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Beiträge zum Thema st-gilgen

Foto: Foto: Pixabay

Einsatz für die Bergrettung St. Gilgen
Südafrikaner von Frauenkopf gerettet

Am Montag, den 28. Dezember unternahm ein 32-jähriger südafrikanischer Staatsangehöriger am Nachmittag eine Bergwanderung über den Schober zum 1304m hoch gelegenen Frauenkopf. Nachdem der Mann dort angekommen war, wollte er über eine als schwer markierte Route zurück ins Tal. Gegen 17:00 Uhr setzte der Mann einen Notruf ab, da er beim Abstieg auf einer eisigen Passage nicht mehr weiter konnte. Die alarmierte Bergrettung St. Gilgen konnte den Mann gegen 18:30 Uhr in seiner Notlage antreffen und...

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Teamarbeit: Viele Einsatzkräfte sind hier nötig. | Foto: Jakob Neff
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Bergrettung
Rettungsübung aus der Zwölferhorn-Seilbahn

Drei Bergrettungsstellen am Wolfgangsee übten den Einsatz für eine Seilbahnrettung in St. Gilgen. ST. GILGEN. Die Ortsstellen der Bergrettung St. Gilgen, Strobl und St. Wolfgang übten in Zusammenarbeit und auf Einladung der Seilbahngesellschaft nach Betriebsschluss die Bergung von Personen aus der Zwölferhornbahn. Notfall-Einsatz Die Zwölferhornseilbahn verbindet das Ortszentrum St. Gilgen mit der auf 1.476 Metern gelegenen Bergstation am Zwölferhorn. Bei einem Ausfall der Bahn würden sich bis...

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  • Bettina Buchbauer
Sankt Gilgen: Eine Wanderin wurde beim Abstieg von der Eisenaualm geborgen, eine weitere beim Abstieg von der Schafbergalm. | Foto: Symbolfoto BBL

Zwei Bergrettungseinsätze in Sankt Gilgen

SANKT GILGEN. Am 29. Juli rückten die Bergrettung St. Gilgen und die Alpinpolizisten zu zwei Bergrettungseinsätzen aus. Eine Oberösterreicherin und eine Deutsch rutschten beim Abstieg aus und verletzten sich am Sprunggelenk. Eine 37-jährige Oberösterreicherin stieg von der Eisenaualm in St. Gilgen am markierten Wanderweg in Richtung Burggrabenklamm ab, sie wurde mit der Universaltrage von der Bergrettung ins Tal und anschließend ins Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Etwa später stieg eine...

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Trotz rascher Hilfe und einem Einsatz des Rettungshubschraubers C6 konnte dem Mann nicht mehr geholfen werden. | Foto: Bergrettung St. Gilgen/Stöllinger
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Oberösterreicher starb bei Kletterunfall in St. Gilgen

ST. GILGEN (buk). Tödlich verunglückt ist ein 64-jähriger Oberösterreicher beim Klettern im Bereich des Plombergsteins. Wie die Bergrettung berichtet, war er mit seiner Frau in der Kletterroute "Salamander" in der zweiten Seillänge unterwegs. Dabei ist er in der Route der Schwierigkeitsstufe III+ beim Einbringen einer Sicherung gut sechs Meter auf einen Felsvorsprung gestürzt. Seine Frau alarmierte die Einsatzkräfte. Reanimation blieb ohne Erfolg "Wir waren rasch vor Ort", sagt Thomas Eisl,...

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Nach dem Stillstand am Dienstag, 1. August, hat die Zwölferhornbahn ihren Betrieb wieder aufgenommen. | Foto: Franz Fuchs

Die Zwölferhornbahn in St. Gilgen fährt wieder

Nach dem Stillstand hat sich herausgestellt, dass die Ursache des Vorfalls menschliches Versagen war. ST. GILGEN (buk). Wieder in Betrieb gegangen ist die Zwölferhornbahn nach dem Vorfall am Dienstag, 1. August, bei dem 104 Menschen in den Gondeln festgesessen sind. "Es war ein Fehler eines Mitarbeiters", sagt Johann Gotthalmseder, Geschäftsführer der "Zwölferhorn-Seilbahn ges m.b.H.". Eine Evakuierung der Gäste, die von Bergrettung, Feuerwehr und Rotem Kreuz bereits vorbereitet worden ist, war...

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Komplexes Zusammenspiel der Bergretter | Foto: Foto: Bergrettung
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Huckepack aus der Steilwand tragen

Bergrettung übte den bitteren Ernstfall ST: GILGEN (lin). Ein Schwerverletzter muss aus einer Kletterroute am Plombergstein geborgen werden, zwei weitere Verletzte liegen in unwegsamem, steilen Gelände. Dazu kommt, dass der Rettungshubschrauber wegen des schlechten Wetters nicht einsatzfähig ist - das war die Versuchsanordnung für 43 Bergretter der fünf Ortsgruppen St. Gilgen, St. Wolfgang, Strobl, Grödig und Salzburg vor wenigen Tagen. "Es handelte sich um realistische Szenarien, wie sie in...

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Gemeinsam wurden einige Säcke mit illegal entsorgtem Müll befüllt. | Foto: Foto: Bergrettung
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Flüchtlinge reinigten das Zwölferhorn

Gemeinsam mit Bergrettern der Ortsstelle St. Gilgen wurde auf den Wegen und im Gelände Müll eingesammelt. ST. GILGEN (buk). Tatkräftige Unterstützung haben heuer die St. Gilgener Bergretter bei ihrer alljährlichen Bergputzaktion von zehn Flüchtlingen bekommen. Die Jugendlichen aus Afghanistan und Syrien sind mit ihren Betreuern der Jugendeinrichtung "Pier 47" ausgerückt, um achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Dabei ist es mit der Seilbahn zum Startpunkt beim Gipfelkreuz gegangen – ein...

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Die Symbolische Scheckübergabe steht für den Beginn der Kooperation. | Foto: ÖBRD Salzburg

Fürberg unterstützt die Bergretter

ST. GILGEN (buk). An der Finanzierung der St. Gilgener Bergrettung beteiligt sich nun die Familie Ebner vom Hotel und Gasthof Fürberg. Bei der Kooperation werden sich die Gastronomen unter anderem am Ausbau des Einsatzfahrzeuges der Ortsstelle und den Kosten der Einsatzbekleidung beteiligen. "Auf der nahe gelegenen Falkensteinwand passieren immer wieder Kletterunfälle", sagt Bernhard Ebner. Daher sei es ihm ein besonderes Anliegen, die Bergretter zu unterstützen. Dabei nimmt der Unternehmer für...

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Für ihre Ausrüstung und die laufenden Kosten benötigen die Bergretter laufend Geld. | Foto: Bergrettung St. Gilgen

Finanzspritze für die Bergretter

Die Gemeinde St. Gilgen unsterstützt die Bergretter heuer mit einer Summe von 7.000 Euro. ST. GILGEN (buk). Eine Summe von 7.000 Euro hat die Gemeinde St. Gilgen heuer den örtlichen Bergrettern genehmigt. Ursprünglich hatte die Ortsstelle um 4.000 Euro pro Jahr angesucht. "Wir finanzieren uns unter anderem durch Spenden", erzählt Ortsstellenleiter-Stellvertreter Stephen Matthey. Neue Ortsstelle geplant "Die Bergretter werden von der Gemeinde schon immer unterstützt, auch bei meinen Vorgängern",...

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Die Bergretter rückten bei widrigsten Bedingungen aus. Vor allem die Lawinengefahr war dabei problematisch. | Foto: Bergrettung Salzburg
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Vermisste Wanderer nach zwei Tagen unverletzt geborgen

Insgesamt rückten bis zu 47 Bergretter und fünf Alpinpolizisten bei widrigsten Bedingungen aus. HINTERSEE (buk). Nicht von einer Tour zurückgekehrt waren zwei Stadt-Salzburger im Bereich der Genneralm in Hintersee. Das teilte die Salzburger Bergrettung mit. Die Männer waren am vergangenen Mittwoch um neun Uhr gemeinsam mit einem Hund und ihren Split-Boards aufgebrochen. Nachdem sie bei Einbruch der Dunkelheit nicht zurückgekehrt waren, verständigten Angehörige gegen 18.50 Uhr die Bergrettung....

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Bergretter bargen Schweizerin vom Schober

THALGAU (buk). Mit einer Knieverletzung, die so schwer war, dass sie das Bein nicht mehr belasten konnte, endete für eine 48-jährige Schweizerin ihre Bergtour am Schober. Die Urlauberin war mit ihrem Mann und einer Bekannten unterwegs, als sie auf dem teils vereisten Steg ausrutschte. Die Bergrettung St. Gilgen konnte die Frau bergen, nach der Erstversorgung zu einer Forststraße abseilen und ins Tal tragen, so die Polizei.

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Mit 25 Jahren ist Michael Haas (links im Bild mit Orststellenleiter-Stellvertreter Stephen Matthey) jüngster Bergretter in St. Gilgen.
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"Viele überschätzen sich selbst"

Zwölf aktive Bergretter decken in St. Gilgen ein Gebiet von 157 Quadratkilometern ab. ST. GILGEN (buk). Mit aktuen Nachwuchsproblemen kämpft derzeit die Bergrettungs-Ortsstelle in St. Gilgen. Insgesamt betätigen sich hier 18 Mitglieder ehrenamtlich, zwölf davon sind im aktiven Dienst. Neben dem Gemeindegebiet von St. Gilgen decken die Ehrenamtlichen auf einer Gesamtfläche von 157 Quadratkilometern auch Teile von Fuschl, Hintersee, Faistenau, Hof und Thalgau ab. Dabei bewegen sie sich zwischen...

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Manuel Bukovics, flachgau.red@bezirksblaetter.com

Nehmt Rücksicht auf die Bergretter!

Gefährliche Suchaktionen im Gebirge gehören zum Leben der Bergretter. Ärgerlich nur, dass derzeit immer häufiger Fehlalarme in den Flachgauer Ortsstellen eingehen. Dabei wäre es recht einfach, die Retter nicht unnötigerweise aufzuscheuchen: Wanderer und Bergläufer müssten nur etwas mehr Rücksicht nehmen, die klassischen Notsignale durch Blinken, Rufen oder Pfeifen verinnerlichen und vor allem des Nachts einfach kurz Bescheid geben, was sie vorhaben und wo sie unterwegs sein werden. Dadurch wäre...

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Häufig mussten die Bergretter im Flachgau in letzter Zeit zu unnötigen Suchaktionen aufbrechen. | Foto: Bergrettung Salzburg

Oft Fehlalarme am Berg

GRÖDIG/ST. GILGEN (buk). Mit Fehleinsätzen haben derzeit die Bergretter zu kämpfen. "Gerade im Flachgau kommen diese in letzter Zeit gehäuft vor", erzählt Pressereferentin Maria Riedler. Dabei gibt es immer wieder kuriose Fälle: So wurde etwa der Blitz eines Handys am Schober als Notsignal gewertet, eine Polizeistreife antwortete mit eigenen Lichtsignalen, was letztendlich zu einer stundenlangen, nächtlichen Suchaktion führte. Berglaufen als Trendsportart "Für uns ist es so, dass wir Hinweisen...

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Neben dem Einsammeln von Plastikflaschen, Taschentüchern oder Alufolie blieb auch etwas Zeit zum Plaudern. | Foto: Bergrettung St. Gilgen
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Gemeinsam die Natur vom Müll befreien

ST. GILGEN (mek). Auch hat die St. Gilgener Bergrettung wieder das alljährliche Bergputzen des Zwölferhorns durchgeführt. Diesmal mit tatkräftiger Unterstützung von zehn jungen Flüchtlingen aus Afghanistan und Syrien und drei Betreuern der Jugendeinrichtung „Pier 47“ von Rettet das Kind Salzburg. Schon der Aufstieg mit der Seilbahn war für die jungen Helfer ein Erlebnis. Vier Stunden wurde allerlei Müll gesammelt, den Wanderer weggeworfen haben.

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Frau aus Korea vom Zwölferhorn gerettet

Eine Koreanerin musste mit dem Hubschrauber bom Zwölferhorn gerettet werden. ST. GILGEN (ck). Ein Hubschrauber musste eine 52-jährige Koreanerin mit dem Bergetau vom Zwölferhorn bei St. Gilgen retten. Zuvor war die Frau mit ihrem 26 Jahre alten Sohn in weglosem und steilem Gelände unterwegs. Die Frau konnte nicht weiter und beim Erreichen einer Hütte, kontaktiere ihr Sohn die Rettungskräfte.

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  • Christian Kaserer

Kletterer aus Bergnot gerettet

ST. GILGEN (mek). Wegen eines heftigen Gewitters sind vergangenes Wochenende drei Kletterer aus Oberösterreich am Plombergstein in St. Gilgen in Bergnot geraten. Die Dreierseilschaft konnte auf der Kletterroute "Juniperus" wegen eines Gewitters nicht mehr weiter. Die Männer im Alter von 26, 40 und 42 Jahren verständigten die Bergrettung und konnten unverletzt geborgen werden.

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