Schnee von gestern

Beiträge zum Thema Schnee von gestern

Triebwagen in Stammersdorf 1963 | Foto: Wiener Linien

Schnee von gestern

FLORIDSDORF. Das Foto von 1963 zeigt einen Wagen der auf der damaligen Linie 331 in Stammersdorf nach der Endstelle Lokalbahnhof, etwa auf der Höhe der Van-Swieten-Kaserne. Der Wagen, der hier zu sehen ist, ist ein sogenannter Amerikaner - im Rahmen des Marshallplanes wurden 1948 gebrauchte Triebwagen aus New York gekauft und in Wien eingesetzt. Das konnte nur auf etwas breiteren Gleisen geschehen, wie es nach Stammersdorf der Fall war.

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Lehner (l.) und Rieder | Foto: Votava

Schnee von gestern

Das Foto zeigt den ehemaligen Bezirksvorsteher von Florisdorf, Heinz Lehner (SP, links) und den ehemaligen Vizebürgermeister von Wien, Sepp Rieger (SP) bei einem Besuch der U1 in Vorbereitung auf die Verlängerung der Linie nach Leopoldau im Jahr 2005. Seit 2006 fährt die U1 nach Leopoldau.

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Foto: www.ak-ansichtskarten.de

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Die Postkarte zeigt die Floridsdorfer Pfarrkirche, die St.-Josef-Kirche am Pius-Parsch-Platz. Die Kirche wurde von 1936 bis 1938 nach den Plänen des Architekten Robert Kramreiter errichtet. In der Hauptfassade, die hier abgebildet ist, sind heute die zwölf Aposteln mit überlebensgroßen Statuen abgebildet.

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Foto: Wiener Linien

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Das Foto zeigt den Bau der neuen Halle in Floridsdorf um 1910, im Hintergrund der ist der Bahnhof Jedlesee der Nordwestbahn zu sehen.

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Foto: AK
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Seit dem Jahr 1911 gab es neben dem Gaswerk Simmering ein zweites Werk im Besitz der Stadt Wien für die Versorgung der Bevölkerung mit Gas - in der Leopoldau. Das Gaswerk Leopoldau lieferte stündlich rund 250.000 Kubikmeter Gas. Dieses Foto zeigt die Arbeiterbäder auf dem Gelände.

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Foto: Archiv Bezirksmuseum Floridsdorf
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Der Bahnhof von Jedlesee wurde nördlich der Prager Straße im Jahr 1872 eröffnet, als die Nordwestbahn ihren Betrieb zwischen Jedlesee und Stockerau aufnahm. Mit dem Betrieb der Strecke siedelten sich auch Eisenbahnarbeiter und die spätere Wiener Lokomotivfabrik an. Die Straßennamen Koloniestraße und Lokomotivgasse zeugen davon. Mit der Umnutzung der früheren Nordwestbahnbrücke über die Donau für eine Autobahntrasse (Nordautobahn) endete der verbliebene Streckenteil - ausgehend von der...

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Diese alte Postkarte zeigt das ehemalige Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr in Floridsdorf, sowie die evangelische Kirche in der Weisselgasse. Die evangelische Gemeinde hatte ab 1892 Gottesdienste in Floridsdorf abgehalten, zunächst in einer Turnhalle. Unter dem Floridsdorfer Bürgermeister Anton Anderer, dessen Frau evangelisch war, wurde ein Grundstück übereignet, wobei ein Kaufmann den Kaufpreis schenkte. Die Kirche wurde in den Jahren von 1904 bis 1906 erbaut.

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Diese Ansichtskarte zeigt den Schlingerhof nach dem Beschuss im Bürgerkrieg im Jahr 1934. Er war damals Schauplatz schwerer Kämpfe zwischen Schutzbündlern und Bundesheer und Polizei. Die Mitglieder des Schutzbundes sperrten die Brünner Straße ab und verbarrikadierten sich in der Anlage. Am 13. Februar durchbrachen zwei Panzer die Barrikaden und die Angreifer drangen um 13 Uhr – nach Artilleriebeschuss – erstmals in die Wohnhausanlage ein, konnten dieses aber erst gegen 16.30 Uhr gänzlich...

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Foto: akpool.de

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Diese alte Postkarte zeigt das Wiener Werk von Siemens, damals Siemens & Halske, in Floridsdorf. "Herstellung von Anlagen, Apparaten und Instrumenten der Schwachstromtechnik" ist die Beschreibung auf der Rückseite.

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Foto: akpool.de
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Diese alte Ansichtskarte zeigt die Zerstörung, die der Bürgerkrieg im Februar 1934 in Floridsdorf hinterlassen hat. Zu sehen sind Einschusslöcher im Paul-Speiser-Hof, der erst kurz zuvor errichtet worden war.

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Foto: Fotosammlung Stadtgartenamt
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Das Foto zeigt das Gelände des heutigen Florisdorfer Wasserparks um das Jahr 1920. Nach der Donauregulierung in den 1870er-Jahren verödete das Areal und wilde Ablagerungen bildeten sich. Es wurde zur Überschwemmungsfläche. Die notwendig gewordene Befestigung und Sanierung dieses Areals wurde eines der größten Projekte des Wiener Stadtgartenamtes unter Direktor Fritz Kratochwjle. Von 1928 bis 1929 entstand nach Plänen des Gartenarchitekten Kratochwjle anstelle des sumpfigen Geländes der...

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Foto: Hinkel/Floridsdorf: Das Heimatbuch
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Diese alte Postkarte zeigt die Prager Straße im Jahr 1899. Zu sehen ist das alte Brauhaus (r.). Die Jedleseer Brauerei wurde 1787 durch Anton Freiherr von Störck gegründet und gegen Ende des 19. Jahrhunderts von Anton Dengler zu einem maschinellen Großbetrieb ausgebaut. Es war der größte Betrieb des Ortes und hatte ab 1900 auch ein zugehöriges Brauhaus-Restaurant "Zum Gambrinus". 1930/31 wurde die Brauerei stillgelegt und demoliert.

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Foto: Wiener Stadt- und Landesarchiv

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Dieses Foto zeigt den Wasserpark im Jahr 1965, der Spielplatz war damals offenbar ein Treffpunkt für Jung und Alt. Der Wasserpark war ursprünglich ein von Tümpeln bedecktes Brachland, der 1928 zu einem Park umgewandelt wurde.

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Foto: privat

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Ein tolles weihnachtliches Foto hat bz-Leser Josef Wessely in die Redaktion geschickt. Es zeigt den Weihnachtsbaum vor dem Amtshaus Am Spitz. Aufgenommen wurde es, schreibt er, vor 50 Jahren.

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Foto: ÖNB
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Das Foto wurde bei der Neueröffnung des Schlingermarkts nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1946, aufgenommen. Es zeigt Bürgermeister Körner und Vizebürgermeister Lois Weinberger bei einem Obststand. Der Floridsdorfer Markt wurde 1926, mit der Eröffnung des Schlingerhofs an seinen heutigen Platz verlegt, im Krieg jedoch weitgehend zerstört.

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Foto: ÖNB

Schnee von gestern

Floridsdorf im Jahr 1945, eine Frau blickt auf einen Trümmerhaufen. Der genaue Ort der Aufnahme ist unbekannt. Die in Floridsdorf angesiedelte Industrie, vor allem die Ölraffinerie, waren seit 1944 Ziel der alliierten Bomberangriffe. Haben Sie ein altes Foto aus dem Bezirk? Schicken Sie es uns an die E-Mail-Adresse floridsdorf.red@bezirkszeitung.at

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Schnee von Gestern - Floridsdorfer Wasserpark

Der Floridsdorfer Wasserpark ist eine Parkanlage im 21. Bezirk. Er wurde von 1928 bis 1929 angelegt und weist eine Fläche von 143.000 Quadratmertern vor. Die erste Donauregulierung legte den ehemaligen Hauptarm der Donau still. Das nordwestliche Ende der entstandenen Alten Donau begann zu veröden. Nach Plänen des Gartenarchitekten Kratochwjle enstand anstelle des sumpfigen Geländes der Floridsdorfer Wasserpark.

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Jahr 1977 | Foto: Friedrich Teschler
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Schnee von Gestern - Floridsdorfer Brücke

Während der Bauarbeiten auf der Floridsdorfer Brücke im Jahr 1977 wurden Straßenbahnen auch zum Transport von Baumaterial verwendet. Unser bz-Leser Friedrich Techler war damals unterwegs und hat die Baustelle abgelichtet. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns alte Bilder aus Ihrem Grätzel an floridsdorf.red@bezirkszeitung.at oder an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Redaktion Floridsdorf, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Foto: donaufeld.wordpress.com

Schnee von Gestern - Floridsdorf. Schlingerhof während der Februarkämpfe

Das Foto zeigt den Schlingerhof nach dem Bürgerkrieg im Jahr 1934. Hier kam es am 12. Februar zu einem Zusammenstoß zwischen dem sozialistischen Schutzbund und dem Bundesheer bzw. der Polizei. Dabei starben mehrere Menschen. Eine Gedenktafel am südöstlichen Seitenflügel erinnert heute an die damaligen Ereignisse. Machen Sie mit! Schicken auch Sie uns Ihre alten Bilder an floridsdorf.red@bezirkszeitung.at oder an die bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien.

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Die Autofabrik auf der Brünner Straße: Im Volksmund wurde sie "Austro-Fiat" genannt. | Foto: Fiat
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Schnee von Gestern - Floridsdorf: Die ehemalige Fiat Fabrik

Im Jahr 1907 wurde in Floridsdorf auf der Brünner Straße eine Filiale der Fiat-Werke gegründet. Unter der Bevölkerung trug sie den Namen "Austro-Fiat". Zunächst wurden Fahrzeuge für die österreichisch-ungarische Monarchie montiert, später auch Pkw, Lkw und Omnibusse in Eigenproduktion. 1939 wurde das Werk endgültig verkauft.

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Amtshaus Floridsdorf

Das frühere Rathaus der Stadt Floridsdorf ist ein barockklassizistischer Bau, den die Architektenbrüder Josef und Anton Drexler errichteten. Ursprünglich war das heutige Amtshaus ein einstöckiges Gasthaus, das auch bei Überschwemmungen als Schutzraum diente, bis es zum Rathaus umgebaut wurde. Der repräsentative Bau beherbergte nach der Eingemeindung von Floridsdorf nach Wien um 1905 das Magistratische Bezirksamt. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt.

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  • Elisabeth Hofbauer

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