Sengsengebirge

Beiträge zum Thema Sengsengebirge

Für die insgesamt 240 km lange Strecke ist eine gute Grundkondition erforderlich.  | Foto: Moritz Ablinger
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Trans Nationalpark
Mit dem (E-)Mountainbike auf den Spuren von Luchs und Adler

Zwei Nationalparks, sechs Tage, rund 240 km und mehr als 7.200 Höhenmeter: Die "Trans Nationalpark" gehört auf die Bucket List jedes passionierten Mountainbikers. BEZIRK KIRCHDORF. Dank eigener Website, optimalem GPS- und Kartenmaterial sowie einer verbesserten Beschilderung lässt sich die Tour durch Österreichs größte zusammenhängende Waldwildnis problemlos auf eigene Faust absolvieren. Darüber hinaus sind aber diverse Package mit vorreservierten Unterkünften, Gepäcktransport und/oder...

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  • Martina Weymayer
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Panoramablick von der Zellerhütte in Vorderstoder

Die Zellerhütte liegt auf 1575 Meter Seehöhe am traditionellen Anstieg zum Warscheneckgipfel (2388 m) inmitten eines einzigartigen Lärchenwaldes im Naturschutzgebiet Totes Gebirge. Von der Hütte aus genießt man einen überwältigenden Blick auf die zum Nationalpark Kalkalpen gehörenden Gipfel des Sengsengebirges und Reichraminger Hintergebirge sowie ins Stoder- und Windischgarstnertal. Und von der neuen Westterasse der atemberaubende Panoramablick auf die Bergriesen Priel und Spitzmauer. Fotos:...

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  • Gerhard Hütmeyer
1997 wurde der Nationalpark Kalkalpen gegründet. | Foto: Archiv Mollnerkreis
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Besucherzentrum Ennstal
Oberösterreich feiert 25 Jahre Nationalpark Kalkalpen

Mit Gästen aus Kirche, Politik und Wirtschaft wird am Samstag, den 9. Juli 2022, das 25-jährige Bestehen des Nationalparks Kalkalpen im Besucherzentrum Ennstal in Reichraming gefeiert. MOLLN, REICHRAMING. Seit der Gründung des Parks 1997 steht im Sengsengebirge und im Reichraminger Hintergebirge die Natur an erster Stelle. Weit über die Grenzen Oberösterreichs hinaus ist der Nationalpark Kalkalpen, dessen Buchenwälder UNESCO-Weltnaturerbe sind, bekannt für seine Schönheit und seinen...

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  • Martina Weymayer
Die Jagdhütte Bärenriedlau auf dem Gemeindegebiet von Roßleithen | Foto: Weymayer
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Jagdhütte Bärenriedlau
Kleinod im Sengsengebirge – Einblicke in die Jagdhütte Franz Ferdinands

Die 300 Jahre alte ehemalige Jagdhütte Bärenriedlau ist eines der kulturhistorisch wertvollsten Denkmäler der Pyhrn-Priel-Region. Sie wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet und bot Unterkunft für Viehhirten und Jäger, später auch für Erzherzog Franz Ferdinand. ROSSLEITHEN. Franz Ferdinand war nach dem Tod seines Cousins Kronprinz Rudolf und seines Vaters Karl Ludwig der Thronfolger von Kaiser Franz Joseph I. In der Geschichte Österreichs ist er eine markante Person: Das Attentat von...

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  • Martina Weymayer
Jagdhütte Bärnriedlau | Foto: Bundesforste/Nationalparkbetrieb Kalkalpen
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Gratis Kurzführungen
Bärnriedlauhütte ist im Juli 16 Tage lang geöffnet

Die Jagdhütte Bärnriedlau ist eines der kulturhistorisch wertvollsten Denkmäler der Pyhrn-Priel-Region. Von Donnerstag, 2. Juli, bis Sonntag, 26. Juli, ist sie jeweils Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Zwischen 10 und 16 Uhr finden kostenlose Kurzführungen statt. "Diese Führungen bieten Einheimischen und interessierten Gästen eine gute Gelegenheit, ohne Anmeldung über die Nationalpark-Ziele, den Schutz des Gebietes und Geschichten rund um dieses wertvolle Gebäude zu erfahren", berichtet...

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Die 546-jährige Buche steht in der Gemeinde Rosenau, Bezirk Kirchdorf. | Foto: NPK/Fuxjäger
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546 Jahre
Die älteste Buche Kontinentaleuropas in Rosenau entdeckt

ROSENAU (sta). Mit einem Alter von 528 Jahren stand schon bisher die älteste Buche der Alpen im Nationalpark Kalkalpen. Erst kürzlich wurde in einem Urwaldrestbestand im Sengsengebirge im Nationalpark Kalkalpen (Gemeindegebiet Rosenau) eine noch ältere Buche mit dem sagenhaften Alter von 546 Jahren gefunden. „Die ersten verfügbaren Altersringe lassen sich daher auf das Jahr 1474 zurückdatieren“, teilt Alfredo Di Filippo vom italienische Forscherteam mit, das Altersbestimmungen an Buchen in...

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Quellmündung der Rettenbachquelle nach Starkniederschlag | Foto: NPK/Sieghartsleitner
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Von Rädertierchen bis Quellschnecken

500 verschiedene Tierarten sind in den Quellen des Nationalparks Kalkalpen nachgewiesen. Es dürften allerdings mehr als doppelt so viele sein. BEZIRK. In den 1990er Jahren wurden das Hinter- und Sengsengebirge hydrologisch erforscht. Das gesamte Arbeitsgebiet umfasste 37.000 Hektar. Darin gibt es insgesamt 768 Kilometer Gewässerstrecken in 109 Grabensystemen. Auch 750 Quellen wurden registriert. Durchschnittlich kommen 4.000 l Quellwasser pro Sekunde an die Oberfläche. Hier gibt es mehr als 300...

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  • Martina Weymayer
Im Hintergebirge haben die Bäche tiefe und fast unbegehbare Schluchten und Klammen ausgebildet. | Foto: NPK/Sieghartsleitner
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Nationalpark Kalkalpen – Das Wasserreich

Der Nationalpark Kalkalpen besteht aus zwei recht unterschiedlichen Gebirgen, dem Reichraminger Hintergebirge und dem Sengsengebirge. Während man im waldreichen Reichraminger Hintergebirge dem Wasser auf Schritt und Tritt begegnet, fehlen in den Hochlagen des Segsengebirges die Quellen fast vollständig. BEZIRK. Das Gestein ist Ursache für die landschaftlichen Gegensätze. Der Nationalpark Kalkalpen besteht aus zwei recht unterschiedlichen Gebirgen, dem Reichraminger Hintergebirge und dem...

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Nationalpark Kalkalpen, - Blick vom Alpstein über den Trämpl auf das Sengsengebirge | Foto: NPK/Sieghartsleitner
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Saisonstart im Nationalpark Kalkalpen

Besucherzentren öffnen - erste Frühlingstouren starten MOLLN. Im Wald hält der Frühling Einzug, – die ersten Blumen blühen, die Vögel basteln an ihren Nestern, die Spechte trommel, Auerhähne balzen und erste Insekten kommen hervor. Damit beginnt auch wieder die Führungssaison im Nationalpark – die ersten Exkursionen laden ein, Frischluft zu tanken, viel Interessantes zu erfahren und die erwachende Natur zu genießen. Ab 27. April haben dann der Panoramaturm am Wurbauerkogel bei Windischgarsten...

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  • Martina Weymayer
Durch die Erweiterung der Kernzone um 1350 Hektar werden 75 Prozent Naturzone im Nationalpark Kalkalpen erreicht. | Foto: Nationalpark Kalkalpen

Nationalpark weitet seine Kernzone aus

Die Bundesforste bringen ab sofort weitere 1350 Hektar in diese streng geschützte Zone ein. MOLLN (wey). Das Zulassen der natürlichen Entwicklung, ohne menschlichen Einfluss, ist das oberste Ziel in den Kernzonen von Nationalparks. Ein international anerkannter Nationalpark muss eine eingriffsfreie Naturzone von mindestens 75 Prozent der Fläche aufweisen. In dieser Kernzone können sich wieder Lebensräume entwickeln, die sich wesentlich von den Kulturlandschaften unterscheiden, die der Mensch...

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