am 4. Jänner 1936 eröffnete schließlich das "Ton-Kino-Aspern" mit 370 Sitzplätzen. Im Jahr 1945 wurde das Kino durch eine Granate schwer beschädigt, jedoch bald wieder aufgebaut. Während der Besatzungszeit mussten im Kino die Filme der Alliierten gezeigt werden. Geschlossen wurden die Lichtspiele Aspern schließlich im Juni 1964.